
Überraschender Führungswechsel bei Intel: CEO Pat Gelsinger tritt zurück - Konzern in der Krise
In einer überraschenden Wendung hat der amerikanische Chiphersteller Intel am Montag den sofortigen Rücktritt seines CEO Pat Gelsinger bekannt gegeben. Nach über 40 Jahren Unternehmenszugehörigkeit sei Gelsinger zum 1. Dezember in den Ruhestand getreten. Die kommissarische Führung übernehmen vorerst Finanzchef David Zinsner und Michelle Johnston Holthaus.
Dramatische Verluste zwingen Intel zum Handeln
Der einst so stolze Chipgigant steckt in einer tiefen Krise. Im vergangenen Quartal musste das Unternehmen einen erschreckenden Verlust von 16,6 Milliarden Dollar verkraften. Auch wenn Intel versucht zu beschwichtigen, dass diese Zahlen nur auf dem Papier so dramatisch aussähen, zeigen die jüngsten Entwicklungen deutlich: Der amerikanische Technologiekonzern hat massiv an Boden verloren.
Radikaler Sparkurs: Tausende Arbeitsplätze in Gefahr
Die wirtschaftliche Schieflage zwingt das Management zu drastischen Maßnahmen. Bereits im August kündigte Intel einen massiven Stellenabbau an: Etwa 15.000 Mitarbeiter - das entspricht 15 Prozent der gesamten Belegschaft - sollen ihren Arbeitsplatz verlieren. Diese Entwicklung könnte auch Auswirkungen auf den deutschen Standort haben.
Gescheiterte Strategie und stockende Investitionen
Gelsingers ambitionierte Strategie, Intel als Auftragsfertiger neu zu positionieren, scheint gescheitert. Symbolisch dafür steht das Großprojekt in Magdeburg: Die geplante Chipfabrik, die eigentlich Intels Präsenz in Europa stärken sollte, liegt derzeit auf Eis. Dies wirft auch ein bezeichnendes Licht auf die industriepolitischen Ambitionen der Bundesregierung, die mit Milliardensubventionen ausländische Investoren anlocken möchte.
"Intel zu führen war die Ehre meines Lebens", erklärte Gelsinger in seinem Abschiedsstatement und sprach von einem "bittersüßen Tag".
Verwaltungsrat sucht händeringend nach Nachfolger
Der Verwaltungsrat hat bereits eine Findungskommission eingesetzt, die schnellstmöglich einen geeigneten Nachfolger präsentieren soll. Frank Yeary, der vorübergehend den Vorsitz des Verwaltungsrats übernommen hat, betonte die Notwendigkeit, wieder die technologische Führungsposition zurückzugewinnen.
Erste positive Signale von der Börse
Die Wall Street reagierte zunächst positiv auf den Führungswechsel. Die Intel-Aktie verzeichnete vor Börsenöffnung einen Anstieg von rund 5 Prozent, wenngleich diese Gewinne im Tagesverlauf teilweise wieder abschmolzen. Dies zeigt, dass die Investoren möglicherweise auf einen echten Neuanfang bei dem kriselnden Chipriesen hoffen.
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