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04.11.2025
08:20 Uhr

Wehrpflicht-Debatte: CDU fordert Rückkehr zur allgemeinen Musterung – Deutschland braucht endlich wieder Wehrhaftigkeit

Die sicherheitspolitische Lage in Europa spitzt sich dramatisch zu. Während der Ukraine-Krieg unvermindert tobt und die geopolitischen Spannungen weltweit zunehmen, diskutiert Deutschland immer noch über Losverfahren und Freiwilligkeit beim Wehrdienst. Nun meldet sich der CDU-Verteidigungsexperte Thomas Röwekamp mit klaren Worten zu Wort: Deutschland brauche eine umfassende Musterung aller jungen Männer – und zwar schnell.

Schluss mit der Lotterie – zurück zur Pflicht

Der Vorsitzende des Bundestagsverteidigungsausschusses unterstützt damit den Vorstoß von Generalinspekteur Carsten Breuer, der sich entschieden gegen das von der gescheiterten Ampel-Koalition favorisierte Losverfahren ausgesprochen hatte. „Eine einheitliche Musterung aller jungen Männer ist ein notwendiger Schritt, um im Krisenfall schnell und zielgerichtet handeln zu können", betonte Röwekamp gegenüber der „Augsburger Allgemeinen".

Diese Forderung kommt zur rechten Zeit. Während unsere östlichen Nachbarn ihre Verteidigungsfähigkeit massiv ausbauen und selbst neutrale Staaten wie Finnland zur Wehrpflicht zurückgekehrt sind, experimentierte die Ampel-Regierung mit untauglichen Modellen herum. Ein Losverfahren bei der Landesverteidigung? Das klingt eher nach Glücksspiel als nach ernsthafter Sicherheitspolitik.

Die Bundeswehr braucht dringend Personal

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Von derzeit 180.000 Soldaten müsse die Truppe auf 260.000 aufwachsen, fordert Röwekamp. Ein ambitioniertes Ziel, das ohne eine Form der Wehrpflicht kaum zu erreichen sein dürfte. Denn die Realität zeigt: Mit Freiwilligkeit allein lässt sich die personelle Lücke nicht schließen.

Generalinspekteur Breuer bringt es auf den Punkt: „Aus militärischer Sicht ist es entscheidend, dass jeweils der gesamte Jahrgang gemustert wird." Nur so könne man im Ernstfall auf verlässliche Daten und Strukturen zurückgreifen. Eine Binsenweisheit, die in Zeiten zunehmender Bedrohungen eigentlich selbstverständlich sein sollte.

Deutschland muss endlich aufwachen

Die verschärfte Sicherheitslage in Europa duldet keine weiteren Verzögerungen. Während Russland seine Militärausgaben massiv erhöht und China global aufrüstet, diskutiert Deutschland über Geschlechtergerechtigkeit beim Wehrdienst und Losverfahren. Diese Realitätsverweigerung können wir uns schlicht nicht mehr leisten.

Es ist höchste Zeit, dass die neue Große Koalition unter Kanzler Merz hier klare Kante zeigt. Die Rückkehr zur allgemeinen Wehrpflicht wäre nicht nur ein Signal der Stärke nach außen, sondern würde auch im Inneren wieder für mehr Zusammenhalt sorgen. Denn eines hat die Wehrpflicht in der Vergangenheit gezeigt: Sie schweißt junge Menschen unterschiedlichster Herkunft zusammen und vermittelt Werte wie Kameradschaft, Disziplin und Verantwortungsbewusstsein – Tugenden, die in unserer individualisierten Gesellschaft zunehmend verloren gehen.

Sicherheit hat ihren Preis

Natürlich wird eine Wiedereinführung der Wehrpflicht Geld kosten. Aber was ist die Alternative? Ein wehrloses Deutschland inmitten eines zunehmend instabilen Europas? Die Geschichte lehrt uns, dass Schwäche stets Begehrlichkeiten weckt. Wer den Frieden will, muss sich auf den Krieg vorbereiten – diese alte römische Weisheit gilt heute mehr denn je.

Die CDU hat mit ihrer Forderung nach einer umfassenden Musterung den richtigen Weg eingeschlagen. Jetzt muss die Regierung handeln – bevor es zu spät ist. Denn eines sollte klar sein: In Zeiten, in denen autoritäre Regime ihre Muskeln spielen lassen, kann sich Deutschland keine sicherheitspolitische Naivität mehr erlauben.

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