
Ukraine attackiert erneut russische Öl-Pipeline – Europa zahlt den Preis für seine Doppelmoral
Die ukrainische Militäraufklärung GUR hat nach eigenen Angaben die Druschba-Pipeline in der zentralrussischen Region Tambow angegriffen. Es handelt sich bereits um den fünften ukrainischen Anschlag auf diese strategisch wichtige Ölleitung, die russisches Erdöl nach Ungarn und in die Slowakei transportiert. Während sich der Rest Europas in moralischer Überlegenheit sonnt und Sanktionen gegen Russland verhängt, halten diese beiden EU-Staaten weiterhin an ihren Energielieferungen aus Moskau fest.
Ferngesteuerte Sprengsätze gegen kritische Infrastruktur
Ukrainische Medien berichten, dass bei dem Angriff ferngesteuerte Sprengsätze zum Einsatz gekommen seien. Die Pipeline wurde bereits im März einmal, im August zweimal und im September einmal attackiert. Kiew rechtfertigt diese Angriffe als Reaktion auf russische Attacken und als Versuch, Moskaus Kriegsanstrengungen zu untergraben. Doch was bedeutet das für die europäische Energiesicherheit?
Während die Pipeline-Betreiber in der Slowakei und das ungarische Öl- und Gasunternehmen MOL versichern, dass die Öllieferungen normal weiterlaufen würden, zeigt dieser Vorfall einmal mehr die Verwundbarkeit unserer Energieinfrastruktur. Europa hat sich durch seine ideologisch getriebene Energiepolitik in eine gefährliche Abhängigkeit manövriert.
Die Heuchelei der EU-Energiepolitik
Besonders pikant ist die Situation für Ungarn und die Slowakei. Während andere EU-Staaten ihre Energiebeziehungen zu Russland nach der Invasion 2022 kappten und ihre Bürger mit explodierenden Energiepreisen belasten, halten diese beiden Länder pragmatisch an ihren Lieferverträgen fest. Man könnte ihnen Realitätssinn unterstellen – oder sie als die einzigen ehrlichen Akteure in diesem geopolitischen Theater bezeichnen.
Die Druschba-Pipeline, zu Deutsch "Freundschaft", ist eine der längsten Öl-Pipelines der Welt und wurde in den 1960er Jahren gebaut. Sie transportiert jährlich Millionen Tonnen Rohöl von Russland nach Mitteleuropa.
Energiesicherheit als Spielball geopolitischer Interessen
Die wiederholten Angriffe auf die Druschba-Pipeline werfen fundamentale Fragen auf: Wie lange können wir es uns noch leisten, unsere Energieversorgung zum Spielball geopolitischer Machtkämpfe zu machen? Die deutsche Ampel-Koalition mag Geschichte sein, doch die Folgen ihrer desaströsen Energiepolitik spüren wir noch immer. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz verspricht zwar Besserung, doch die Weichen für eine vernünftige Energiepolitik müssen erst noch gestellt werden.
Während unsere Politiker von Klimaneutralität träumen und 500 Milliarden Euro Sondervermögen für fragwürdige Infrastrukturprojekte planen, explodieren die Energiepreise weiter. Die Bürger zahlen die Zeche für eine Politik, die Ideologie über Pragmatismus stellt.
Gold als sicherer Hafen in unsicheren Zeiten
In Zeiten geopolitischer Spannungen und unsicherer Energieversorgung gewinnen physische Edelmetalle als Vermögensschutz zunehmend an Bedeutung. Während Währungen durch Inflation entwertet werden und Energiepreise Achterbahn fahren, bietet Gold seit Jahrtausenden Stabilität und Werterhalt. Gerade wenn die Politik versagt und Konflikte eskalieren, erweist sich die Beimischung von Edelmetallen als kluger Schachzug für ein ausgewogenes Portfolio.
Die Angriffe auf die Druschba-Pipeline mögen aus ukrainischer Sicht strategisch nachvollziehbar sein. Doch sie zeigen auch, wie fragil unsere moderne Zivilisation geworden ist. Ein paar ferngesteuerte Sprengsätze können ganze Volkswirtschaften ins Wanken bringen. Es wird Zeit, dass Europa wieder zu einer realistischen Energiepolitik zurückfindet – bevor es zu spät ist.
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