
Wenn Ideologie die Medizin verdrängt: Der Kampf gegen wissenschaftlichen Diskurs
Es sollte eigentlich eine normale medizinische Fachtagung werden. Doch was sich derzeit um die geplante Konferenz „Jugendliche Geschlechtsidentitätsstörungen: Ursachen, Ethik, Evidenz und Psychotherapie" abspielt, offenbart die erschreckende Macht ideologischer Pressure Groups in unserem Land. Die Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin musste ihre Einladung zur Tagung bereits von ihrer Homepage nehmen – der Druck war zu groß geworden.
Die neue Inquisition trägt Regenbogenfarben
Was war geschehen? Die Society for Evidence Based Gender Medicine (SEGM) wollte im September in Berlin eine wissenschaftliche Konferenz abhalten. Der Veranstaltungsort? Wird aus Sicherheitsgründen geheim gehalten. Man muss sich das auf der Zunge zergehen lassen: In Deutschland des Jahres 2025 müssen Mediziner ihre Tagungsorte verstecken wie Dissidenten in einer Diktatur.
Der Grund für diese kafkaeske Situation liegt in der aggressiven Kampagne der Deutschen Gesellschaft für Trans*- und Inter*geschlechtlichkeit (dgti). Diese selbsternannten Wächter der Geschlechterideologie warnen nicht nur vor einer Teilnahme – sie mobilisieren aktiv gegen die Veranstaltung. „Es laufen aber schon Dinge. Abwarten", heißt es vielsagend in den sozialen Medien. Man darf gespannt sein, welche „Dinge" da laufen. Friedlicher Protest wird es wohl kaum sein.
Wenn Gefühle wichtiger werden als Fakten
Die SEGM stellt unbequeme Fragen: Welche Auswirkungen haben Pubertätsblocker auf das jugendliche Gehirn? Verringern Hormontherapien tatsächlich das Suizidrisiko? Sind diese Eingriffe eine „hilfreiche Unterbrechung" oder ein „riskantes Experiment"? Das sind wissenschaftliche Fragen, die einer seriösen Antwort bedürfen. Doch für die Translobby sind solche Fragen bereits „transfeindlich".
„Wer Argumente hat, fürchtet sich nicht vor Argumenten der Gegenseite. Wer eine belastbare Position vertritt, muss sich vor der Gegenposition nicht schützen."
Die dgti beruft sich in ihrer Hetzkampagne ausgerechnet auf das Southern Poverty Law Center aus Alabama – eine Organisation, die ursprünglich gegen Rassismus kämpfte und nun offenbar die Kompetenz besitzt, medizinische Fachverbände zu bewerten. Die Logik dahinter? Fehlanzeige. Aber wer braucht schon Logik, wenn man die moralische Deutungshoheit für sich beansprucht?
Der tragische Preis ideologischer Verblendung
Ein erschütterndes Beispiel aus Neuseeland zeigt, wohin dieser Wahnsinn führen kann: Eine Jugendliche, die nach sexuellem Missbrauch an schwerer Magersucht litt, outete sich erst als nonbinär, dann als männlich. Sie verhungerte. Hätte man ihre psychischen Probleme behandelt statt ihre Geschlechtsverwirrung zu bestätigen, lebte sie vielleicht noch.
Doch solche Fälle interessieren die Ideologen nicht. Für sie zählt nur das „Gefühl" des Kindes. Cornelia Kost vom dgti-Vorstand zitiert den Deutschen Ethikrat: Das Kind müsse gehört werden, seine Wünsche seien zu berücksichtigen. Eine gefährliche Naivität! Seit wann überlassen wir Kindern in der ohnehin verwirrenden Pubertät Entscheidungen über irreversible medizinische Eingriffe?
Die Wissenschaft als Feindbild
Besonders perfide ist der Vorwurf gegen die finnische Psychiaterin Riittakerttu Kaltiala. Sie habe behauptet, es sei „besser, psychische Störungen bei trans Jugendlichen zu finden, anstatt sie bei der Transition zu unterstützen". Was daran ist verwerflich? Ist es nicht die Pflicht eines verantwortungsvollen Mediziners, erst die Ursachen zu ergründen, bevor man zu drastischen Maßnahmen greift?
Die Antwort der Translobby ist eindeutig: Nein. Wer nach psychischen Ursachen sucht, ist „transfeindlich". Wer wissenschaftliche Standards einfordert, betreibt „Hass". Wer das Kindeswohl über ideologische Dogmen stellt, gehört gecancelt.
Ein Spiegelbild unserer kranken Gesellschaft
Was sich hier abspielt, ist symptomatisch für den Zustand unseres Landes. Eine kleine, aber lautstarke Minderheit diktiert, worüber diskutiert werden darf und worüber nicht. Die Politik kuscht, die Institutionen knicken ein. Und am Ende leiden die Schwächsten: Kinder und Jugendliche, die in ihrer Verwirrung nicht Hilfe, sondern Bestätigung in ihrer Verwirrung erhalten.
Es ist höchste Zeit, dass wir uns diesem Wahnsinn entgegenstellen. Wissenschaft muss wieder Wissenschaft sein dürfen. Mediziner müssen ohne Angst vor Repressalien forschen und diskutieren können. Und vor allem: Das Wohl unserer Kinder muss wieder Vorrang haben vor den Befindlichkeiten ideologischer Aktivisten.
Die geplante Tagung der SEGM verdient unsere Unterstützung. Nicht weil wir ihre Positionen teilen müssen, sondern weil wir in einer freien Gesellschaft leben wollen, in der wissenschaftlicher Diskurs möglich ist. Eine Gesellschaft, in der Argumente zählen, nicht Einschüchterung. Eine Gesellschaft, in der das Kindeswohl über allem steht – auch über den neuesten Modetrends der Geschlechterideologie.
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