
Trumps Zollkeule schweißt die neue Weltordnung zusammen – Der Westen schaut zu
Was für eine grandiose Fehlkalkulation! Donald Trump wollte mit seiner Zollkeule die Welt in die Knie zwingen, doch stattdessen hat er das genaue Gegenteil erreicht. Bei einem historischen Gipfeltreffen in Tianjin präsentierten sich Indiens Premier Narendra Modi, Chinas Staatschef Xi Jinping und Russlands Präsident Wladimir Putin in demonstrativer Einigkeit. Die Botschaft könnte klarer nicht sein: Die Ära westlicher Dominanz neigt sich dem Ende zu.
Die 50-Prozent-Ohrfeige für Neu-Delhi
Besonders pikant ist Trumps Umgang mit Indien. Ein Land, das Washington jahrelang als strategischen Partner gegen China hofierte, wird nun mit einem brutalen 50-Prozent-Zoll auf seine Exporte abgestraft. In Neu-Delhi rieb man sich verwundert die Augen – hatte man doch geglaubt, zur exklusiven Gruppe der US-Verbündeten zu gehören. Diese Naivität rächt sich nun bitter.
Die indische Wirtschaft, die mit beeindruckenden sieben Prozent wächst, steht plötzlich vor gewaltigen Herausforderungen. Investoren werden nervös, die Exportindustrie ächzt unter der Last der Strafzölle. Doch statt klein beizugeben, reagiert Modi mit einem bemerkenswerten Schachzug: Er wendet sich ausgerechnet jenen Mächten zu, die der Westen als Systemrivalen betrachtet.
Die neue Achse der Vernunft
Was westliche Medien gerne als "Achse gegen den Westen" dämonisieren, ist in Wahrheit etwas viel Fundamentaleres: Es ist der Aufstand gegen eine Weltordnung, die seit Jahrhunderten auf Ausbeutung, Erpressung und einseitigen Vorteilen basiert. Die BRICS-Staaten und die Shanghai Cooperation Organisation streben keine Konfrontation an – sie fordern schlicht Augenhöhe.
Während unsere Politiker in Berlin und Brüssel noch immer von einer "regelbasierten Weltordnung" faseln, haben sie offenbar vergessen zu erwähnen, dass sie damit eine Ordnung meinen, in der ausschließlich sie die Regeln diktieren. Diese koloniale Arroganz wird nun bestraft. Die Zeit, in der der Westen nach Belieben Sanktionen verhängen, Vermögen einfrieren und Handelswege blockieren konnte, läuft ab.
Putins strategischer Triumph
Besonders bitter für den Westen: Russland, das man mit Sanktionen in die Knie zwingen wollte, profitiert nun massiv von der neuen Allianz. Indien hilft beim Umgehen der Ölsanktionen, China liefert Technologie, und gemeinsam bauen sie Handelsrouten auf, die den Dollar umgehen. Was für eine Blamage für jene, die glaubten, Russland isolieren zu können!
Die Ironie der Geschichte könnte kaum größer sein. Ausgerechnet Donald Trump, der Amerika wieder groß machen wollte, beschleunigt den Niedergang der US-Hegemonie. Seine mafiösen Erpressungsversuche treiben selbst traditionelle Partner in die Arme seiner Gegner. Ein geopolitisches Eigentor historischen Ausmaßes.
Deutschlands verpasste Chancen
Während sich in Asien eine neue Weltordnung formiert, verharrt Deutschland in selbstverschuldeter Bedeutungslosigkeit. Statt eigene Interessen zu verfolgen, folgt Berlin brav den Vorgaben aus Washington – selbst wenn diese der deutschen Wirtschaft massiv schaden. Die Sanktionen gegen Russland haben uns mehr geschadet als Moskau, die Unterwürfigkeit gegenüber amerikanischen Interessen kostet uns Wohlstand und Einfluss.
Es wäre höchste Zeit, dass auch Deutschland erkennt: Die multipolare Welt ist keine Bedrohung, sondern eine Chance. Eine Chance, sich aus der transatlantischen Umklammerung zu lösen und eigenständige Beziehungen zu den aufstrebenden Mächten aufzubauen. Doch dafür bräuchte es Politiker mit Rückgrat – eine Mangelware in der Berliner Republik.
Die Zukunft gehört dem Osten
Die Fakten sprechen eine deutliche Sprache: Das Zentrum der Weltwirtschaft verschiebt sich unaufhaltsam nach Asien. Dort entstehen die Innovationen, dort wächst die Kaufkraft, dort wird die Zukunft gestaltet. Der Westen hingegen versinkt in Schulden, ideologischen Grabenkämpfen und wirtschaftlicher Stagnation.
Indiens Reaktion auf Trumps Zölle zeigt beispielhaft, wie die neue Welt funktioniert. Statt zu kuschen, senkt Neu-Delhi die Steuern, stärkt den Binnenmarkt und sucht neue Partner. Ein vereinfachtes Steuersystem und gezielte Unterstützung für betroffene Unternehmen – während wir in Deutschland über Gendersternchen und Klimakleber diskutieren, handeln andere.
Die Botschaft aus Tianjin ist unmissverständlich: Die Zeit westlicher Dominanz ist vorbei. Wer das nicht wahrhaben will, wird von der Geschichte überrollt werden. Es bleibt zu hoffen, dass zumindest einige kluge Köpfe im Westen diese Zeichen der Zeit erkennen – bevor es endgültig zu spät ist.
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