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25.08.2025
05:49 Uhr

Wasserstoff-Desaster auf Schienen: Wenn grüne Träume an der Realität zerschellen

Die deutsche Verkehrswende entpuppt sich einmal mehr als teures Luftschloss. Auf der vielgepriesenen "ersten Wasserstoff-Bahnlinie der Welt" zwischen Cuxhaven und Buxtehude herrscht das blanke Chaos. Statt der geplanten vierzehn Züge ruckeln gerade einmal vier Wasserstoffzüge über die Gleise der RB33. Der Grund? Eine peinliche Brennstoffzellen-Knappheit, die das gesamte Prestigeprojekt der grünen Verkehrspolitik als das entlarvt, was es ist: eine teure Illusion auf Kosten der Steuerzahler.

Das Märchen von der sauberen Mobilität

Was 2022 mit großem Tamtam als revolutionäre Alternative zur bewährten Diesellok gefeiert wurde, erweist sich heute als Paradebeispiel grüner Planwirtschaft. Die Verkehrsbetriebe Elbe-Weser müssen kleinlaut eingestehen, dass der Hersteller seine Lieferversprechen nicht einhalten könne. Man fragt sich unwillkürlich: Hat niemand in den verantwortlichen Gremien jemals von Risikomanagement gehört? Oder war die ideologische Verblendung so groß, dass man glaubte, mit reinem Wunschdenken könne man die Gesetze der Marktwirtschaft außer Kraft setzen?

Besonders bitter ist die Situation für die geplagten Pendler und Schüler. Während die Politik von der "Verkehrswende" schwadroniert, quetschen sich die Menschen in überfüllte Waggons. Die wenigen funktionierenden Züge platzen aus allen Nähten – ein Sinnbild für die gescheiterte Verkehrspolitik der vergangenen Jahre. Die Bürger erleben hautnah, was es bedeutet, wenn Ideologie über Pragmatismus triumphiert.

Déjà-vu der Inkompetenz

Das Erschreckende an diesem Debakel ist seine Vorhersehbarkeit. Bereits im vergangenen Herbst gab es ähnliche Engpässe. Doch statt aus den Fehlern zu lernen und beispielsweise Lagerbestände anzulegen oder alternative Lieferanten zu suchen, vertraute man blind auf die Versprechungen eines offensichtlich überforderten Herstellers. Diese unternehmerische Kurzsichtigkeit grenzt an Fahrlässigkeit.

"Die Lieferversprechen des Herstellers seien nicht eingehalten worden", erklären die Verkehrsbetriebe lapidar. Eine Feststellung, die in ihrer Hilflosigkeit kaum zu überbieten ist.

Wasserstoff – der ewige Verlierer

Die Pannenserie der Wasserstoffzüge reiht sich nahtlos ein in die lange Liste gescheiterter Wasserstoffprojekte in Deutschland. Von der Wasserstoff-Tankstelle bis zum Brennstoffzellen-Auto – überall dasselbe Bild: große Ankündigungen, noch größere Subventionen und am Ende steht die ernüchternde Erkenntnis, dass die Technologie schlicht nicht marktreif sei.

Während in anderen Ländern pragmatisch auf bewährte Technologien gesetzt werde, verpulvert Deutschland Milliarden für grüne Luftschlösser. Die Zeche zahlen die Bürger – nicht nur durch ihre Steuergelder, sondern auch durch unzuverlässige Verkehrsverbindungen und überfüllte Züge.

Die wahren Kosten der Ideologie

Was diese Wasserstoff-Posse besonders ärgerlich macht, ist die Tatsache, dass funktionierende Alternativen existieren. Moderne Dieselloks sind längst nicht mehr die Dreckschleudern vergangener Tage. Sie sind zuverlässig, effizient und vor allem: Sie fahren. Doch in Zeiten, in denen Klimahysterie die politische Agenda bestimmt, zählen solche profanen Argumente offenbar nicht.

Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hatte versprochen, pragmatischer zu regieren. Doch wenn man sieht, wie weiterhin an offensichtlich gescheiterten Projekten festgehalten wird, kommen Zweifel auf. Das kürzlich beschlossene 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur droht in ähnlichen Prestigeprojekten zu versickern, während die wirklichen Probleme – marode Brücken, löchrige Straßen, unzuverlässiger Nahverkehr – ungelöst bleiben.

Zeit für einen Kurswechsel

Die Wasserstoff-Misere auf der Strecke Cuxhaven-Buxtehude sollte ein Weckruf sein. Es reicht nicht, mit grünen Schlagworten um sich zu werfen und auf Wundertechnologien zu hoffen. Was Deutschland braucht, ist eine Verkehrspolitik, die sich an der Realität orientiert, nicht an Wunschträumen.

Solange die Politik jedoch weiterhin ideologiegetrieben agiert und Milliarden in unausgereifte Technologien pumpt, werden die Bürger die Leidtragenden sein. Sie stehen morgens auf überfüllten Bahnsteigen, warten auf Züge, die nicht kommen, und fragen sich, wann endlich wieder Vernunft in die deutsche Verkehrspolitik einzieht.

Die Antwort darauf bleibt die Politik bislang schuldig. Stattdessen feiert sie sich für eine "Verkehrswende", die in Wahrheit nichts anderes ist als ein teures Experiment auf dem Rücken der Bürger. Es wird Zeit, dass sich das ändert – bevor noch mehr Steuergelder in wasserstoffbetriebenen Luftschlössern verpuffen.

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