
ZDF-Journalisten im Visier: US-Behörden prüfen Einreisesperren nach Kirk-Mord
Die Ermordung des konservativen Aktivisten Charlie Kirk zieht weite Kreise. Nach hämischen und verzerrenden Kommentaren deutscher Medienschaffender drohen nun möglicherweise ernsthafte Konsequenzen: US-Vizeaußenminister Christopher Landau kündigte harte Maßnahmen gegen Ausländer an, die den politischen Mord verherrlichen oder verharmlosen. Im Fokus stehen dabei auch prominente deutsche Journalisten.
Washingtons klare Ansage: Null Toleranz für Gewaltverherrlichung
„Ausländer, die Gewalt und Hass verherrlichen, sind keine willkommenen Besucher in unserem Land", stellte Landau unmissverständlich auf der Plattform X klar. Der Vizeaußenminister wies die Konsularbeamten an, „geeignete Maßnahmen" zu prüfen – ein diplomatischer Euphemismus, der durchaus Einreisesperren oder Visa-Entzüge bedeuten könnte.
Besonders brisant: Landau griff die Debatte aktiv auf und reagierte auf Hinweise mit dem vielsagenden Bild eines Stempels, beschriftet mit „El Quitavisas" – dem „Visa-Entzieher". Diese symbolträchtige Geste ließ er auch bei Meldungen über den deutschen Satiriker El Hotzo fallen, der nach dem Attentat geschmacklose Posts verbreitet hatte.
Deutsche Medienschaffende unter Beschuss
In der Flut von Reaktionen auf Landaus Ankündigung tauchten auch Namen auf, die in Deutschland durchaus Gewicht haben: Elmar Theveßen, seines Zeichens Leiter des ZDF-Studios Washington, und Dunja Hayali, das Gesicht des heute journals. X-Nutzer übersetzten deren Aussagen ins Englische und markierten sie für die US-Behörden.
Theveßen hatte in der Sendung „Markus Lanz" behauptet, Kirk habe gefordert, Homosexuelle müssten gesteinigt werden. Eine Aussage, die das ZDF später relativierte: Theveßen habe sich auf eine biblische Passage bezogen, die Kirk zitiert habe. Der Zusammenhang „hätte deutlicher gemacht werden müssen", hieß es kleinlaut. Theveßen „bedauere, an der Stelle nicht ausführlicher gewesen zu sein".
Hayali legte in ihrer Moderation noch eine Schippe drauf: Sie sprach von „abscheulichen, rassistischen, sexistischen und menschenfeindlichen Aussagen" Kirks und bezeichnete ihn als „radikal-religiösen Verschwörungsanhänger". In einem ZDF-Podcast ging sie sogar so weit zu sagen, man müsse „kein Mitgefühl und kein Mitleid haben" wegen Kirks Ermordung.
Diplomatisches Minenfeld oder überfällige Konsequenz?
Die Frage, ob diese Meldungen tatsächlich zu Konsequenzen führen werden, bleibt vorerst offen. Grundsätzlich verfügen die US-Behörden über weitreichende Befugnisse: Sie können Visa entziehen oder die Einreise verweigern, wenn ein Ausländer durch sein Verhalten gegen US-Interessen verstößt oder extremistische Positionen unterstützt.
Allerdings greifen in den USA auch robuste Schutzrechte der Meinungsfreiheit. Selbst falsche oder verzerrte Aussagen von Journalisten fallen normalerweise unter diesen Schutz, solange kein direkter Aufruf zur Gewalt vorliegt. Ein Visumsentzug gegen prominente deutsche Journalisten wäre zweifellos ein außergewöhnlicher Schritt mit erheblicher diplomatischer Sprengkraft.
Grenell legt nach: „Deutsche Medien sind radikal links"
Unterdessen meldete sich auch der frühere US-Botschafter in Berlin, Richard Grenell, zu Wort. Auf X teilte er kräftig aus: Die deutschen Medien seien „radikal links" und würden nicht die Mehrheit der Bevölkerung repräsentieren. Diese sei in Wahrheit konservativer, familienorientiert und marktwirtschaftlich eingestellt.
Grenell ging noch weiter: Die Medien würden Deutschland ruinieren, die Menschen müssten deren Deutungshoheit zurückweisen. Eine Aussage, die in konservativen Kreisen auf breite Zustimmung stoßen dürfte – und die linke Medienblase in helle Aufregung versetzen wird.
Das große Schweigen der Betroffenen
Während die Debatte auf X hochkocht und immer mehr Nutzer weitere Namen von Journalisten und Aktivisten melden, die sich abfällig über Kirk geäußert haben sollen, hüllen sich die Betroffenen in Schweigen. Weder Theveßen noch Hayali haben sich bisher zu den möglichen Konsequenzen geäußert.
Das US-Außenministerium und die US-Botschaft in Berlin wurden um Stellungnahme gebeten, wie sie auf die Meldungen reagieren werden. Eine Antwort steht noch aus – doch allein die Tatsache, dass hochrangige US-Diplomaten solche Schritte öffentlich diskutieren, sendet ein deutliches Signal.
In einer Zeit, in der die transatlantischen Beziehungen ohnehin angespannt sind, könnte dieser Fall zu einem weiteren Stolperstein werden. Oder aber zu einem überfälligen Weckruf für all jene, die glauben, politische Morde könnten je nach Opfer relativiert oder gar bejubelt werden. Die Botschaft aus Washington ist jedenfalls klar: Wer Gewalt verherrlicht, ist in den USA nicht willkommen – egal ob Satiriker, Aktivist oder Starjournalist des öffentlich-rechtlichen Rundfunks.
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