
Ukrainische Kriegsmüdigkeit erreicht dramatischen Höhepunkt – 69 Prozent fordern sofortige Verhandlungen
Während sich die Welt auf das mit Spannung erwartete Trump-Putin-Treffen in Alaska vorbereitet, offenbart eine neue Gallup-Umfrage eine dramatische Wende in der ukrainischen Bevölkerung. Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: 69 Prozent der Ukrainer befürworten mittlerweile eine Verhandlungslösung zur sofortigen Beendigung des Krieges. Ein schockierender Kontrast zu den heroischen Durchhalteparolen der Kiewer Führung.
Der Realitätsschock nach 540 Tagen Krieg
Was für eine Kehrtwende! Zu Beginn des Konflikts vor über drei Jahren wollten noch 72 Prozent der Ukrainer bis zum militärischen Sieg kämpfen. Heute sind es gerade einmal 24 Prozent, die diesen Kurs weiter unterstützen. Diese Zahlen dokumentieren nicht nur Kriegsmüdigkeit – sie sind ein vernichtendes Urteil über die gescheiterte Strategie des Westens und der ukrainischen Führung.
Die Gründe für diesen Stimmungsumschwung liegen auf der Hand: Hunderttausende Tote, Millionen Flüchtlinge, eine zerstörte Infrastruktur und kein Ende in Sicht. Russland hat seine Strategie des Zermürbungskrieges konsequent durchgezogen – mit überlegener Feuerkraft, schier unerschöpflichen Ressourcen und der Geduld einer Großmacht, die weiß, dass Zeit auf ihrer Seite spielt.
Selenskyjs Realitätsverweigerung
Besonders pikant: Während die eigene Bevölkerung längst die weiße Fahne hissen möchte, klammert sich Präsident Selenskyj weiterhin an maximalistischen Forderungen. Keine territorialen Zugeständnisse, keine Kompromisse – stattdessen das sture Festhalten an einer Siegesfantasie, die selbst seine eigenen Bürger nicht mehr teilen.
"Die Unterstützung für die Kriegsanstrengungen ist in allen Segmenten der ukrainischen Bevölkerung stetig zurückgegangen, unabhängig von Region oder demografischer Gruppe"
So fasst Gallup die ernüchternden Ergebnisse zusammen. Ein vernichtendes Zeugnis für eine Politik, die den Bezug zur Realität verloren hat.
Das Ende der westlichen Illusionen
Die Umfrage offenbart noch weitere unangenehme Wahrheiten: Der Glaube an eine schnelle EU- oder NATO-Mitgliedschaft schwindet rapide. Auch das Vertrauen in Washington bröckelt zusehends. Kein Wunder – nach all den vollmundigen Versprechungen und gebrochenen Zusagen dämmert es den Ukrainern langsam, dass sie als Spielball geopolitischer Interessen verheizt werden.
Die westliche Politik, angeführt von einer ideologisch verblendeten Ampel-Koalition, hat die Ukraine in diese aussichtslose Lage manövriert. Statt frühzeitig auf Verhandlungen zu drängen, wurde das Land mit Waffen vollgepumpt und zum Durchhalten ermutigt – koste es, was es wolle. Die Rechnung zahlen die ukrainischen Familien mit dem Blut ihrer Söhne.
Trump als letzte Hoffnung?
Ironischerweise ruhen die Hoffnungen nun auf Donald Trump, der für Freitag ein "Abtast-Treffen" mit Putin angekündigt hat. Der neue US-Präsident, der bereits im Wahlkampf eine schnelle Lösung versprochen hatte, könnte tatsächlich der Einzige sein, der diesen sinnlosen Krieg beenden kann. Seine pragmatische Herangehensweise steht in wohltuendem Kontrast zur moralisierenden Kriegsrhetorik seiner Vorgänger.
Die Gallup-Zahlen sollten ein Weckruf sein – vor allem für jene westlichen Politiker, die immer noch von einem ukrainischen Sieg träumen. Die Realität hat diese Fantasien längst eingeholt. Es ist höchste Zeit, dass auch die politischen Eliten in Berlin, Brüssel und Washington dies zur Kenntnis nehmen. Jeder weitere Tag dieses Krieges ist ein Tag zu viel.
Die Ukrainer haben verstanden, was ihre Führung noch nicht wahrhaben will: Dieser Krieg ist nicht zu gewinnen. Je früher verhandelt wird, desto mehr Leben können gerettet werden. Die Alternative ist ein endloser Abnutzungskrieg, der die Ukraine als Nation zerstört.
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