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Kettner Edelmetalle
29.12.2025
16:20 Uhr

Weihnachtliche Panikmache: NATO-Staaten schüren Angst mit russischen Bombern

Während die westliche Welt am 25. Dezember besinnlich Weihnachten feierte, nutzten britische Medien die Gelegenheit, ihre Leser mit reißerischen Schlagzeilen über angeblich bedrohliche russische Atombomber zu verunsichern. Was tatsächlich geschah, war ein routinemäßiger, vorab angekündigter Patrouillenflug – doch die Wahrheit verkauft sich bekanntlich schlechter als die Angst.

Ein geplanter Routineflug wird zur Bedrohung stilisiert

Zwei russische Tu-95MS-Langstreckenbomber, im NATO-Jargon als "Bears" bekannt, absolvierten einen siebenstündigen Flug über neutralen Gewässern der Barentssee und der Norwegischen See. Das russische Verteidigungsministerium hatte die NATO im Vorfeld über die geplante Flugroute informiert – ein Standardverfahren, das seit Jahrzehnten praktiziert wird.

Doch was machten britische Boulevardblätter wie der Mirror und The Sun daraus? Sie suggerierten ihren Lesern, Putin habe nuklearfähige Bomber "nach Großbritannien geschickt" – und das ausgerechnet an Weihnachten! Eine dreiste Verdrehung der Tatsachen, die offenbar darauf abzielt, die Bevölkerung in permanenter Angst zu halten.

Geografische Realität versus mediale Hysterie

Die betreffenden Gewässer liegen nördlich von Skandinavien und nordwestlich von Russland – also in beträchtlicher Entfernung von den britischen Inseln. Es handelt sich um eine Standardflugroute der russischen Streitkräfte, die regelmäßig genutzt wird. Das russische Verteidigungsministerium betonte ausdrücklich, dass solche Flüge "regelmäßig in vielen Regionen stattfinden und im Einklang mit internationalem Recht" durchgeführt werden.

Die Medien ließen es so klingen, als würden sie die NATO bedrohen. Dabei wurde die NATO von den Russen vorab über die Flugroute informiert.

Wem nützt die Panikmache?

Die Frage, wer von dieser medialen Hysterie profitiert, beantwortet sich fast von selbst. Verteidigungsbeamte in London und Brüssel drängen unermüdlich auf höhere Militärbudgets und fordern die Steuerzahler auf, die Ukraine weiterhin zu finanzieren. Was eignet sich besser zur Rechtfertigung astronomischer Rüstungsausgaben als die permanente Beschwörung einer russischen Bedrohung?

Besonders pikant erscheint der Umstand, dass für Russland und seine orthodoxe Kirche der 25. Dezember gar kein Weihnachtsfeiertag ist. Das russische orthodoxe Weihnachtsfest wird nach dem julianischen Kalender am 7. Januar begangen. Die Unterstellung, Russland habe bewusst das westliche Weihnachtsfest gestört, entbehrt somit jeder Grundlage.

Gefährliche Zeiten erfordern nüchterne Berichterstattung

Angesichts des Ukraine-Konflikts, der sich seinem vierten Jahr nähert, leben wir zweifellos in angespannten Zeiten. Doch genau deshalb wäre eine sachliche, faktenbasierte Berichterstattung umso wichtiger. Stattdessen schüren westliche Medien mit übertriebenen Darstellungen Ängste und tragen zur weiteren Eskalation bei.

Ähnliche russische Bomberflüge fanden zuletzt auch über dem Japanischen Meer statt, in Koordination mit dem chinesischen Militär über dem Ostchinesischen Meer sowie über dem Schwarzen Meer. All dies sind bekannte Aktivitäten, die keineswegs neu oder überraschend sind – es sei denn, man möchte sie zu Propagandazwecken instrumentalisieren.

Die Botschaft an die britische Bevölkerung war offenkundig: Die NATO-Kampfjets halten den europäischen Luftraum sicher vor dem "russischen Aggressor". Eine Weihnachtsbotschaft der besonderen Art, die mehr über den Zustand westlicher Medien aussagt als über tatsächliche Bedrohungslagen.

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