
Volkswagen-Exodus: Der schleichende Tod der deutschen Autoindustrie
Was sich bei Volkswagen derzeit abspielt, gleicht einer Kapitulation vor der wirtschaftlichen Realität. Der einst stolze Wolfsburger Konzern lässt verlauten, dass bereits 20.000 Mitarbeiter ihre Kündigung unterschrieben hätten – und das sei erst der Anfang. Bis 2030 sollen mehr als 35.000 Arbeitsplätze verschwinden. Man nennt es euphemistisch "sozialverträglich", doch was hier geschieht, ist nichts anderes als die systematische Demontage deutscher Industriegeschichte.
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache
Gunnar Kilian, seines Zeichens Vorstandsmitglied bei Volkswagen, verkündete auf einer Betriebsversammlung mit bemerkenswerter Nüchternheit: Die ersten Maßnahmen der Vereinbarung "Zukunft Volkswagen" würden greifen. Was für eine Zukunft mag das sein, wenn sie mit dem Verlust von mehr als einem Viertel der Belegschaft einhergeht? Von den aktuell rund 130.000 Beschäftigten sollen bis zum Ende des Jahrzehnts über 35.000 ihre Schreibtische räumen.
Die Ironie dabei: Man feiert dies als Erfolg. Als hätte man eine großartige Leistung vollbracht, wenn man es schafft, Zehntausende Menschen aus dem Unternehmen zu drängen. Die deutsche Automobilindustrie, einst das Rückgrat unserer Wirtschaft, befindet sich im freien Fall – und die Verantwortlichen applaudieren sich selbst für ihre "messbaren Fortschritte bei Fabrikkosten".
Der faule Kompromiss mit der IG Metall
Im Dezember hatte man sich nach zähen Verhandlungen auf ein sogenanntes Sparpaket geeinigt. Die Gewerkschaft feierte es als Erfolg: Keine unmittelbaren Werksschließungen, eine Jobgarantie bis 2030. Doch was ist eine Jobgarantie wert, wenn parallel dazu Zehntausende "freiwillig" das Unternehmen verlassen? Die Beschäftigten verzichten auf Lohnerhöhungen, während die Inflation ihre Kaufkraft auffrisst. Man könnte meinen, die Gewerkschaften hätten vergessen, wofür sie eigentlich kämpfen sollten.
Die wahren Ursachen der Misere
Während Volkswagen seine Belegschaft dezimiert, sollte man die eigentlichen Schuldigen nicht aus den Augen verlieren. Eine verfehlte Energiepolitik, die Strompreise in astronomische Höhen treibt. Eine Klimapolitik, die die Automobilindustrie mit immer neuen Auflagen stranguliert. Eine Regierung, die lieber Windräder subventioniert, als sich um die Wettbewerbsfähigkeit deutscher Unternehmen zu kümmern.
Die grüne Transformation, die uns versprochen wurde, entpuppt sich als Deindustrialisierung. Während China seine Automobilindustrie mit staatlichen Mitteln päppelt und die USA mit dem Inflation Reduction Act ihre Wirtschaft stärken, schauen wir zu, wie unsere Konzerne Stück für Stück demontiert werden.
Was bedeutet das für die Zukunft?
Die Entwicklung bei Volkswagen ist symptomatisch für den Zustand der deutschen Wirtschaft. Wir erleben eine schleichende Erosion unserer industriellen Basis. Arbeitsplätze, die über Generationen Familien ernährt haben, verschwinden. Das Know-how wandert ab, die Wertschöpfung verlagert sich ins Ausland.
In Zeiten wie diesen zeigt sich der wahre Wert von Sachwerten. Während Arbeitsplätze verschwinden und die Kaufkraft schwindet, behalten physische Edelmetalle ihren inneren Wert. Gold und Silber kennen keine Kündigungen, keine Restrukturierungen, keine politischen Fehlentscheidungen. Sie sind der Fels in der Brandung wirtschaftlicher Turbulenzen.
Ein Weckruf für Deutschland
Was bei Volkswagen geschieht, sollte ein Weckruf sein. Wir brauchen eine Politik, die sich wieder an den Interessen der arbeitenden Bevölkerung orientiert. Eine Politik, die Industriearbeitsplätze schützt, statt sie auf dem Altar der Klimaideologie zu opfern. Eine Politik, die versteht, dass der Wohlstand dieses Landes auf der Leistung seiner Bürger beruht – nicht auf Subventionen für ineffiziente Technologien.
Die 35.000 Menschen, die Volkswagen verlassen werden, sind keine Statistik. Es sind Familienväter und -mütter, Facharbeiter mit jahrzehntelanger Erfahrung, junge Menschen, die sich eine Zukunft aufbauen wollten. Ihr Schicksal sollte uns mahnen: So kann es nicht weitergehen. Deutschland braucht eine Kehrtwende – bevor es zu spät ist.
RETTE DEIN GELD: Der digitale Euro kommt
Keine Kreditkarte erforderlich • Keine versteckten Kosten
Ihre Experten im Webinar:

Dr. Daniele Ganser

Peter Hahne

Ernst Wolff

Prof. Dr. Werner

Matthew Piepenburg

Tom O. Regenauer
Die 4 Gefahren
für Ihr Vermögen
Konkrete Lösungen
zum Schutz
15.000€ Gold
zu gewinnen
- Kettner Edelmetalle News
- Finanzen
- Wirtschaft
- Politik