
Ukrainischer Präzisionsschlag eliminiert russischen Marinegeneral – Moskaus Führungskrise verschärft sich
Die ukrainischen Streitkräfte haben erneut ihre Fähigkeit unter Beweis gestellt, hochrangige russische Militärführer gezielt auszuschalten. Im umkämpften Grenzgebiet Kursk wurde Generalmajor Michail Gudkow, stellvertretender Oberbefehlshaber der russischen Marine, durch einen präzisen Raketenangriff getötet. Der Verlust des erst im März von Putin persönlich beförderten Offiziers offenbart die zunehmende Verwundbarkeit der russischen Militärführung.
Putins Elitegeneral im Fadenkreuz
Gudkow sei bei der Erfüllung seiner Pflicht gefallen, verkündete der Gouverneur der Pazifikregion Primorje, Oleg Koschemjako, in einem hastigen Nachruf. Was er verschweigt: Der Angriff auf den Kommandopunkt im Landkreis Korenowo nahe der ukrainischen Grenze war offenbar ein chirurgisch präziser Schlag, der mehr als zehn hochrangige Offiziere das Leben kostete. Russische Militärblogger sprechen von einem Desaster für die Führungsebene.
Die Ironie des Schicksals: Noch im März hatte Putin den Generalmajor mit großem Tamtam zum stellvertretenden Oberbefehlshaber der Marine ernannt. Seine Aufgabe sollte die Koordinierung von Marineinfanterie und Küstenartillerie sein. Putins lobende Worte über Gudkows Kriegserfahrung klingen nun wie Hohn – der gepriesene Kommandeur überlebte seine Beförderung gerade einmal vier Monate.
Die blutige Spur der 155. Marineinfanterie-Brigade
Gudkows militärische Karriere war eng mit der berüchtigten 155. Marineinfanterie-Brigade verknüpft, die er zuvor geleitet hatte. Diese Einheit, offiziell in Wladiwostok stationiert, wurde unmittelbar nach Kriegsbeginn in die Ukraine verlegt. Besonders in der Schlacht um Wuhledar erlitt die Brigade verheerende Verluste – ein militärisches Debakel, das Gudkow nicht verhindern konnte.
Noch schwerer wiegen die Vorwürfe Kiews: Die Brigade soll an Kriegsverbrechen beteiligt gewesen sein. Während Moskau diese Anschuldigungen routinemäßig zurückweist, sprechen die Berichte von Überlebenden und internationalen Beobachtern eine deutliche Sprache. Gudkows Tod könnte somit auch als eine Form später Gerechtigkeit interpretiert werden.
Moskaus Generalsterben – ein Symptom militärischen Versagens
Mit Gudkow hat die Ukraine nun bereits den zwölften russischen General seit Kriegsbeginn eliminiert. Diese erschreckende Bilanz wirft ein grelles Licht auf die strukturellen Probleme der russischen Streitkräfte. Während westliche Armeen ihre Führungskräfte sorgfältig schützen und aus sicherer Entfernung operieren lassen, scheint die russische Militärdoktrin ihre Generäle regelrecht an die Front zu treiben.
Gouverneur Koschemjako lobte in seinem Nachruf, dass Gudkow „nicht aufgehört hat, persönlich zu den Positionen unserer Marineinfanteristen zu fahren". Was als Heldentum verkauft wird, offenbart in Wahrheit ein antiquiertes Führungsverständnis, das hochrangige Offiziere unnötig gefährdet. In modernen Kriegen mit präzisionsgelenkten Waffen und Echtzeit-Aufklärung ist diese Praxis schlichtweg selbstmörderisch.
Die strategischen Konsequenzen
Der Verlust erfahrener Militärführer wie Gudkow hat weitreichende Folgen für Russlands Kriegsführung. Jeder getötete General bedeutet nicht nur den Verlust von Expertise und Erfahrung, sondern erschüttert auch die Moral der Truppe. Wenn selbst Generalmajore nicht sicher sind, welche Überlebenschance haben dann einfache Soldaten?
Die ukrainische Strategie, gezielt die russische Führungsebene zu dezimieren, erweist sich als äußerst effektiv. Sie zwingt Moskau dazu, entweder unerfahrene Offiziere in Führungspositionen zu hieven oder die verbleibenden Generäle aus der Gefahrenzone zurückzuziehen – beides schwächt die Kampfkraft erheblich.
Ein Krieg der Fehler und Fehlkalkulationen
Gudkows Tod im Grenzgebiet Kursk symbolisiert das Scheitern der russischen Militärstrategie. Was als schnelle „Spezialoperation" geplant war, hat sich zu einem zermürbenden Abnutzungskrieg entwickelt, in dem Russland seine besten Offiziere und Eliteeinheiten verheizt. Die Tatsache, dass ukrainische Raketen ungehindert russische Kommandoposten treffen können, spricht Bände über die Ineffektivität der russischen Luftabwehr.
Während Putin weiterhin von Siegen fantasiert, sprechen die Fakten eine andere Sprache: Zwölf tote Generäle, zehntausende gefallene Soldaten, eine demoralisierte Armee und ein Krieg ohne absehbares Ende. Gudkows Schicksal steht exemplarisch für eine Militärführung, die ihre eigenen Leute in einen sinnlosen Tod schickt.
Die Ironie der Geschichte: Ausgerechnet die als schwach eingeschätzte Ukraine demonstriert militärische Präzision und strategisches Geschick, während die vermeintliche Militärmacht Russland einen General nach dem anderen verliert. Gudkows Tod wird nicht der letzte sein – solange Moskau an seiner gescheiterten Strategie festhält.
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