
Wärmepumpen-Wahnsinn gestoppt: 20.000 Mieter entgehen der Kostenfalle – doch die Wärmewende bleibt ein Irrweg
Die Nachricht klingt zunächst wie ein Sieg der Vernunft: Der Immobilienriese LEG verzichtet nach massiven Protesten darauf, 20.000 Haushalte durch dubiose Contracting-Verträge in die Kostenfalle zu treiben. Doch was hier als Erfolg verkauft wird, offenbart einmal mehr das ganze Dilemma der deutschen Klimapolitik – eine Politik, die Mieter und Eigentümer gleichermaßen in die Zange nimmt.
Das perfide Spiel mit der Wärmewende
Was war geschehen? Die LEG wollte in großem Stil Nachtspeicher- und Gasetagenheizungen durch Wärmepumpen ersetzen – natürlich nicht aus reiner Nächstenliebe, sondern weil die Politik es so vorschreibt. Der Clou dabei: Sämtliche Kosten sollten über sogenannte Contracting-Verträge auf die Mieter abgewälzt werden. Eine Verdopplung der Heizkosten wäre die Folge gewesen – ein Schlag ins Gesicht für Menschen, die ohnehin schon unter explodierenden Mieten und Lebenshaltungskosten ächzen.
Nun rudert das Unternehmen zurück. Nach Medienberichten und Mieterprotesten präsentiert LEG ein neues Konzept, das den Strompreis für die Wärmepumpen an den Wahltarif des örtlichen Versorgers koppelt. Maximilian Fuhrmann vom Deutschen Mieterbund Nordrhein-Westfalen jubelt über diesen "großen Erfolg". Doch ist es wirklich ein Grund zur Freude?
Die Wärmepumpe als Heilsbringer? Ein teurer Irrglaube
Die Befürworter der Wärmewende behaupten gebetsmühlenartig, Wärmepumpen würden langfristig bis zu einem Drittel der Heizkosten einsparen. Studien sprechen von Zehntausenden Euro über die Lebensdauer der Geräte. Doch diese Milchmädchenrechnungen gehen von idealen Bedingungen aus, die in der Realität selten gegeben sind. In schlecht gedämmten Altbauten – und davon gibt es in Deutschland Millionen – werden Wärmepumpen schnell zum Stromfresser.
"Wenn mit der Dekarbonisierung die Heizkosten durch die Decke gehen, wird die Wärmewende keine Akzeptanz in der Bevölkerung finden."
Diese Warnung von Maximilian Fuhrmann trifft den Nagel auf den Kopf. Doch sie kommt reichlich spät. Die grün-ideologische Klimapolitik hat längst den Bogen überspannt. Während in anderen Ländern pragmatische Lösungen gesucht werden, verrennt sich Deutschland in teure Experimente auf dem Rücken der Bürger.
Contracting – das Geschäft mit der Not
Das Contracting-Modell, von dem die LEG-Mieter nun verschont bleiben, zeigt exemplarisch, wie die Energiewende zur Umverteilung von unten nach oben mutiert. Vermieter lagern Einbau, Betrieb und Wartung der Heizanlagen an externe Dienstleister aus. Die Kosten? Tragen natürlich die Mieter über erhöhte Nebenkosten. Eine versteckte Mieterhöhung, die rechtlich kaum angreifbar ist.
Es ist ein perfides System: Die Politik zwingt Eigentümer zum Heizungstausch, diese reichen die Kosten an die Mieter weiter, und am Ende profitieren vor allem die Contracting-Unternehmen. Der kleine Mann zahlt die Zeche für eine Klimapolitik, deren Nutzen höchst umstritten ist.
Die unbequeme Wahrheit über die deutsche Klimapolitik
Was bei der ganzen Diskussion gerne verschwiegen wird: Deutschland ist für weniger als zwei Prozent der weltweiten CO2-Emissionen verantwortlich. Selbst wenn wir morgen komplett klimaneutral wären, würde das am globalen Klima nichts ändern. Während China und Indien munter neue Kohlekraftwerke bauen, ruinieren wir unsere Wirtschaft und belasten die Bürger mit immer neuen Kosten.
Die Wärmepumpen-Hysterie ist nur ein Symptom einer fehlgeleiteten Politik, die Ideologie über Vernunft stellt. Statt auf bewährte Technologien wie moderne Gasheizungen zu setzen, die deutlich effizienter sind als ihre Vorgänger, wird mit der Brechstange die Elektrifizierung vorangetrieben. Dass unser Stromnetz dafür gar nicht ausgelegt ist und der Strom zu großen Teilen aus Kohle- und Gaskraftwerken stammt? Geschenkt!
Ein Pyrrhussieg für die Mieter
Ja, es ist gut, dass 20.000 Haushalte nun nicht mit einer Verdopplung ihrer Heizkosten rechnen müssen. Doch was ist mit den Millionen anderen Mietern und Eigentümern, die in den kommenden Jahren zum Heizungstausch gezwungen werden? Die neue Bundesregierung unter Friedrich Merz hat die Klimaneutralität bis 2045 sogar im Grundgesetz verankert – ein Wahnsinn, der Generationen belasten wird.
Die 500 Milliarden Euro Sondervermögen für Infrastruktur, die Merz trotz gegenteiliger Versprechen aufnimmt, werden die Inflation weiter anheizen. Am Ende zahlen wir alle die Rechnung – durch höhere Steuern, steigende Preise und eine schwächelnde Wirtschaft.
Die LEG-Entscheidung mag ein kleiner Sieg sein, doch sie ändert nichts am grundsätzlichen Problem: Eine Politik, die den Bürgern immer neue Lasten aufbürdet, während die wirklichen Klimasünder unbehelligt bleiben. Es wird Zeit, dass Deutschland zu einer vernünftigen Energiepolitik zurückkehrt – einer Politik, die bezahlbar ist und unseren Wohlstand nicht gefährdet. Doch davon sind wir leider noch weit entfernt.
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