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23.10.2025
08:34 Uhr

Wirtschaftskrieg eskaliert: USA drohen mit 500-Prozent-Strafzöllen gegen Russland

Die Spirale der Sanktionen dreht sich weiter – und diesmal greift Washington zu einem Instrument, das in seiner Härte selbst erfahrene Beobachter überrascht. Mit Strafzöllen von satten 500 Prozent auf russische Produkte will die Trump-Administration Moskau in die Knie zwingen. Doch was auf den ersten Blick wie ein kraftvoller Schachzug aussieht, könnte sich als wirtschaftlicher Bumerang erweisen.

Der Preis des Wirtschaftskrieges

Während Politiker in Washington und Brüssel neue Sanktionspakete schnüren, zahlen die Bürger bereits heute die Zeche für diese Eskalationspolitik. Die Energiepreise explodieren, die Inflation frisst die Ersparnisse auf, und die deutsche Wirtschaft ächzt unter den Folgen des selbst auferlegten Rohstoffembargos. Nun sollen also noch härtere Bandagen her – als ob die bisherigen Maßnahmen irgendetwas bewirkt hätten, außer den eigenen Wohlstand zu ruinieren.

Die angekündigten US-Sanktionen richten sich gegen die russischen Ölgiganten Lukoil und Rosneft. Letzterer ist übrigens Mehrheitseigner der PCK-Raffinerie in Schwedt – ein Detail, das die Bundesregierung gerne verschweigt, wenn sie über Energiesicherheit philosophiert. Mit dem „Sanctioning Russia Act of 2025" sollen nicht nur direkte Geschäfte mit Russland unmöglich gemacht werden. Nein, auch Länder, die es wagen, russisches Öl oder Uran zu kaufen, sollen mit drakonischen Strafzöllen belegt werden.

Die Heuchelei der Sanktionspolitik

Besonders pikant: Während der Westen seine moralische Überlegenheit zelebriert, boomt der Handel zwischen Russland und Asien wie nie zuvor. China und Indien kaufen russisches Öl zu Spottpreisen und lachen sich ins Fäustchen über die westliche Selbstkasteiung. Trump mag davon träumen, dass Indien „innerhalb kurzer Zeit" den Kauf russischen Öls einstellt – die Realität sieht anders aus.

„Viele Menschen sterben. Sie sind zwar keine Amerikaner, aber sie sind Menschen, sie sind Seelen, und sie sterben zu Tausenden", sagte Trump im Weißen Haus.

Rührende Worte – wenn sie nicht von demselben Mann kämen, der gerade einen Wirtschaftskrieg anzettelt, der Millionen von Menschen in Europa und darüber hinaus in die Armut treiben könnte.

Europa macht brav mit

Als ob die amerikanischen Sanktionen nicht genug wären, legt die EU noch eine Schippe drauf. Das Importverbot für russisches Flüssiggas soll nun schon 2027 kommen – ein Jahr früher als geplant. Weitere Banken sollen vom Kapitalmarkt ausgeschlossen werden, der Handel mit Dual-Use-Gütern wird eingeschränkt, und die sogenannte „Schattenflotte" russischer Schiffe soll aus europäischen Häfen verbannt werden.

Man fragt sich unwillkürlich: Wer schadet hier eigentlich wem? Während russisches Gas über Umwege trotzdem nach Europa fließt – nur teurer –, demontiert sich die europäische Industrie selbst. Die deutsche Chemieindustrie liegt am Boden, energieintensive Betriebe wandern ab, und die Bürger können sich das Heizen kaum noch leisten.

Die wahren Profiteure

Wer profitiert von diesem Wahnsinn? Sicher nicht der deutsche Mittelstand oder die Familien, die ihre Gasrechnungen nicht mehr bezahlen können. Die Gewinner sitzen in Washington und verkaufen ihr teures Fracking-Gas nach Europa. Sie sitzen in den Vorstandsetagen der Rüstungskonzerne, die sich über Milliardenaufträge freuen. Und sie sitzen in Peking, wo man sich über die westliche Selbstzerstörung wundert.

Die Geschichte lehrt uns, dass Wirtschaftssanktionen selten ihr Ziel erreichen. Kuba überlebte Jahrzehnte des US-Embargos, der Iran entwickelte trotz Sanktionen sein Atomprogramm, und Nordkorea baut munter weiter an seinen Raketen. Warum sollte es bei Russland anders sein?

Zeit für einen Realitätscheck

Es wird höchste Zeit, dass die politischen Eliten in Washington und Brüssel einen Realitätscheck machen. Die Sanktionspolitik hat versagt – sie schadet den eigenen Bürgern mehr als dem vermeintlichen Gegner. Statt immer neue Strafmaßnahmen zu verhängen, sollte man endlich an den Verhandlungstisch zurückkehren.

In Zeiten wie diesen zeigt sich der wahre Wert von physischen Edelmetallen als Krisenwährung. Während Papiergeld durch Inflation entwertet wird und Aktienmärkte volatil reagieren, behalten Gold und Silber ihren inneren Wert. Sie sind nicht von politischen Entscheidungen abhängig und bieten Schutz vor den Verwerfungen, die uns die aktuelle Politik beschert.

Die Bürger haben längst verstanden, was die Politik nicht wahrhaben will: Dieser Wirtschaftskrieg kennt nur Verlierer – zumindest auf unserer Seite. Es ist an der Zeit, dass auch unsere Regierenden diese simple Wahrheit begreifen, bevor der Schaden irreparabel wird.

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