
Wenn Täter sich zu Opfern stilisieren: Cheblis dreiste Verdrehung der Realität
Die SPD-Politikerin Sawsan Chebli hat wieder einmal bewiesen, dass die Kunst der Täter-Opfer-Umkehr in Deutschland neue Höhen erreicht hat. In einem Instagram-Post beklagte sie, Palästinenser könnten hierzulande nicht mehr ohne Angst leben. Eine Behauptung, die angesichts der tatsächlichen Sicherheitslage in Deutschland an Dreistigkeit kaum zu überbieten ist.
Die Fakten sprechen eine andere Sprache
Während Chebli von angeblicher Angst der Palästinenser fabuliert, zeigen die harten Zahlen ein völlig anderes Bild: Von 8.627 dokumentierten antisemitischen Vorfällen waren sage und schreibe 5.857 aus einer antiisraelischen Motivation heraus begangen worden. Die Täter? Überwiegend aus dem Milieu, das Chebli als vermeintliche Opfer darstellt. Nur 544 Vorfälle waren dagegen rechts motiviert. Wer hier wirklich in Angst leben muss, dürfte jedem klar denkenden Menschen offensichtlich sein.
Es ist geradezu grotesk, wie hier die Realität auf den Kopf gestellt wird. Jüdische Mitbürger können in vielen deutschen Städten ihre Kippa nicht mehr offen tragen, jüdische Schüler werden gemobbt und bedroht, Synagogen müssen rund um die Uhr bewacht werden. Aber Frau Chebli sorgt sich um die Sicherheit derjenigen, aus deren Reihen diese Bedrohungen mehrheitlich kommen?
Eine Politikerin auf Abwegen
Die ehemalige Berliner Staatssekretärin, die sich selbst als "Palästinenserin" bezeichnet, obwohl sie ausschließlich die deutsche Staatsbürgerschaft besitzt, hat sich seit dem Hamas-Massaker vom 7. Oktober 2023 vollends in den pro-palästinensischen Aktivismus verabschiedet. Statt das barbarische Massaker an unschuldigen israelischen Zivilisten zu verurteilen, sieht sie vor allem sich selbst und die Palästinenser als Opfer.
"Seit dem 7. Oktober hat der Hass auf Palästinenser eine völlig neue Dimension angenommen"
So äußerte sich Chebli in einem Interview - eine Aussage, die angesichts der Tatsache, dass an diesem Tag über 1.200 Israelis brutal ermordet wurden, an Geschmacklosigkeit kaum zu überbieten ist. Wer nach einem derartigen Terrorakt die Tätergruppe zu Opfern stilisiert, hat jeglichen moralischen Kompass verloren.
Die wahren Opfer werden verhöhnt
Was Chebli als "antipalästinensischen Rassismus" bezeichnet, ist in Wahrheit oft nichts anderes als berechtigte Kritik an antisemitischen Auswüchsen und Gewaltverherrlichung. Wenn auf deutschen Straßen "From the river to the sea" skandiert wird - ein Aufruf zur Vernichtung Israels - dann ist Widerspruch keine Diskriminierung, sondern eine demokratische Pflicht.
Die Drohung, Deutschland verlassen zu wollen, wirkt dabei wie ein durchschaubares Manöver, um sich als Märtyrerin zu inszenieren. Niemand hindert Frau Chebli daran, in ein Land ihrer Wahl auszuwandern. Doch stattdessen nutzt sie ihre privilegierte Position in der deutschen Politik, um eine Opferrolle zu kultivieren, die jeder faktischen Grundlage entbehrt.
Ein gefährliches Spiel mit der Wahrheit
Diese Art der Realitätsverdrehung ist nicht nur unredlich, sie ist gefährlich. Sie lenkt ab von den tatsächlichen Problemen, die wir in Deutschland haben: einem massiv gestiegenen Antisemitismus, der hauptsächlich aus dem islamistischen und pro-palästinensischen Spektrum kommt. Sie verhöhnt die wahren Opfer - jüdische Mitbürger, die tatsächlich in Angst leben müssen.
Es ist höchste Zeit, dass die SPD sich fragt, ob eine Politikerin, die derart offensichtlich Täter und Opfer vertauscht, noch tragbar ist. In einem Land, in dem die Erinnerung an den Holocaust eine besondere Verantwortung mit sich bringt, kann es nicht angehen, dass ausgerechnet diejenigen zu Opfern stilisiert werden, aus deren Reihen der neue Antisemitismus hauptsächlich kommt.
Die deutsche Politik täte gut daran, endlich Klartext zu sprechen: Wer in Deutschland Angst haben muss, sind nicht die Palästinenser, sondern jüdische Mitbürger. Und wer das leugnet oder gar ins Gegenteil verkehrt, der betreibt nichts anderes als eine perfide Form der Geschichtsverdrehung. Es ist an der Zeit, dass wir als Gesellschaft solchen Versuchen der Täter-Opfer-Umkehr entschieden entgegentreten. Denn nur so können wir sicherstellen, dass alle Menschen in Deutschland wirklich ohne Angst leben können - auch und gerade unsere jüdischen Mitbürger.
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