
Wenn Übung zur bitteren Realität wird: Polizei schießt auf Bundeswehrsoldaten
Was passiert, wenn die linke Hand nicht weiß, was die rechte tut? In Erding bekamen wir gestern eine blutige Antwort auf diese Frage. Während Bundeswehrsoldaten brav ihre Verteidigungsübung absolvierten, ballerte die Polizei mit scharfer Munition auf sie los. Ein Soldat erlitt einen Streifschuss im Gesicht. Die offizielle Erklärung? Ein "Kommunikationsproblem". Man könnte es auch anders nennen: Ein Totalversagen der Behörden, das symptomatisch für den Zustand unseres Landes ist.
Chaos statt Koordination
Die Fakten sind schnell erzählt: Besorgte Bürger meldeten einen bewaffneten Mann in der Stadt. Die Polizei rückte aus – offenbar ohne zu wissen, dass in ihrer Stadt gerade 500 Feldjäger und 300 zivile Einsatzkräfte die Landesverteidigung probten. Die Beamten eröffneten das Feuer auf einen Soldaten, der seinerseits die Polizisten für Teil der Übung hielt und mit Platzpatronen zurückschoss. Ein groteskes Schauspiel, das einem Buster-Keaton-Film entsprungen sein könnte – wäre da nicht das vergossene Blut.
Wie kann es sein, dass in einem Land, das sich gerne seiner Gründlichkeit und Ordnung rühmt, niemand daran gedacht hat, die örtliche Polizei über eine Großübung mit 800 Beteiligten zu informieren? Während unsere Politiker von "vernetzter Sicherheit" schwadronieren, schaffen es die Behörden nicht einmal, sich über eine Militärübung in der eigenen Stadt auszutauschen.
Ein Spiegelbild unserer Zeit
Dieser Vorfall ist mehr als nur eine peinliche Panne. Er zeigt, wie es um die innere Sicherheit in Deutschland bestellt ist. Während die Kriminalität durch importierte Messerkünstler täglich neue Rekorde bricht, schießt die Polizei auf die eigenen Soldaten. Man fragt sich unwillkürlich: Wäre die Reaktionszeit genauso schnell gewesen, wenn es sich um einen echten Terroristen gehandelt hätte? Oder hätte man dann erst einmal einen Arbeitskreis zur kultursensiblen Deeskalation einberufen?
Die Übung "Marshal Power" sollte eigentlich die Abwehr von Sabotage, Drohnenangriffen und "irregulären Kräften" trainieren. Ironischerweise wurde sie selbst zum Opfer irregulärer Kommunikation. Dass ausgerechnet am stillgelegten Atomkraftwerk Isar 2 geübt wurde – einem Symbol grüner Energiepolitik-Verwüstung – verleiht dem Ganzen eine bittere Note.
Realitätsnahe Übungen? Bitte sehr!
Die Bundeswehr kündigte an, trotz des Vorfalls an "realitätsnahen Übungen" festhalten zu wollen. Das ist löblich. Noch realitätsnäher wäre es allerdings, wenn man vorher die zuständigen Behörden informieren würde. Aber vielleicht war das ja Teil der Übung? Schließlich müssen unsere Soldaten auch darauf vorbereitet sein, von den eigenen Sicherheitskräften beschossen zu werden.
Ein Sprecher sprach von "optimierten Sicherheits- und Informationsketten". In normalem Deutsch: Man wird künftig versuchen, solche Katastrophen zu vermeiden. Revolutionär! Wer hätte gedacht, dass Kommunikation zwischen Behörden sinnvoll sein könnte?
Die wahre Bedrohung
Während sich Polizei und Bundeswehr gegenseitig beschießen, lachen sich die wahren Feinde unserer Sicherheit ins Fäustchen. Die organisierte Kriminalität, islamistische Gefährder und linksextreme Gewalttäter können ungestört ihrem Tagwerk nachgehen. Aber Hauptsache, wir haben ein "Kommunikationsproblem" identifiziert.
Dieser Vorfall ist ein Weckruf. Er zeigt, dass wir neue Politiker brauchen, die wieder für Deutschland und nicht gegen Deutschland regieren. Politiker, die sich um echte Sicherheit kümmern, statt Gender-Sternchen in Dienstvorschriften zu zählen. Das ist nicht nur die Meinung unserer Redaktion, sondern auch die eines Großteils des deutschen Volkes, das die Nase voll hat von dieser Inkompetenz.
Immerhin: Der verletzte Soldat konnte das Krankenhaus nach kurzer Behandlung wieder verlassen. Bleibt zu hoffen, dass auch unsere Sicherheitsbehörden irgendwann aus ihrer Behandlungsbedürftigkeit entlassen werden können. Bis dahin empfiehlt es sich vielleicht, bei Militärübungen große Schilder aufzustellen: "Achtung, hier übt die Bundeswehr! Bitte nicht schießen!" Sicher ist sicher.
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