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Kettner Edelmetalle
08.12.2025
15:19 Uhr

Trumps Zoll-Keule trifft deutsche Industrie-Hochburgen: Süden blutet, Norden profitiert

Die Wirtschaftspolitik des US-Präsidenten Donald Trump zeigt ihre hässliche Fratze: Mit seinen massiven Zollerhöhungen von 20 Prozent auf EU-Importe würgt er gezielt die deutsche Industrie ab. Eine neue Studie des ifo-Instituts offenbart das ganze Ausmaß der Verwerfungen, die Trumps protektionistische Agenda in Deutschland anrichtet. Während die industriellen Herzkammern im Süden der Republik ausbluten, können sich einige Dienstleistungszentren im Norden über unverhoffte Gewinne freuen.

Salzgitter wird zum Opferlamm amerikanischer Wirtschaftskriegsführung

Am härtesten trifft es ausgerechnet Salzgitter. Die niedersächsische Stadt, einst stolzes Symbol deutscher Stahlproduktion, erleidet mit einem prognostizierten Wertschöpfungsverlust von 1,16 Prozent den größten Schaden aller deutschen Kommunen. Die dortige Metallerzeugung, über Jahrzehnte aufgebaut und perfektioniert, wird nun zum Verhängnis. Was für eine bittere Ironie: Ausgerechnet jene Industrien, die Deutschland groß gemacht haben, werden jetzt zur Zielscheibe amerikanischer Wirtschaftsaggression.

Dicht dahinter reihen sich die automobilen Kronjuwelen Deutschlands ein: Dingolfing-Landau mit dem größten BMW-Werk Europas büßt 1,08 Prozent ein, Wolfsburg als VW-Heimat verliert 1,06 Prozent, das schwäbische Böblingen 1,05 Prozent und Ingolstadt, die Audi-Stadt, 0,98 Prozent. Diese Zahlen mögen abstrakt klingen, doch dahinter verbergen sich Existenzen, Arbeitsplätze und der schleichende Niedergang ganzer Regionen.

Das perfide Spiel mit der deutschen Wirtschaftsgeografie

Marcel Thum vom ifo-Institut Dresden bringt es auf den Punkt: Ein deutliches Nord-Süd-Gefälle zeichnet sich ab. Während Potsdam sogar einen leichten Zugewinn von 0,23 Prozent verzeichnet, drohen den Industriestandorten im Süden empfindliche Einbußen. Auch der Main-Taunus-Kreis, Cottbus und Bonn können sich über kleine Gewinne freuen – allesamt Regionen mit starkem Dienstleistungssektor.

"Während Dienstleister vielerorts tendenziell profitieren und Marktanteile gewinnen können, sind die Verluste im Verarbeitenden Gewerbe in einzelnen Kreisen gravierend", erklärt Robert Lehmann von der ifo-Niederlassung Dresden.

Diese Entwicklung offenbart die ganze Perfidie der Trump'schen Zollpolitik: Sie trifft gezielt jene Regionen, die das Rückgrat der deutschen Exportwirtschaft bilden. Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Von 400 untersuchten Kreisen, Landkreisen und Städten verzeichnen nur 61 positive Effekte, während 339 Verluste hinnehmen müssen.

Die schleichende Deindustrialisierung als politisches Versagen

Was wir hier erleben, ist nichts anderes als die Fortsetzung der schleichenden Deindustrialisierung Deutschlands – diesmal mit tatkräftiger Unterstützung aus Washington. Doch wo bleibt die Antwort der deutschen Politik? Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz verspricht zwar vollmundig, Deutschland wieder stark zu machen, doch konkrete Gegenmaßnahmen? Fehlanzeige!

Stattdessen ergießt sich die Bundesregierung in Klimaneutralitäts-Fantasien und plant ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur – finanziert natürlich auf Pump, trotz gegenteiliger Versprechen. Während unsere Industrie unter ausländischen Zöllen ächzt, beschäftigt sich Berlin lieber mit ideologischen Luftschlössern als mit handfester Wirtschaftspolitik.

Gold als Rettungsanker in stürmischen Zeiten

Die regionalen Verwerfungen durch Trumps Zollpolitik zeigen einmal mehr: Die Zeiten werden rauer, die wirtschaftlichen Unsicherheiten größer. Wenn ganze Industrieregionen über Nacht ihre Wettbewerbsfähigkeit verlieren können, wenn politische Launen in Washington über das Schicksal deutscher Arbeitsplätze entscheiden, dann wird klar: Traditionelle Anlageformen stoßen an ihre Grenzen.

In solchen Zeiten gewinnen physische Edelmetalle als krisensichere Vermögenswerte an Bedeutung. Während Aktien von Industrieunternehmen unter Zöllen leiden und Immobilien in schrumpfenden Industrieregionen an Wert verlieren, behält Gold seine Kaufkraft – unabhängig von politischen Verwerfungen und Handelskriegen. Eine sinnvolle Beimischung von Edelmetallen zum Portfolio erscheint angesichts der aktuellen Entwicklungen mehr denn je als Gebot der Stunde.

Fazit: Deutschland muss endlich aufwachen

Die ifo-Studie ist ein Weckruf, den die Politik nicht länger ignorieren darf. Während Trump knallhart amerikanische Interessen durchsetzt, verharrt Deutschland in einer Mischung aus Schockstarre und ideologischer Verblendung. Es braucht endlich eine Wirtschaftspolitik, die deutsche Interessen in den Mittelpunkt stellt, unsere Industrie schützt und den Standort Deutschland wieder wettbewerbsfähig macht.

Die Alternative ist düster: Eine fortschreitende Deindustrialisierung, der Niedergang ganzer Regionen und am Ende ein Deutschland, das seine wirtschaftliche Substanz verspielt hat. Die Zeit des Zauderns muss vorbei sein – sonst werden aus den aktuellen Wertschöpfungsverlusten bald dauerhafte Wohlstandsverluste.

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