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01.08.2025
18:12 Uhr

Trumps Zollkeule wackelt: US-Bundesstaaten und Firmen ziehen vor Gericht – Deutschland zittert

Die Zollpolitik des 47. US-Präsidenten Donald Trump steht vor ihrer größten Bewährungsprobe. Zwölf US-Bundesstaaten und fünf amerikanische Unternehmen haben Klagen gegen die rechtliche Grundlage eingereicht, auf der Trump seine massiven Strafzölle gegen die EU und andere Handelspartner verhängt hat. Was sich zunächst wie eine innenpolitische Querele anhört, könnte für Deutschland und Europa zu einem wirtschaftlichen Erdbeben werden.

Der juristische Frontalangriff auf Trumps Handelskrieg

Die Kläger stellen die Sondervollmacht in Frage, die es dem Präsidenten erlaubt, im Alleingang Zölle zu verhängen. Sollte der Supreme Court diese Befugnis kippen, würde nicht nur Trumps aktuelle Zollpolitik wie ein Kartenhaus zusammenfallen – auch bereits ausgehandelte Handelsverträge mit Deutschland und der EU könnten ihre Gültigkeit verlieren. Die Ironie der Geschichte: Ausgerechnet amerikanische Unternehmen, die eigentlich von den Zöllen profitieren sollten, führen nun den Kampf gegen ihre eigene Regierung an.

Seit seinem Amtsantritt im Januar 2025 hat Trump ein wahres Zollfeuerwerk abgebrannt: 20 Prozent auf EU-Importe, satte 34 Prozent auf chinesische Waren und 25 Prozent auf Produkte aus Mexiko und Kanada. Was als "America First"-Politik verkauft wurde, entpuppt sich zunehmend als Bumerang für die US-Wirtschaft selbst. Die Inflation galoppiert, Lieferketten reißen, und amerikanische Verbraucher zahlen die Zeche.

Deutsche Wirtschaft im Würgegriff der Unsicherheit

Für die deutsche Exportwirtschaft, die ohnehin schon unter der desaströsen Wirtschaftspolitik der Großen Koalition leidet, könnte ein Urteil gegen Trump paradoxerweise sowohl Fluch als auch Segen sein. Einerseits würden die lähmenden Strafzölle fallen – andererseits könnten mühsam ausgehandelte Handelsabkommen über Nacht wertlos werden.

Besonders brisant: Das neue deutsch-amerikanische Zollabkommen, das erst nach zähen Verhandlungen zustande kam, steht plötzlich auf tönernen Füßen. Deutsche Automobilhersteller, Maschinenbauer und Chemieunternehmen, die sich gerade erst auf die neuen Spielregeln eingestellt haben, müssten sich womöglich erneut auf völlig neue Rahmenbedingungen einstellen.

Der Supreme Court als Schicksalsgericht

Die Entscheidung des Obersten Gerichtshofs wird nicht nur über Trumps Handelspolitik richten, sondern grundsätzlich die Machtverteilung zwischen Präsident und Kongress neu definieren. Sollten die Richter die präsidiale Zollvollmacht beschneiden, wäre dies ein historischer Präzedenzfall, der die amerikanische Handelspolitik für Jahrzehnte prägen würde.

Pikant dabei: Drei der neun Supreme-Court-Richter wurden von Trump selbst ernannt. Ob sie ihrem Gönner die Treue halten oder der Verfassung den Vorzug geben, wird sich zeigen. Die über fünf Millionen Amerikaner, die seit Trumps Amtsantritt in 2100 Städten gegen seine Politik protestieren, dürften gespannt auf das Urteil warten.

Europa zwischen Hoffen und Bangen

Während sich die juristische Schlacht in Washington zuspitzt, herrscht in Brüssel und Berlin nervöse Anspannung. Die EU-Kommission hat bereits Notfallpläne in der Schublade, sollte das transatlantische Handelsgefüge komplett kollabieren. Doch die Wahrheit ist: Europa ist auf diese Eskalation nicht vorbereitet.

Die deutsche Bundesregierung unter Friedrich Merz, die mit ihrem 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen ohnehin schon die Inflationsschraube anzieht, steht vor einem Dilemma. Einerseits wäre ein Ende der Trump-Zölle eine Entlastung für die gebeutelte Exportwirtschaft. Andererseits könnte die rechtliche Unsicherheit zu einem noch größeren Chaos führen als die Zölle selbst.

Was bedeutet das für Anleger?

In Zeiten derartiger geopolitischer Verwerfungen zeigt sich einmal mehr: Papierwerte sind nur so viel wert wie das Vertrauen in die politischen Systeme, die sie garantieren. Während Aktien und Anleihen von den Launen der Politik abhängen, behalten physische Edelmetalle ihren inneren Wert – unabhängig davon, wer gerade im Weißen Haus sitzt oder welche Urteile der Supreme Court fällt.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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