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19.07.2025
11:20 Uhr

Versicherungsbetrug statt rechter Hass: Restaurantbetreiber täuschten rassistische Attacke vor

Was als vermeintlich rechtsextremer Anschlag auf ein indisches Restaurant in Aachen für bundesweite Empörung sorgte, entpuppt sich nun als dreister Versicherungsbetrug. Die beiden Söhne des Restaurantbetreibers sitzen mittlerweile in Untersuchungshaft – sie sollen die angeblich rassistische Attacke selbst inszeniert haben. Ein Lehrstück darüber, wie schnell die üblichen Verdächtigen bei vermeintlich rechten Straftaten in Aktionismus verfallen.

Die inszenierte Empörung nimmt ihren Lauf

Ende Juni schien die Sache klar: Hakenkreuze an den Wänden, "Drecks Ausländer" mit roter Farbe geschmiert, verwüstete Einrichtung und ein gelegtes Feuer. Das indische Restaurant "Maharaja" in Aachen war offenbar Ziel eines rechtsextremen Anschlags geworden. Zumindest wollten das alle glauben, die nur darauf warten, endlich wieder "gegen Rechts" auf die Straße gehen zu können.

Die parteilose, aber von den Grünen aufgestellte Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen konnte ihre Empörung kaum zügeln. Auf Instagram verkündete sie mit großer Geste: Dies sei "ein Angriff, der sich gegen Menschen richtet, gegen Vielfalt, gegen alles, wofür unsere Stadt steht." Man müsse jetzt gemeinsam Haltung zeigen – für Menschlichkeit, für Vielfalt, für eine Stadt, in der alle willkommen seien.

Spenden und Demonstrationen – die üblichen Reflexe

Wie auf Knopfdruck setzte die bewährte Maschinerie ein: Innerhalb kürzester Zeit gingen über 31.000 Euro an Spenden ein, 1089 Menschen öffneten ihre Geldbörsen für die vermeintlichen Opfer rechter Gewalt. Die "Gemeinschaft Kurdischer Studierender" überreichte Blumen und Schokolade, während das Bündnis "Wir sind Aachen" gemeinsam mit den unvermeidlichen "Omas gegen Rechts" zur Demonstration aufrief. 400 Menschen folgten dem Aufruf – alle vereint im Kampf gegen den vermeintlich allgegenwärtigen Rechtsextremismus.

Doch schon damals hätten aufmerksame Beobachter stutzig werden müssen. Die Hakenkreuze waren falsch herum gesprüht – ein Fehler, den überzeugte Rechtsextreme wohl kaum machen würden. Der Schriftzug "ACAB" prangte am Boden, eine Parole, die eher in linksextremen Kreisen populär ist. Dazu gesellten sich peinliche Rechtschreibfehler wie "Dein Esen schmeckt scheise" oder "Ausländer Drecks". Penisse und Teufelsgesichter rundeten das bizarre Bild ab.

Die Wahrheit kommt ans Licht

Nun bestätigt die Staatsanwaltschaft Aachen, was kritische Geister von Anfang an vermuteten: Die 32 und 20 Jahre alten Söhne des Wirtes Paramjit Klos haben die gesamte Attacke selbst inszeniert. Die Staatsanwältin Johanna Boomgaarden spricht Klartext: "Die beiden Söhne des Wirts sitzen in U-Haft. Wir ermitteln auch wegen versuchten Mordes gegen sie, weil sie ein Feuer in dem Restaurant gelegt haben sollen, über dem sich Wohnungen befinden."

Der Vorwurf wiegt schwer: Die Beschuldigten hätten in betrügerischer Absicht gehandelt, um Versicherungsgelder zu kassieren und sich gleichzeitig als Opfer rechtsextremer Gewalt zu inszenieren. Ein perfider Plan, der fast aufgegangen wäre – hätten die Täter nicht so dilettantisch agiert.

Ein Muster, das sich wiederholt

Der Fall reiht sich ein in eine beunruhigende Serie vorgetäuschter rechter Straftaten. Erst kürzlich wurde ein Ex-Grünenpolitiker verurteilt, der gleich vier Mal rechtsextreme Anschläge gegen sich selbst vorgetäuscht hatte. In Wächtersbach brannte ein Mann sein eigenes Haus ab und schob es den "bösen Rechten" in die Schuhe. Das Muster ist immer dasselbe: Inszenierung, Empörung, Solidarität – und dann die peinliche Wahrheit.

Was sagt das über den Zustand unserer Gesellschaft aus, wenn Menschen bereit sind, rechtsextreme Straftaten vorzutäuschen? Offenbar rechnet sich das Geschäft mit der Empörung. Die reflexhafte Solidarität, die sofortigen Spenden, die mediale Aufmerksamkeit – all das scheint verlockend genug zu sein, um kriminelle Energie freizusetzen.

Die Lehren, die niemand ziehen wird

Man könnte meinen, solche Fälle würden zu mehr Zurückhaltung bei vorschnellen Urteilen führen. Doch das Gegenteil wird der Fall sein. Beim nächsten vermeintlichen Anschlag werden dieselben Akteure wieder sofort zur Stelle sein – die Oberbürgermeisterin mit ihren Instagram-Botschaften, die "Omas gegen Rechts" mit ihren Transparenten, die Spender mit ihren offenen Geldbörsen.

Währenddessen bleiben echte Probleme unbeachtet. Während in Berlin zwei israelische Gastronominnen mit antisemitischen Anfeindungen kämpfen und ihr Restaurant nicht eröffnen können, schweigen die sonst so lauten Stimmen gegen Hass und Hetze. Wo bleiben hier die Demonstrationen? Wo die Solidaritätsbekundungen? Offenbar ist nicht jeder Hass gleich empörenswert.

Der Fall in Aachen zeigt einmal mehr: Die Hysterie um angeblich allgegenwärtigen Rechtsextremismus hat ein Klima geschaffen, in dem Betrüger leichtes Spiel haben. Sie wissen genau, welche Knöpfe sie drücken müssen, um die gewünschten Reflexe auszulösen. Und sie wissen auch, dass kaum jemand kritische Fragen stellen wird – zumindest nicht, solange die Geschichte ins gewünschte Narrativ passt.

"Nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen besteht der dringende Tatverdacht, dass die Beschuldigten in der Absicht handelten, unberechtigt die Auszahlung von Versicherungsgeldern zu erlangen und sich als Opfer einer rechtsextrem motivierten Straftat darzustellen." - Staatsanwaltschaft Aachen

Die über 31.000 Euro Spendengelder sind mittlerweile eingefroren. Was mit dem Geld geschieht, bleibt abzuwarten. Die Spender dürften sich betrogen fühlen – nicht nur finanziell, sondern vor allem moralisch. Sie wollten ein Zeichen setzen gegen Hass und Hetze. Stattdessen finanzierten sie einen dreisten Betrug.

Es bleibt die bittere Erkenntnis: In einem Land, in dem die Kriminalität durch gescheiterte Migrationspolitik auf Rekordniveau steigt, in dem Messerangriffe zum Alltag gehören und Bürger sich zunehmend unsicher fühlen, lenken inszenierte Attacken von den wahren Problemen ab. Während die Politik weiter an der Realität vorbeiregiert, nutzen Kriminelle die aufgeheizte Stimmung für ihre Zwecke. Ein Teufelskreis, aus dem es unter der aktuellen Regierung keinen Ausweg zu geben scheint.

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