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Kettner Edelmetalle
08.12.2025
07:51 Uhr

Wasserstoff-Desaster: Deutsche Städte versinken im grünen Technologie-Chaos

Die deutsche Wasserstoff-Euphorie erlebt ihren nächsten spektakulären Tiefschlag. Während die Politik weiterhin von der grünen Wasserstoffwende träumt, kollabiert die Realität vor unseren Augen. Duisburg und Bielefeld stehen exemplarisch für das Scheitern einer überhasteten Technologiewende, die mehr Probleme schafft als sie löst.

Duisburg im Würgegriff der Wasserstoff-Illusion

Die Ruhrgebietsmetropole verliert zum Jahresende ihre einzige Wasserstofftankstelle im Stadtteil Kaßlerfeld. Was folgt, gleicht einer Farce: Hochmoderne Müllfahrzeuge, die einst als Aushängeschild grüner Innovation gepriesen wurden, müssen nun mit leerem Tank nach Düsseldorf oder Herten pilgern. Die Ironie könnte kaum bitterer sein – während Politiker von Klimaneutralität schwadronieren, verbrennen ihre Vorzeigeprojekte sinnlos Diesel auf dem Weg zur nächsten funktionierenden Tankstelle.

Diese Entwicklung offenbart die ganze Naivität einer Politik, die Wunschdenken über Realität stellt. Man investierte Millionen in Fahrzeuge, ohne sich um die grundlegendste Infrastruktur zu kümmern. Das Ergebnis? Ein teures Technologie-Theater, das den Steuerzahler zur Kasse bittet.

Bielefeld: Wenn Investoren die Flucht ergreifen

Nicht besser ergeht es Bielefeld, wo ein geplantes Tankstellenprojekt spektakulär scheiterte. Der Rückzug eines Investors entlarvt die wirtschaftliche Unhaltbarkeit des Wasserstoff-Hypes. Selbst die vorhandene Müllverbrennungsanlage verweigert den städtischen Müllfahrzeugen den Zugang zu ihren Tankanlagen – ein bürokratisches Meisterstück deutscher Ineffizienz.

Die Abfallbetriebe prüfen nun verzweifelt batterieelektrische Alternativen – ein Eingeständnis des totalen Versagens der Wasserstoffstrategie.

Das bundesweite Tankstellen-Sterben

Was in Duisburg und Bielefeld geschieht, ist kein Einzelfall. Deutschlandweit schließen Wasserstofftankstellen, weil sie sich schlicht nicht rechnen. Die versprochene Wasserstoffwirtschaft entpuppt sich als Luftschloss, gebaut auf den Fundamenten grüner Ideologie statt solider Wirtschaftlichkeit.

Diese Entwicklung überrascht nur jene, die den Versprechungen der Wasserstoff-Lobbyisten blind vertrauten. Kritische Stimmen, die vor der Überstürzung warnten, wurden als Fortschrittsverweigerer diffamiert. Nun rächt sich diese Arroganz bitter.

Die Rechnung zahlt der Bürger

Während die Müllfahrzeuge stillstehen oder ineffiziente Umwege fahren müssen, explodieren die Kosten. Jede zusätzliche Fahrt zu entfernten Tankstellen, jeder Ausfall im Betriebsablauf, jede improvisierte Notlösung – all das schlägt sich in höheren Gebühren nieder. Der deutsche Michel darf wieder einmal die Zeche für politische Fehlentscheidungen zahlen.

Die kommunalen Müllbetriebe stecken in einer Sackgasse, aus der es keinen eleganten Ausweg gibt. Entweder man kehrt reumütig zu bewährten Technologien zurück – ein peinliches Eingeständnis des Scheiterns – oder man wirft weiter gutes Geld schlechtem hinterher.

Ein Lehrstück politischen Versagens

Diese Wasserstoff-Misere ist symptomatisch für die deutsche Energiepolitik der letzten Jahre. Getrieben von grünen Utopien und internationalem Prestige, ignorierte man systematisch praktische Einwände und wirtschaftliche Realitäten. Das Ergebnis ist ein Scherbenhaufen, der Milliarden verschlingt und die Funktionsfähigkeit grundlegender kommunaler Dienste gefährdet.

Es wird Zeit, dass Deutschland zu einer vernunftgeleiteten Energiepolitik zurückkehrt. Statt ideologiegetriebenen Experimenten brauchen wir pragmatische Lösungen, die funktionieren und bezahlbar sind. Die Bürger haben es satt, für die Träumereien einer abgehobenen politischen Klasse zur Kasse gebeten zu werden.

In Zeiten wie diesen zeigt sich einmal mehr: Wer sein Vermögen vor den Folgen politischer Fehlentscheidungen schützen möchte, sollte auf bewährte Werte setzen. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber haben sich über Jahrhunderte als krisenfeste Anlage bewährt – ganz ohne Tankstellennetz und politische Moden.

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