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30.09.2025
19:50 Uhr

Wohnungsnot-Desaster: Rheinland-Pfalz versinkt im Mietpreis-Chaos

Die Zahlen sprechen eine vernichtende Sprache: Während die Mieten in Rheinland-Pfalz in den vergangenen zehn Jahren um satte 54,4 Prozent explodierten, schrumpfte der Bestand an Sozialwohnungen um mehr als die Hälfte. Was sich hier abspielt, ist nichts anderes als das komplette Versagen einer Politik, die ihre eigenen Bürger im Stich lässt und gleichzeitig Hunderttausende zusätzliche Wohnungssuchende ins Land holt.

Mietpreise außer Kontrolle

Von einst 6,50 Euro pro Quadratmeter im Jahr 2014 auf über 10 Euro heute – die Nettokaltmieten in Rheinland-Pfalz kennen nur eine Richtung: steil nach oben. Besonders in den Städten Mainz, Ludwigshafen und Landau brennt der Wohnungsmarkt lichterloh. Der Rhein-Pfalz-Kreis führt die traurige Statistik mit durchschnittlich 10,05 Euro pro Quadratmeter an. Für eine normale Familie bedeutet das: Eine 80-Quadratmeter-Wohnung verschlingt mittlerweile über 800 Euro kalt – ohne Nebenkosten, ohne Strom, ohne Heizung.

Doch während die arbeitende Bevölkerung unter dieser Last ächzt, scheint die Politik andere Prioritäten zu haben. Die Zahlen der Bundesregierung, die auf eine Anfrage der Linkspartei hin veröffentlicht wurden, offenbaren das ganze Ausmaß des Desasters.

Sozialwohnungen: Ein Trauerspiel der Sonderklasse

Noch dramatischer als die Mietexplosion ist der Niedergang des sozialen Wohnungsbaus. Von einst über 80.000 Sozialwohnungen im Jahr 2006 sind heute gerade einmal 36.000 übrig – ein Rückgang von mehr als 55 Prozent. Allein in den letzten zehn Jahren verschwanden fast 30.000 bezahlbare Wohnungen vom Markt. Man fragt sich unweigerlich: Wo sollen die Menschen hin, die sich die explodierenden Mieten nicht leisten können?

Neubau im freien Fall

Als wäre das nicht genug, bricht auch noch der Wohnungsneubau zusammen. Wurden 2020 noch knapp 14.000 neue Wohnungen fertiggestellt, waren es im vergangenen Jahr nicht einmal mehr 11.000 – ein Rückgang von über 21 Prozent. Die Baubranche liegt am Boden, erdrosselt von Bürokratie, explodierenden Baukosten und einer Politik, die lieber über Klimaneutralität philosophiert, als bezahlbaren Wohnraum zu schaffen.

Die unbequeme Wahrheit über Migration

Während der Wohnungsmarkt kollabiert, strömten zwischen 2014 und 2024 fast 153.000 Asylbewerber nach Rheinland-Pfalz. Allein in den Krisenjahren 2015 und 2016 verdreifachte sich ihre Zahl von 9.000 auf 37.000. Nach einer kurzen Verschnaufpause explodieren die Zahlen seit 2022 wieder – über 17.000 Neuankömmlinge in einem Jahr, in dem bereits akuter Wohnungsmangel herrscht.

Diese Menschen drängen naturgemäß in die Ballungsräume, wo bereits jetzt die Mieten am höchsten sind. Die ländlichen Regionen mit ihrem Leerstand interessieren sie nicht – zu abgelegen, zu wenig Infrastruktur, zu wenig Community. So verschärft sich die Wohnungsnot dort, wo sie ohnehin am schlimmsten ist.

Ein Land der zwei Welten

Rheinland-Pfalz zerfällt zusehends in zwei Teile: Die überhitzten Städte, in denen sich Einheimische und Zuwanderer um immer weniger bezahlbaren Wohnraum balgen, und die sterbenden Dörfer, in denen ganze Straßenzüge verfallen. Eine vernünftige Raumordnungspolitik, die beide Probleme lösen könnte? Fehlanzeige.

Stattdessen pumpt die neue Große Koalition unter Friedrich Merz lieber 500 Milliarden Euro in ein "Sondervermögen" – natürlich für die Klimaneutralität. Dass diese Schuldenorgie die Inflation weiter anheizt und damit auch die Mieten nach oben treibt, scheint in Berlin niemanden zu interessieren. Hauptsache, die Klimaziele werden erreicht, während deutsche Familien nicht mehr wissen, wie sie ihre Miete bezahlen sollen.

Zeit für einen Kurswechsel

Was Rheinland-Pfalz exemplarisch zeigt, gilt für ganz Deutschland: Die Wohnungspolitik der vergangenen Jahre ist grandios gescheitert. Wir brauchen keine weiteren Klimamilliarden, sondern bezahlbare Wohnungen für die arbeitende Bevölkerung. Wir brauchen keine unkontrollierte Zuwanderung in ohnehin überlastete Städte, sondern eine Politik, die zuerst an die eigenen Bürger denkt.

Die Zahlen lügen nicht: 54 Prozent Mietsteigerung, 55 Prozent weniger Sozialwohnungen, 153.000 zusätzliche Wohnungssuchende – das ist die bittere Bilanz einer Politik, die ihre Prioritäten falsch setzt. Es wird höchste Zeit, dass die Verantwortlichen in Mainz und Berlin endlich aufwachen. Denn eines ist sicher: So kann und darf es nicht weitergehen. Das sehen nicht nur wir so, sondern auch ein Großteil des deutschen Volkes, der diese verfehlte Politik nicht länger hinnehmen will.

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