
Wirtschaftskrise in China: Ein schwerer Schlag für Xi Jinping und das Vertrauen der Anleger
Die Aktienmärkte in China erleben eine beispiellose Talfahrt, die nicht nur ein Gesichtsverlust für Präsident Xi Jinping darstellt, sondern auch das Vertrauen der Anleger erschüttert. Seit dem Höchststand im Jahr 2021 hat der Markt über sieben Billionen US-Dollar an Wert eingebüßt, ein dramatischer Verlust, der sich insbesondere auf die chinesische Mittelschicht auswirkt. Xi Jinpings Eingreifen, inklusive der Ernennung seines Vertrauten Wu Qing zum Vorsitzenden der Börsenaufsicht CSRC, verdeutlicht seine wachsende Nervosität angesichts der wirtschaftlichen Lage.
Die chinesische Mittelschicht: Zwischen Wohlstandsverlust und politischem Unmut
Die Krise trifft die chinesische Mittelschicht besonders hart. Mit über 70% ihres Vermögens in Wohneigentum und etwa 17,5% in Aktien, sieht sich diese Bevölkerungsgruppe mit einem massiven Wertverlust konfrontiert. Die Insolvenz des Immobilienkonzerns Evergrande und der Einbruch der Aktienmärkte bedrohen rund 90% des Vermögens der Mittelschicht. Der Unmut manifestiert sich in ungewöhnlichen Online-Protesten, wie jüngst unter einem Weibo-Post über Giraffen, der zu einem Sammelpunkt für wütende Kommentare über die Wirtschaftslage wurde.
Politische Elite ebenfalls betroffen
Ironischerweise trifft der Börsencrash auch die politische Elite Chinas, die an großen Teilen der Wirtschaft beteiligt ist. Der Verlust an Börsenwert mindert somit direkt den Reichtum der roten Eliten, einschließlich Xi Jinpings Familie.
Xi Jinpings globale Visionen konfrontiert mit der harten Realität
Xi Jinping sieht den Aktienmarkt als einen wichtigen Bestandteil der sozialistischen Marktwirtschaft und als Quelle nationaler Stärke. Doch die Realität sieht anders aus: Während die chinesischen Märkte schwächeln, fließt Kapital nach Indien ab, welches China wirtschaftlich überflügelt. Auch im Vergleich mit den USA, wo Nasdaq und Dow Jones neue Höchststände erreichen, steht China schlecht da.
Vertrauensverlust auf breiter Front
Es zeichnet sich ein doppelter Vertrauensverlust ab: Sowohl das internationale als auch das inländische Kapital wenden sich von den chinesischen Aktienmärkten ab. Die Anleger suchen nach alternativen Anlagemöglichkeiten, während die chinesische Bevölkerung mit strengen Devisenkontrollen und sinkenden Immobilienwerten konfrontiert ist.
Die Flucht ins Gold: Ein Zeichen des Misstrauens
Die Anleger verlagern ihre Investments zunehmend in Gold, was den höchsten Abfluss aus den Beständen der Shanghai Gold Exchange seit 2018 markiert. Dieses gesteigerte Interesse an Gold spiegelt das wachsende Misstrauen gegenüber dem Aktienmarkt wider.
Die fundamentale Frage nach dem Gesellschaftsvertrag
Die chinesische Bevölkerung hinterfragt zunehmend den Gesellschaftsvertrag mit der Partei. Wenn Xi Jinping und die Kommunistische Partei nicht für Wohlstand sorgen können, könnte das Volk seinen Teil des Vertrags, der auf politischer Zurückhaltung beruht, ebenfalls aufkündigen.
Die aktuelle Krise zeigt deutlich, dass die globalen Ambitionen Chinas auf tönernen Füßen stehen und dass die politische Führung um Xi Jinping vor einer Zerreißprobe steht. Die Flucht in Gold mag zwar eine kurzfristige Lösung für verunsicherte Anleger sein, doch auch dieser Markt ist nicht frei von politischer Einflussnahme und potenzieller Vermögensvernichtung. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Lage weiterentwickelt und welche Konsequenzen dies für die politische Stabilität Chinas und die globale Wirtschaft haben wird.
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