
Wenn der Staat kapituliert: Harsefeld und das Versagen der deutschen Sicherheitspolitik
Was sich derzeit in der niedersächsischen Kleinstadt Harsefeld abspielt, ist nichts weniger als die Bankrotterklärung eines Staates, der seine Kernaufgaben nicht mehr erfüllen kann – oder will. Während jugendliche Intensivtäter die 13.000-Einwohner-Gemeinde terrorisieren, findet die Polizei Zeit für Verkehrskontrollen. Ein Treppenwitz der Geschichte? Nein, bittere Realität im Deutschland des Jahres 2025.
Das Versagen hat System
Die Fakten sprechen eine deutliche Sprache: Zwei Jugendliche, gerade einmal 15 und 16 Jahre alt, haben es geschafft, eine ganze Stadt in Angst und Schrecken zu versetzen. Fünfzehn Straftaten pro Kopf – so die offizielle Bilanz der Polizei. Die Dunkelziffer? Vermutlich deutlich höher. Schutzgelderpressung, offener Drogenhandel, brutale Gewaltexzesse am Bahnhof – die Liste der Vergehen liest sich wie das Drehbuch eines schlechten Kriminalfilms.
Doch was macht die Staatsmacht? Die örtliche Polizeiwache ist zeitweise geschlossen. Streifenwagen müssen aus dem 15 Kilometer entfernten Buxtehude anrücken. Die Verfügungseinheit der Polizei? Weiterhin für Verkehrskontrollen eingeteilt. Man könnte meinen, die Prioritäten seien etwas durcheinandergeraten.
Bürgerwehr als letzte Konsequenz
Wenn der Staat seine Schutzfunktion aufgibt, greifen die Bürger zur Selbsthilfe. Die Gründung einer Bürgerwehr in Harsefeld ist die logische Konsequenz eines Systems, das seine eigenen Bürger im Stich lässt. Natürlich finden die Behörden das "ganz gruselig", wie Polizeisprecher Rainer Bohmbach betont. Gruselig ist allerdings vielmehr, dass es überhaupt so weit kommen musste.
"Wir sind für alle in der Bevölkerung zuständig", versichert der Polizeisprecher. Eine Aussage, die angesichts der Realität vor Ort wie blanker Hohn klingt.
Die wahren Prioritäten des deutschen Staates
Es ist bezeichnend für die Schieflage in diesem Land: Wenn es darum geht, friedliche Bürger wegen "Hassrede" im Internet mit Hausdurchsuchungen zu überziehen, stehen plötzlich ganze Hundertschaften bereit. Morgens um sechs Uhr wird geklingelt, die volle Härte des Gesetzes demonstriert. Doch wenn jugendliche Gewalttäter eine ganze Stadt terrorisieren? Dann ist die Polizei "überfordert".
Diese Doppelmoral ist kein Zufall, sondern System. Ein System, das seine Prioritäten völlig falsch gesetzt hat. Ein System, das lieber Verkehrssünder jagt, als für die Sicherheit seiner Bürger zu sorgen. Ein System, das am Ende ist.
Das Versagen der Politik
Die Situation in Harsefeld ist kein Einzelfall, sondern symptomatisch für ein Land, das die Kontrolle verloren hat. Die Kriminalitätsstatistiken sprechen eine deutliche Sprache: Deutschland erlebt eine Welle der Gewalt, die ihresgleichen sucht. Messerattacken, Gruppenvergewaltigungen, No-Go-Areas – was früher undenkbar war, ist heute Alltag.
Und was macht die Politik? Sie warnt vor "Eskalation" durch Bürgerwehren. Sie spricht von "hochgeschaukelten" Situationen in sozialen Medien. Als ob nicht die Gewalt der Täter das Problem wäre, sondern die Reaktion der Opfer darauf.
Ein Blick in die Zukunft
Was in Harsefeld geschieht, könnte bald überall in Deutschland Realität werden. Wenn der Staat sein Gewaltmonopol nicht mehr durchsetzen kann oder will, werden die Bürger es selbst in die Hand nehmen müssen. Die Alternative? Ein Leben in Angst und Schrecken, dominiert von jugendlichen Intensivtätern, die keine Konsequenzen zu fürchten haben.
Es ist höchste Zeit für einen Kurswechsel. Deutschland braucht eine Sicherheitspolitik, die diesen Namen verdient. Eine Politik, die nicht Täter schützt, sondern Opfer. Eine Politik, die nicht vor der eigenen Verantwortung kapituliert, sondern sie wahrnimmt.
Die Bürger von Harsefeld haben verstanden, was die Politik noch nicht wahrhaben will: Wenn der Staat versagt, müssen sie sich selbst schützen. Es ist ein Armutszeugnis für unser Land – aber leider die bittere Realität im Deutschland des Jahres 2025.

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