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03.06.2025
18:50 Uhr

Vorsorgevollmacht: Wenn der Staat plötzlich über Ihr Leben bestimmt

Die Vorstellung mag beunruhigend sein, doch die Realität ist noch erschreckender: Ohne eine rechtsgültige Vorsorgevollmacht könnte im Ernstfall ein wildfremder Mensch über Ihre intimsten Angelegenheiten entscheiden. Ein vom Gericht bestellter Betreuer, der Sie nie zuvor gesehen hat, würde dann über Ihre Finanzen, Ihre medizinische Behandlung und sogar über Ihren Wohnort bestimmen. In einem Land, in dem die Bürokratie ohnehin schon überbordend ist, sollte man diese zusätzliche staatliche Bevormundung tunlichst vermeiden.

Die unterschätzte Gefahr der gesetzlichen Betreuung

Viele Menschen wiegen sich in der trügerischen Sicherheit, dass im Notfall automatisch der Ehepartner oder die erwachsenen Kinder entscheiden dürften. Ein fataler Irrtum! Das deutsche Recht sieht keine automatische Vertretungsbefugnis für Angehörige vor. Stattdessen schaltet sich das Betreuungsgericht ein und bestellt einen gesetzlichen Betreuer – nicht selten einen Berufsbetreuer, der für seine Dienste fürstlich aus Ihrem Vermögen entlohnt wird.

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Über 1,3 Millionen Menschen stehen in Deutschland unter gesetzlicher Betreuung. Tendenz steigend. Dabei ließe sich diese staatliche Einmischung in die privatesten Lebensbereiche durch eine simple Unterschrift verhindern. Doch die Deutschen, sonst für alles und jedes überversichert, vernachlässigen ausgerechnet diese existenzielle Absicherung sträflich.

Weitreichende Befugnisse ohne Kontrolle

Eine Vorsorgevollmacht räumt dem Bevollmächtigten nahezu unbegrenzte Macht ein. Er könne über Bankkonten verfügen, Immobilien verkaufen, medizinische Behandlungen ablehnen oder zustimmen. Diese Machtfülle birgt naturgemäß Risiken. Missbrauchsfälle seien keine Seltenheit, warnen Experten. Umso wichtiger sei die sorgfältige Auswahl der Vertrauensperson.

Die Crux dabei: Anders als bei der gesetzlichen Betreuung gibt es bei der Vorsorgevollmacht keine regelmäßige gerichtliche Kontrolle. Der Bevollmächtigte müsse niemandem Rechenschaft ablegen. Ein zweischneidiges Schwert, das einerseits unbürokratisches Handeln ermögliche, andererseits aber auch Tür und Tor für Missbrauch öffnen könne.

Besondere Brisanz für Vermögende und Unternehmer

Für Unternehmer und vermögende Privatpersonen stelle die Vorsorgevollmacht eine besondere Herausforderung dar. Wer ein Unternehmen führe oder über erhebliches Vermögen verfüge, müsse besonders umsichtig planen. Eine falsch konzipierte Vollmacht könne hier schnell existenzbedrohende Ausmaße annehmen. Nicht wenige Familienunternehmen seien schon an mangelhafter Vorsorgeplanung gescheitert.

Gerade in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit, in denen die Politik mit immer neuen Belastungen für Unternehmer und Vermögende aufwarte, sei eine wasserdichte Absicherung unerlässlich. Die Vorsorgevollmacht müsse dabei so gestaltet sein, dass sie einerseits handlungsfähig mache, andererseits aber auch vor staatlichem Zugriff und familiären Begehrlichkeiten schütze.

Gold als Vermögensschutz in unsicheren Zeiten

In diesem Zusammenhang gewinne auch die Frage der Vermögensstrukturierung an Bedeutung. Wer sein Vermögen ausschließlich in Bankguthaben oder Wertpapieren halte, mache es einem potenziellen Missbrauch leicht. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber böten hier einen zusätzlichen Schutzwall. Sie seien nicht nur vor inflationären Tendenzen geschützt, sondern auch schwerer zugänglich für unbefugte Dritte. Ein durchdachtes Portfolio sollte daher immer auch eine solide Beimischung physischer Edelmetalle enthalten – als Absicherung gegen alle Eventualitäten.

Die Vorsorgevollmacht sei letztlich ein Akt der Selbstbestimmung in einer Zeit, in der der Staat immer tiefer in private Lebensbereiche eingreife. Wer nicht wolle, dass Behörden und fremde Betreuer über sein Schicksal entscheiden, müsse rechtzeitig vorsorgen. Die Alternative – eine gesetzliche Betreuung durch staatlich bestellte Fremde – sollte für jeden freiheitsliebenden Bürger inakzeptabel sein.

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