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07.08.2025
06:41 Uhr

Trumps Zollkrieg eskaliert: Indien trotzt amerikanischem Druck – Europa kuscht

Die Handelspolitik des wiedergewählten US-Präsidenten Donald Trump nimmt immer aggressivere Züge an. Mit der Verdopplung der Zölle auf indische Importe von 25 auf 50 Prozent hat Washington eine neue Eskalationsstufe im globalen Handelskrieg erreicht. Der offizielle Vorwand: Indiens fortgesetzte Handelsbeziehungen mit Russland, insbesondere die Ölimporte. Doch die Realität offenbart ein Bild voller Widersprüche und geopolitischer Heuchelei.

Modi zeigt Rückgrat – Merz schweigt

Während Indiens Premierminister Narendra Modi unmissverständlich klarstellte, dass sein Land niemals die Interessen seiner Bauern und nationalen Belange opfern werde, herrscht in Berlin betretenes Schweigen. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz scheint wie gelähmt angesichts der amerikanischen Zollkeule. Europa zahlt bereits 15 Prozent Strafzölle – und niemand in der deutschen Regierung wagt es, diesem Wirtschaftskrieg entschieden entgegenzutreten.

Modis Reaktion auf die amerikanischen Strafmaßnahmen könnte deutlicher nicht sein: "Indien wird immer seine nationalen Interessen priorisieren – selbst wenn das einen Preis hat", erklärte er auf einer Konferenz. Diese klare Haltung steht in krassem Gegensatz zur devoten Haltung europäischer Politiker, die sich offenbar damit abgefunden haben, als Melkkuh der amerikanischen Handelspolitik zu dienen.

Die Doppelmoral der Trump-Administration

Besonders pikant an der ganzen Angelegenheit ist die offensichtliche Doppelmoral Washingtons. Wie Peter Baker von der New York Times treffend bemerkte, kauft China deutlich mehr russisches Öl als Indien – bleibt aber von vergleichbaren Strafmaßnahmen verschont. Diese selektive Bestrafung entlarvt Trumps Zollpolitik als das, was sie wirklich ist: ein Instrument zur Durchsetzung amerikanischer Machtinteressen, verkleidet als moralische Sanktionspolitik.

Die Schweiz, traditionell neutral und wirtschaftlich klug agierend, musste nach gescheiterten Verhandlungen in Washington eine "außerordentliche Sitzung" einberufen. Selbst die eidgenössischen Diplomaten konnten Trump nicht von seinem protektionistischen Kurs abbringen. Europa wird zur Kasse gebeten, während die wahren Großabnehmer russischer Energie unbehelligt bleiben.

Wirtschaftliche Verwerfungen und deutsche Untätigkeit

Die Auswirkungen dieser Zollspirale sind bereits spürbar. Toyota, der weltgrößte Automobilhersteller, musste seine Gewinnprognose um 16 Prozent nach unten korrigieren. Die geschätzten Verluste durch US-Zölle belaufen sich auf schwindelerregende 9,5 Milliarden Dollar. Während asiatische Unternehmen ihre Bilanzen anpassen müssen, feiert Trump auf seinem hauseigenen Netzwerk Truth Social: "Milliarden von Dollar an Zöllen fließen jetzt in die Vereinigten Staaten von Amerika!"

Die neue deutsche Regierung unter Merz, die mit einem 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur hausieren geht und gleichzeitig die Klimaneutralität im Grundgesetz verankert hat, scheint die wahren wirtschaftlichen Herausforderungen zu ignorieren. Statt sich gegen die amerikanische Zollpolitik zu wehren, belastet man lieber die eigenen Bürger mit neuen Schulden und ideologischen Projekten.

Der Preis der Schwäche

Trumps Ankündigung, zusätzlich 100-prozentige Zölle auf Halbleiterimporte zu verhängen – mit Ausnahmen für Unternehmen, die in den USA produzieren – zeigt die Richtung auf: Amerika first, koste es, was es wolle. Die durchschnittliche US-Zollrate steigt damit auf 15,2 Prozent, den höchsten Stand seit dem Zweiten Weltkrieg.

Während Modi bereit ist, einen "hohen Preis" für Indiens Souveränität zu zahlen, scheint Europa diesen Preis bereits gezahlt zu haben – ohne dafür auch nur einen Funken Respekt oder Gegenleistung zu erhalten. Die Frage, die sich deutsche Bürger stellen müssen: Wie lange wollen wir uns diese wirtschaftliche Erpressung noch gefallen lassen?

In einer Zeit, in der physische Werte wie Gold und Silber als Absicherung gegen geopolitische Verwerfungen immer wichtiger werden, zeigt sich einmal mehr: Nur wer auf eigenen Beinen steht und nicht von der Gunst anderer Nationen abhängig ist, kann seine Interessen wahren. Indien macht es vor – Deutschland sollte endlich nachziehen.

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