
Wiener Seniorenheime: Asylbewerber verdrängen einheimische Pensionisten
Während österreichische Senioren jahrelang auf einen Platz in den begehrten Wiener Pensionisten-Wohnhäusern warten müssen, ziehen Asylbewerber ohne große Hürden ein. Was als temporäre Notlösung während der Flüchtlingskrise 2015 begann, hat sich zu einem dauerhaften Missstand entwickelt, der nun sogar vom Stadtrechnungshof scharf kritisiert wird.
Befristung als Farce: Wenn aus vier Monaten Jahre werden
Die Theorie klingt vernünftig: Asylberechtigte sollen nach maximal vier Monaten aus den Pensionisten-Wohnhäusern ausziehen. Die Realität sieht anders aus. Der Stadtrechnungshof deckte auf, dass viele Asylberechtigte weit länger als die vorgesehene Frist in den Heimen verbleiben – auf Kosten der Steuerzahler und zu Lasten der einheimischen Senioren, die weiter auf der Warteliste stehen.
Besonders pikant: Für ukrainische Flüchtlinge gilt diese Befristung gar nicht erst. Sie dürfen bleiben, bis sie in ihre Heimat zurückkehren können – wann auch immer das sein mag. Eine Sonderbehandlung, die Fragen nach der Gleichbehandlung aufwirft.
92.000 Euro Defizit allein in einem Haus
Die finanziellen Folgen dieser Politik sind verheerend. Allein im Haus Döbling entstand 2023 ein Defizit von fast 92.000 Euro, weil der Fonds Soziales Wien die Kosten für die "fehlbelegten" Plätze nicht übernahm. Die Bewohner stammten hauptsächlich aus Syrien, dem Irak und Afghanistan – Länder, in denen die Sicherheitslage seit Jahren stabil genug ist, um Rückführungen zu ermöglichen.
Die perfide Logik der Wiener Stadtpolitik
Auf der Homepage der "Häuser zum Leben" brüstet sich die Stadt Wien damit, "Verantwortung" übernommen zu haben. Doch für wen eigentlich? Sicher nicht für die österreichischen Pensionisten, die ihr Leben lang in das System eingezahlt haben und nun zusehen müssen, wie ihre Plätze an Menschen vergeben werden, die noch nie einen Cent Steuern in Österreich bezahlt haben.
"Als eines der wichtigsten Sozialunternehmen der Stadt Wien übernahmen die Häuser zum Leben Verantwortung", heißt es auf der Homepage. Eine Verantwortung, die offenbar nicht den eigenen Bürgern gilt.
Seit 2015 werden in sieben Häusern Asylwerber, subsidiär Schutzberechtigte und Asylberechtigte betreut. Die Strukturen, die eigentlich für unsere Senioren geschaffen wurden, dienen nun als Auffangbecken für Menschen aus aller Welt.
Der Stadtrechnungshof schlägt Alarm – doch wer hört zu?
Die Empfehlungen des Stadtrechnungshofs lesen sich wie eine Kapitulation vor der selbst geschaffenen Misere: Man solle die Auslastung der Flüchtlingsplätze "hoch halten" und Asylberechtigte vorrangig in andere Häuser einquartieren. Von einer Rückbesinnung auf den eigentlichen Zweck der Pensionisten-Wohnhäuser – nämlich österreichischen Senioren ein würdevolles Altern zu ermöglichen – keine Spur.
Ein Symptom der gescheiterten Migrationspolitik
Was in Wien passiert, ist kein Einzelfall, sondern Symptom einer völlig aus dem Ruder gelaufenen Migrationspolitik. Während in Deutschland ähnliche Zustände herrschen, zeigt sich in der österreichischen Hauptstadt besonders deutlich, wie die Prioritäten der rot-pinken Stadtregierung gesetzt sind: Fremde first, Einheimische second.
Die Wiener Senioren, die jahrzehntelang gearbeitet und Steuern gezahlt haben, werden zu Bürgern zweiter Klasse degradiert. Sie müssen zusehen, wie ihre Plätze an Menschen vergeben werden, deren Asylgründe oft fragwürdig sind und die trotz abgelehnter oder bewilligter Asylanträge einfach bleiben dürfen.
Es ist höchste Zeit für einen Politikwechsel, der die Interessen der eigenen Bevölkerung wieder in den Mittelpunkt stellt. Die kommenden Wahlen bieten die Chance, dieser verfehlten Politik ein Ende zu setzen. Denn eines ist klar: So kann und darf es nicht weitergehen.
- Themen:
- #Wahlen