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29.08.2025
05:36 Uhr

Wenn der digitale Notruf zum Albtraum wird: Bayerns Rettungsdienste ersticken an EU-Technikwahn

Die EU-Bürokraten in Brüssel haben es wieder einmal geschafft. Was als revolutionäre Lebensrettungsmaßnahme verkauft wurde, entpuppt sich in der Realität als gefährlicher Rohrkrepierer. Das seit 2018 verpflichtende eCall-System in Neuwagen sollte eigentlich Leben retten – stattdessen gefährdet es diese womöglich sogar. In Bayern zeigt sich das ganze Ausmaß des Desasters: Über 90 Prozent aller automatischen Notrufe sind schlichtweg Fehlalarme.

Die erschreckende Bilanz des technischen Versagens

München meldet über 3.200 eCalls pro Jahr – die überwältigende Mehrheit davon falscher Alarm. In Augsburg sieht es nicht besser aus: Von 350 eingegangenen Notrufen erwiesen sich 275 als Fehlmeldungen. Selbst in kleineren Regionen wie Hochfranken oder Schweinfurt gehören die elektronischen Geisteralarme mittlerweile zum bitteren Alltag der Rettungskräfte. Man fragt sich unweigerlich: Wie viele echte Notfälle mussten bereits länger auf Hilfe warten, weil die Retter mit sinnlosen Fehlalarmen beschäftigt waren?

Das Problem geht weit über eine bloße Unannehmlichkeit hinaus. Jeder einzelne Fehlalarm löst die komplette Rettungskette aus: Rückrufversuche, Datenabgleich, Einsatzvorbereitung. Wertvolle Minuten verstreichen, Rettungswagen werden mobilisiert, Personal gebunden – alles für nichts. In diesen kritischen Momenten fehlen diese Ressourcen dort, wo sie wirklich gebraucht würden: bei Menschen in echter Lebensgefahr.

Die technische Sackgasse

Besonders perfide wird die Situation durch die mangelhaften Rückmeldemöglichkeiten vieler Systeme. Die Leitstellen können häufig keinen Kontakt zum vermeintlichen Unfallopfer herstellen. Was bleibt ihnen also übrig? Sie müssen jeden Alarm als Ernstfall behandeln – mit allen Konsequenzen für die ohnehin überlasteten Rettungsdienste.

„Ein System, das zu über 90 Prozent Fehlalarme produziert, ist kein Sicherheitsnetz – es ist eine Gefahr für die öffentliche Sicherheit."

Der Wahnsinn weitet sich aus

Als wäre das Chaos mit den Fahrzeugen nicht genug, gesellen sich nun auch noch Smartphones und Smartwatches zum Fehlalarm-Konzert dazu. Ein harmloses Stolpern, eine ruckartige Bewegung beim Sport oder auf der Achterbahn – schon geht der digitale Hilferuf raus. Die Auslöseschwellen seien viel zu niedrig eingestellt, wissen die Leitstellenbetreiber längst. Doch statt nachzubessern, lässt man die Rettungskräfte im Stich.

Die bittere Wahrheit hinter der EU-Innovation

Natürlich, niemand bestreitet, dass eCall in Einzelfällen tatsächlich Leben gerettet haben mag. Doch zu welchem Preis? Ein Rettungssystem, das durch permanente Fehlalarme lahmgelegt wird, kann seiner eigentlichen Aufgabe nicht mehr nachkommen. Die gut gemeinte EU-Verordnung verkehrt sich ins Gegenteil – wieder einmal ein Paradebeispiel dafür, wie realitätsfern die Entscheidungen in Brüssel getroffen werden.

Es drängt sich der Verdacht auf, dass hier einmal mehr die Interessen der Techniklobby über den gesunden Menschenverstand gesiegt haben. Während die EU-Funktionäre sich für ihre vermeintliche Innovation feiern, kämpfen die Rettungskräfte vor Ort mit den katastrophalen Folgen dieser Fehlentscheidung.

Zeit für einen Kurswechsel

Die Lösung liegt auf der Hand: Statt blind auf fehleranfällige Technik zu setzen, braucht es eine grundlegende Überarbeitung des Systems. Die Auslöseschwellen müssen drastisch angepasst, die Rückmeldemöglichkeiten verbessert werden. Vor allem aber muss die Politik endlich einsehen, dass nicht jede technische Neuerung automatisch einen Fortschritt darstellt.

Bayern zeigt exemplarisch, wohin der blinde Technikglaube führt: zu einem überlasteten Rettungssystem, frustrierten Einsatzkräften und im schlimmsten Fall zu vermeidbaren Tragödien. Es ist höchste Zeit, dass die Verantwortlichen in Berlin und Brüssel aus diesem Desaster lernen – bevor der nächste „lebensrettende" Einfall der EU noch mehr Schaden anrichtet.

Die Meinung unserer Redaktion ist eindeutig: Wir brauchen keine weiteren technischen Spielereien aus Brüssel, sondern eine Politik, die sich an der Realität orientiert und die tatsächlichen Bedürfnisse der Bürger im Blick hat. Das eCall-Debakel ist nur ein weiterer Beweis dafür, dass die aktuelle EU-Politik dringend einer grundlegenden Reform bedarf – einer Reform, die den Menschen wieder in den Mittelpunkt stellt, nicht die Technik.

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