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02.11.2025
12:52 Uhr

Wasserstoff-Desaster in Rostock: 700.000 Euro Steuergeld im Wind verpufft

Die grüne Energiewende-Fantasie hat wieder einmal krachend versagt. In Rostock wird gerade eine mit 700.000 Euro Steuergeld geförderte Wasserstoff-Tankstelle abgerissen – ein Paradebeispiel dafür, wie ideologiegetriebene Politik Millionen verschleudert, während die Realität längst andere Wege geht. Was 2017 als revolutionäres Vorzeigeprojekt der Energiewende gefeiert wurde, entpuppt sich heute als teures Mahnmal gescheiterter Klimapolitik.

Die große Wasserstoff-Illusion platzt

Als der Mineralölkonzern Total vor acht Jahren seine H₂-Tankstelle in Rostock eröffnete, überschlugen sich die Politiker mit Lobeshymnen. Man träumte von einem weltweiten Netz für Wasserstoffautos, von der großen Mobilitätswende und natürlich von der Rettung des Weltklimas. Die Realität sah anders aus: Kaum ein Autofahrer interessierte sich für die teure Technologie. Die Tankstelle wurde zur Geisterstation – finanziert mit dem Geld hart arbeitender Steuerzahler.

Während die Politik weiter von der Wasserstoff-Revolution schwärmte, stimmten die Bürger mit den Füßen ab. Sie kauften keine Brennstoffzellenfahrzeuge, sie tankten keinen Wasserstoff. Die Betriebskosten explodierten, die Einnahmen tendierten gegen null. Ein wirtschaftliches Desaster, das jeder mit gesundem Menschenverstand hätte vorhersehen können – nur die Förderpolitiker offenbar nicht.

Staatliche Planwirtschaft scheitert erneut

Das Rostocker Debakel reiht sich nahtlos ein in die lange Liste gescheiterter staatlicher Großprojekte. Von der Maut-Katastrophe über den Berliner Flughafen bis zur Energiewende – immer wieder zeigt sich, dass Politiker mit dem Geld anderer Leute besonders verschwenderisch umgehen. Die 700.000 Euro hätten in Schulen, Straßen oder Sicherheit investiert werden können. Stattdessen verpufften sie für ein Prestigeprojekt, das von Anfang an zum Scheitern verurteilt war.

„Wir unterstützen Projekte, die reale Fortschritte beim Umstieg auf emissionsfreie Technologien ermöglichen", erklärt eine Unternehmensquelle von Total. Man möchte fast lachen, wenn es nicht so traurig wäre.

Die Wahrheit ist: Der Markt hat längst entschieden. Während die Elektromobilität – ebenfalls massiv subventioniert – zumindest eine gewisse Akzeptanz findet, bleiben Wasserstoffautos ein Nischenprodukt für Technik-Enthusiasten und Fördergeldjäger. Bundesweit sind gerade einmal 130 solcher Fahrzeuge im Einsatz – bei über 48 Millionen zugelassenen Pkw in Deutschland.

Die Lehren aus dem Fiasko

Was lernen wir aus diesem teuren Experiment? Erstens: Staatliche Planwirtschaft funktioniert nicht, egal wie grün sie sich anstreicht. Zweitens: Technologie lässt sich nicht von oben verordnen. Drittens: Die vielgepriesene Energiewende entpuppt sich immer mehr als Kostenfalle für die Bürger.

Interessanterweise gibt es durchaus sinnvolle Anwendungen für Wasserstoff – etwa im Schwerlastverkehr, wo elektrische Antriebe an ihre Grenzen stoßen. In Laage betreibt der Hersteller Apex eine funktionierende H₂-Tankstelle für Lkw. Der Unterschied? Hier gibt es tatsächliche Nachfrage, keine künstlich geschaffene Förderblase.

Die wahren Kosten der Klimapolitik

Der Abriss in Rostock ist mehr als nur das Ende einer Tankstelle. Er symbolisiert das Scheitern einer Politik, die Wunschdenken über Wirtschaftlichkeit stellt. Während die Ampel-Koalition zerbrach und die neue Große Koalition unter Friedrich Merz ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur plant, sollten wir uns fragen: Wie viele Rostocker Wasserstoff-Ruinen können wir uns noch leisten?

Die Klimaneutralität bis 2045 wurde sogar im Grundgesetz verankert – eine Verpflichtung, die Generationen belasten wird. Und das, obwohl Merz versprochen hatte, keine neuen Schulden zu machen. Die Zeche zahlen wieder einmal die Bürger durch höhere Steuern und steigende Inflation.

Zeit für einen Kurswechsel

Es wird Zeit, dass Deutschland zu einer vernünftigen Energiepolitik zurückkehrt. Statt Milliarden in Luftschlösser zu pumpen, sollten wir auf bewährte Technologien setzen und den Markt entscheiden lassen. Die Bürger haben genug von ideologiegetriebenen Experimenten auf ihre Kosten.

In Zeiten steigender Kriminalität, explodierender Energiepreise und wirtschaftlicher Unsicherheit brauchen wir keine weiteren Wasserstoff-Phantasien. Wir brauchen eine Politik, die sich an der Realität orientiert, nicht an grünen Träumereien. Der Abriss in Rostock sollte ein Weckruf sein – hoffentlich hört ihn jemand in Berlin.

Fazit: Während die Politik weiter von der großen Transformation träumt, zeigt die Realität ihre Grenzen auf. Kluge Anleger setzen in diesen unsicheren Zeiten auf bewährte Werte. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber haben sich über Jahrhunderte als krisensichere Anlage bewährt – ganz ohne Fördergelder und politische Versprechungen. Sie gehören als stabilisierender Baustein in jedes ausgewogene Portfolio.

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