
Tschechien setzt auf Atomkraft: Deutschland schaut tatenlos zu
Während Deutschland seine funktionierenden Kernkraftwerke abschaltet und sich in eine gefährliche Energieabhängigkeit manövriert, macht unser Nachbarland Tschechien genau das Gegenteil. Mit einem historischen Vertragsabschluss über zwei neue Reaktorblöcke im Wert von über 16 Milliarden Euro zeigt die tschechische Regierung, was vorausschauende Energiepolitik bedeutet. Der südkoreanische Konzern KHNP erhielt den Zuschlag für das größte Investitionsprojekt in der Geschichte des Landes.
Ein Land mit klarer Vision
Premier Petr Fiala sprach von einem "großen Schritt auf dem Weg zu mehr Energieunabhängigkeit und Sicherheit" - Worte, die man sich von deutschen Politikern nur wünschen könnte. Stattdessen predigen hierzulande grüne Ideologen weiterhin ihre Märchen von der Energiewende, während die Strompreise explodieren und die Versorgungssicherheit wackelt. Die Tschechen hingegen haben verstanden: Ohne grundlastfähige Kraftwerke keine sichere Energieversorgung.
Besonders bemerkenswert sei die breite gesellschaftliche Unterstützung für die Kernkraft in Tschechien. In EU-weiten Umfragen zeigten sich die Tschechen als die atomfreundlichste Nation. Ein deutlicher Kontrast zu Deutschland, wo jahrzehntelange grüne Propaganda ihre Spuren hinterlassen hat und rationale Energiepolitik der Ideologie weichen musste.
Innovative Technologie statt grüner Träumereien
Nicht nur konventionelle Reaktoren plant Tschechien. Im Erzgebirge, direkt an der Grenze zu Sachsen, sollen bis zu drei modulare Mini-AKW entstehen. Diese innovativen Anlagen, entwickelt in Zusammenarbeit mit dem britischen Traditionsunternehmen Rolls Royce, könnten die Energieversorgung revolutionieren. Günstiger, sicherer und flexibler als herkömmliche Großkraftwerke - so stelle man sich moderne Energiepolitik vor.
"Die CEZ hat für den ersten Standort in Temelin im November das Vorprüfverfahren eingeleitet", erklärte Petr Tresnak vom tschechischen Industrieministerium.
Bis 2050 plane Tschechien zehn solcher Anlagen, strategisch platziert dort, wo alte Kohlekraftwerke vom Netz gehen. Ein durchdachtes Konzept, das Versorgungssicherheit garantiert und gleichzeitig CO2-Emissionen reduziert - ohne die Bürger mit explodierenden Strompreisen zu belasten.
Deutsche Bedenkenträger melden sich zu Wort
Wie zu erwarten, formiert sich in Deutschland bereits der Widerstand. Umweltministerien in Bayern und Sachsen sammeln Stellungnahmen, Bedenken werden geäußert, Fristen verlängert. Die typisch deutsche Reaktion: Während andere Länder handeln, diskutieren wir. Während andere bauen, behindern wir. Während andere ihre Energiezukunft sichern, zerstören wir unsere eigene.
Die Ironie könnte größer nicht sein: Deutschland, einst Vorreiter der Kerntechnologie, degradiert sich selbst zum ängstlichen Beobachter, während ringsum moderne Atomkraftwerke entstehen. Frankreich, Polen, die Niederlande, und nun auch Tschechien - sie alle setzen auf die Kernkraft als unverzichtbaren Baustein einer sicheren und bezahlbaren Energieversorgung.
Die Rechnung zahlt der deutsche Michel
Tschechien strebt an, seinen Atomstromanteil von 40 auf 50 Prozent zu erhöhen. Deutschland hingegen setzt auf volatile Erneuerbare, die ohne massive Subventionen und teure Backup-Kraftwerke nicht funktionieren. Die Folgen dieser verfehlten Politik spüren die Bürger bereits heute: höchste Strompreise in Europa, drohende Blackouts und eine Deindustrialisierung, die unaufhaltsam voranschreitet.
Besonders pikant: Pro Kopf verbrauche Tschechien mehr Energie als Deutschland, zahle aber oft höhere Preise. Mit dem Ausbau der Kernkraft dürfte sich das ändern. Während die Tschechen bald von günstigem, sauberem Atomstrom profitieren, werden die Deutschen weiter zur Kasse gebeten - für eine Energiewende, die keine ist.
Es bleibt die bittere Erkenntnis: Während unsere Nachbarn pragmatisch und zukunftsorientiert handeln, verharrt Deutschland in ideologischer Starre. Die Ampelregierung, getrieben von grünen Fantasien, führt das Land energiepolitisch ins Abseits. Tschechien zeigt, wie es besser geht. Doch in Berlin will man diese Lektion offenbar nicht lernen.
Hinweis: Dieser Artikel stellt die Meinung unserer Redaktion dar. Wir betreiben keine Anlageberatung. Jeder Anleger muss eigenständig recherchieren und ist für seine Anlageentscheidungen selbst verantwortlich. Die hier geäußerten Ansichten dienen ausschließlich der Information und ersetzen keine professionelle Beratung.
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