
Weidel fordert Antifa-Verbot und radikale Kehrtwende: Generaldebatte offenbart tiefe Gräben im Bundestag
Die Generaldebatte zum Bundeshaushalt 2026 begann am Mittwochmorgen mit einem politischen Paukenschlag. Alice Weidel nutzte ihre erste Rede in der traditionellen "Elefantenrunde" für einen Frontalangriff auf die Große Koalition und forderte nichts weniger als eine komplette Neuausrichtung der deutschen Politik. Während die Regierung plant, die Staatsausgaben auf rekordverdächtige 524,5 Milliarden Euro zu erhöhen, präsentierte die AfD-Chefin einen radikalen Gegenentwurf, der das politische Establishment in seinen Grundfesten erschüttern dürfte.
„Endstadium" der Koalition: Weidels vernichtende Bilanz
Schon der Beginn ihrer Rede ließ aufhorchen. Trotz eines hörbaren Zwischenrufs – „Alice muss doch jetzt nicht sein so früh am Morgen" – ließ sich Weidel nicht beirren und verglich die Regierungskoalition mit der „Brücke der Titanic". Eine Metapher, die angesichts der aktuellen Wirtschaftslage durchaus ihre Berechtigung haben könnte. Deutschland stecke in einer nie dagewesenen Pleitewelle, die Rezession greife um sich, und die hausgemachte Energiekrise treibe das Land in den Ruin.
Besonders brisant: Weidels Kritik am Bürgergeld, das ihrer Ansicht nach längst zum „Migrantengeld" verkommen sei. Eine Aussage, die zwar polarisiert, aber durchaus die Stimmung vieler Bürger widerspiegeln dürfte, die sich fragen, warum ihre Steuergelder in einem System versickern, das offenbar mehr Anreize zum Nichtstun als zur Arbeitsaufnahme bietet.
Antifa als „Terrororganisation": Der Tabubruch im Parlament
Den wohl kontroversesten Punkt hob sich Weidel für die Mitte ihrer Rede auf: Die Forderung, die Antifa als „Terrororganisation" zu verbieten. Ein Vorstoß, der in den Reihen der etablierten Parteien für Entsetzen sorgen dürfte, aber durchaus überfällig erscheint. Immer wieder sorgen gewaltbereite Linksextremisten für Schlagzeilen, zünden Autos an, greifen Polizisten an und terrorisieren Andersdenkende. Dass diese Gewalt von der Politik bisher weitgehend toleriert oder sogar verharmlost wurde, ist ein Skandal, den Weidel nun endlich beim Namen nennt.
„Das Dogma der offenen Grenzen und des Klimaschutzes treibt unser Land in den Ruin"
Radikale Reformagenda: Von der Energiewende bis zur GEZ
Weidels Forderungskatalog liest sich wie eine konservative Revolution: Die gescheiterte Energiewende soll beendet, Subventionen für Wind- und Solarstrom gestrichen und das ideologiegetriebene Heizungsgesetz abgeschafft werden. Stattdessen plädiert sie für günstige und sichere Energie – ein Konzept, das sich interessanterweise an Donald Trumps Friedensplan orientiert, den sie ausdrücklich lobte.
Auch die Abschaffung der GEZ-Gebühren findet sich auf ihrer Liste. Ein längst überfälliger Schritt, bedenkt man, dass der öffentlich-rechtliche Rundfunk längst zu einem Propagandainstrument verkommen ist, das die Bürger zwangsfinanzieren müssen. Die „klientelpolitische Subventionierung" von NGOs soll ebenfalls gestrichen werden – ein direkter Angriff auf das linke Netzwerk, das sich jahrelang aus Steuermitteln bedient hat.
Migrationswende durch „geschlossene Tür"
In der Migrationspolitik fordert Weidel nichts weniger als eine komplette Kehrtwende. Statt der bisherigen Politik der offenen Grenzen soll eine „Politik der geschlossenen Tür" treten. Asylbewerber sollen nur noch Sachleistungen erhalten, Einbürgerungen frühestens nach zehn Jahren möglich sein. Angesichts der explodierenden Kriminalitätsraten und der zunehmenden Messerangriffe durch Migranten erscheinen diese Forderungen nicht radikal, sondern schlicht vernünftig.
Merz' hilflose Reaktion offenbart das Problem
Die Reaktion von Bundeskanzler Friedrich Merz auf Weidels Rede war bezeichnend für den Zustand der etablierten Politik. Statt sich inhaltlich mit den aufgeworfenen Problemen auseinanderzusetzen, flüchtete er sich in Allgemeinplätze über „autoritäre Systeme" und erklärte pauschal, diese Politik sei „nicht zustimmungsfähig". Dabei ignoriert er geflissentlich, dass viele der von Weidel angesprochenen Punkte längst die Sorgen einer Mehrheit der Deutschen widerspiegeln.
Während Weidel konkrete Lösungen präsentierte – von der Steuerreform über den Bürokratieabbau bis zur aktivierenden Grundsicherung statt Bürgergeld – plant die Große Koalition munter weitere Schulden. 21,5 Milliarden Euro mehr als im Vorjahr soll der Bund ausgeben dürfen. Eine Politik, die kommende Generationen mit einer erdrückenden Schuldenlast belastet und die Inflation weiter anheizt.
Ein Weckruf, den die Politik nicht länger ignorieren kann
Weidels Auftritt in der Generaldebatte war mehr als nur eine parlamentarische Rede. Es war ein Weckruf an eine Politik, die sich längst von den Sorgen und Nöten der Bürger entfremdet hat. Ihre Forderungen mögen radikal klingen, doch sie treffen den Nerv einer Zeit, in der Deutschland wirtschaftlich abgehängt wird, die innere Sicherheit erodiert und ideologische Experimente wie die Energiewende Milliarden verschlingen.
Die Tatsache, dass der Verteidigungsetat auf 108 Milliarden Euro steigt – so hoch wie seit dem Ende des Kalten Krieges nicht mehr – während gleichzeitig die Infrastruktur verfällt und die Bildung vernachlässigt wird, zeigt die Fehlallokation der Ressourcen. Weidels Alternative mag unbequem sein, aber sie ist zumindest ehrlich in ihrer Analyse der Probleme.
Ob die etablierte Politik bereit ist, diese unbequemen Wahrheiten anzuerkennen, bleibt fraglich. Doch eines ist sicher: Die Bürger werden bei den nächsten Wahlen ihre Quittung für eine Politik präsentieren, die ihre Interessen seit Jahren mit Füßen tritt. Weidels Rede könnte der Anfang einer politischen Zeitenwende sein – einer Zeitenwende, die Deutschland dringend braucht.
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