
Westliche Wunderwaffen entpuppen sich als Rohrkrepierer: Das Ukraine-Debakel offenbart Amerikas militärische Schwäche
Die Realität an der ukrainischen Front zerschmettert gerade den Mythos amerikanischer Militärüberlegenheit mit der Wucht eines russischen Artillerieschlags. Was als triumphaler Beweis westlicher Technologie-Dominanz inszeniert wurde, entpuppt sich als peinliches Versagen auf ganzer Linie. Von den hochgepriesenen Himars-Raketen bis zu den angeblich unzerstörbaren Abrams-Panzern – die Liste der gescheiterten "Wunderwaffen" liest sich wie ein Nachruf auf die amerikanische Rüstungsindustrie.
Der schonungslose Realitätscheck
Andrew Cockburn, renommierter Washington-Korrespondent des Harper's Magazine, habe in einem vernichtenden Bericht die bittere Wahrheit ans Licht gebracht: Der Ukraine-Krieg sei zum "Desaster für den US-Verteidigungsapparat" geworden. Nicht nur, weil die Ukraine trotz massiver westlicher Waffenlieferungen auf dem Rückzug sei, sondern weil der Konflikt die "strukturellen Mängel des amerikanischen Militärsystems" gnadenlos offenlege.
Die Enthüllungen des Autors zahlreicher Sachbücher über das US-Militär seien ein Schlag ins Gesicht all jener, die noch immer an die technologische Überlegenheit des Westens glauben. Der Krieg fungiere als "gnadenloser Stresstest", der zeige, wie Selbstüberschätzung, blinde Technikgläubigkeit und knallharte Wirtschaftsinteressen das Pentagon in eine gefährliche Sackgasse manövriert hätten.
Das Versagen hat viele Namen
Die Liste der gescheiterten "Game Changer" liest sich wie ein Who's Who der amerikanischen Rüstungsindustrie: Switchblade-Drohnen für schlappe 60.000 Dollar pro Stück? Von ukrainischen Soldaten kurzerhand durch 700-Dollar-Drohnen aus China ersetzt. Die hochgelobten M1-Abrams-Panzer? Zu schwer, zu störanfällig, zu anfällig für russische Drohnen – und mittlerweile als Trophäen in Moskauer Parks ausgestellt, wo russische Kinder auf den Wracks der einstigen Symbole amerikanischer Militärmacht herumklettern.
Die M777-Haubitzen, einst als Präzisionswunder gefeiert, versagen unter den harten Bedingungen des realen Krieges. Ihre Rohre verschleißen schneller als ein Politiker sein Wahlversprechen bricht, und Ersatz gibt es nur weit hinter der Front in Polen. Dazu kommt ein kritischer Munitionsmangel – die USA seien von einer einzigen, veralteten Fabrik in Pennsylvania abhängig, die die Nachfrage nicht einmal ansatzweise decken könne.
GPS-Störung macht Hightech zu Schrott
Besonders bitter sei das Versagen der GPS-gesteuerten Systeme. Die Himars-Raketen, anfangs durchaus effektiv gegen russische Munitionsdepots, wurden schnell neutralisiert. Moskau habe seine Ziele dezentralisiert und getarnt, während gleichzeitig die GPS-Störsender perfektioniert wurden. Das Ergebnis: Millionen-Dollar-Präzisionswaffen, die ihr Ziel verfehlen wie ein betrunkener Schütze auf dem Jahrmarkt.
Die ukrainische Drohnenspezialistin Maria Berlinska bringe es auf den Punkt: "Die meisten westlichen Systeme haben sich aufgrund der russischen Störungen als wertlos erwiesen." Man könne auf texanischen Übungsplätzen trainieren, bis man schwarz werde – sobald die Systeme in den echten Krieg kämen, würden sie von der russischen elektronischen Kriegsführung "einfach neutralisiert".
Pentagon-Insider gestehen Totalversagen
Selbst hochrangige Pentagon-Funktionäre könnten die Katastrophe nicht mehr leugnen. William LaPlante, Unterstaatssekretär im Verteidigungsministerium, habe auf einer Konferenz eingeräumt, dass eine eigens für Himars entwickelte GPS-gesteuerte Bombe von Boeing "einfach nicht funktioniert" habe. Ohne Tests, unter Zeitdruck produziert – und dann von russischen Störsendern vom Kurs abgebracht wie ein orientierungsloser Tourist ohne Navi.
Auch die mit großem Tamtam beworbene Skydio-Drohne aus dem Silicon Valley, ausgestattet mit angeblich revolutionärer KI, die "sehen, verstehen und in Echtzeit reagieren" könne, wurde zum Opfer russischer Störsender. So viel zur künstlichen Intelligenz – gegen echte russische Kriegsführung hilft sie offenbar wenig.
Die gescheiterte Offensive als Offenbarungseid
Der absolute Tiefpunkt sei die vielgepriesene ukrainische Gegenoffensive von 2023 gewesen. Mit modernster westlicher Ausbildung, Ausrüstung und Führung sollte der große Durchbruch gelingen. Das Ergebnis? "Ein umgehender und totaler Misserfolg", wie Cockburn schreibe. Die westlichen Planer seien überrascht gewesen – von Minenfeldern! Von Verteidigungsanlagen! Als hätten sie geglaubt, die Russen würden ihnen rote Teppiche ausrollen.
Korruption frisst Verteidigungslinien
Als wäre das militärische Versagen nicht genug, komme noch die allgegenwärtige Korruption hinzu. Cockburn verweise auf schockierende Recherchen der ukrainischen Antikorruptionsexpertin Martyna Boguslavets: Hunderte Millionen Hrywnja, die für Verteidigungsanlagen rund um Charkiw vorgesehen waren, seien einfach verschwunden. Scheinfirmen mit vorbestraften Strohmännern hätten die Aufträge erhalten – teilweise wussten die angeblichen Geschäftsführer nicht einmal von ihrer Position.
Das Pikante daran: All diese Informationen seien öffentlich zugänglich, für jeden einsehbar. Doch die zahlreichen westlichen Korrespondenten, die über den Krieg berichten, scheinen merkwürdig blind für diese Tatsachen zu sein. Man fragt sich, ob sie ihre Augen verschließen oder ob ihnen jemand dabei hilft.
Das Ende der Illusionen
Was bleibt, ist die bittere Erkenntnis: Der Glaube an die technische Überlegenheit des Westens erweist sich als gefährliche Illusion. Während unsere Politiker weiter Milliarden in einen aussichtslosen Krieg pumpen, während sie von "Werten" und "Demokratie" faseln, verblutet die Ukraine an der Front – ausgestattet mit Waffen, die ihren Zweck verfehlen wie die deutsche Energiepolitik ihre Klimaziele.
Die wahren Gewinner dieses Desasters? Die amerikanische Rüstungsindustrie, die trotz oder gerade wegen des Versagens ihrer Produkte weiter Milliardenaufträge einstreicht. Und natürlich jene Pentagon-Funktionäre, die nach ihrer Pensionierung auf lukrative Aufsichtsratsposten bei genau jenen Firmen hoffen dürfen, deren Versagen sie heute vertuschen.
Es wird Zeit, dass wir uns von der Illusion westlicher Überlegenheit verabschieden und zur Realität zurückkehren. Eine Realität, in der nicht Technologie, sondern Strategie, Moral und industrielle Kapazität über Sieg und Niederlage entscheiden. Eine Realität, die unsere politischen Eliten offenbar nicht wahrhaben wollen – zum Schaden Europas und zum Nutzen jener, die schon immer wussten, dass Kriege nicht in Powerpoint-Präsentationen gewonnen werden.
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