ZDF-Kabarett als Propagandaschleuder: Bosetti diffamiert Millionen AfD-Wähler als Deutschlandhasser

Was sich im öffentlich-rechtlichen Rundfunk als vermeintliche Satire tarnt, entpuppt sich bei näherer Betrachtung als plumpe politische Agitation. In der jüngsten Ausgabe der ZDF-Sendung „Die Anstalt" hat sich die Kabarettistin Sarah Bosetti erneut in einer Tirade gegen AfD-Wähler ergangen, die an Dreistigkeit kaum zu überbieten ist. Dabei bedient sie sich einer Rhetorik, die jeden Anspruch auf intellektuelle Redlichkeit vermissen lässt.

Pauschale Diffamierung statt differenzierter Analyse

Die Kernaussage der Bosetti'schen Philippika lässt sich auf eine simple Formel reduzieren: Wer AfD wählt, hasst Deutschland. Eine bemerkenswerte Verdrehung der Tatsachen, wenn man bedenkt, dass gerade jene Bürger, die sich für die Alternative für Deutschland entscheiden, dies häufig aus tiefer Sorge um ihr Heimatland tun. Doch solche Differenzierungen sind im Weltbild der öffentlich-rechtlichen Hofnarren offenbar nicht vorgesehen.

„Wenn du Frauen hasst, dann ist die AfD deine Partei", tönt es aus dem Munde der selbsternannten Satirikerin. Eine Behauptung, die angesichts der Tatsache, dass die AfD mit Alice Weidel eine Frau als Parteivorsitzende und Kanzlerkandidatin aufgestellt hat, geradezu grotesk anmutet. Doch warum sollte man sich von Fakten beirren lassen, wenn die ideologische Agenda doch so viel wichtiger erscheint?

Klimahysterie als moralische Keule

Besonders entlarvend ist Bosettis Versuch, die AfD für vermeintlich drohende „Hungersnöte und Hitzewellen" verantwortlich zu machen. Wer die Partei wähle, so die steile These, hasse seine eigenen Kinder. Eine Argumentation, die nicht nur wissenschaftlich fragwürdig ist, sondern auch eine bemerkenswerte Anmaßung darstellt. Denn wer gibt einer zwangsfinanzierten Unterhaltungskünstlerin das Recht, Millionen von Bürgern zu unterstellen, sie würden das Wohl ihrer Nachkommen aufs Spiel setzen?

Die Ironie dabei: Gerade die von Bosetti offenbar favorisierte Klimapolitik der vergangenen Jahre hat Deutschland in eine beispiellose Energiekrise gestürzt, Industriearbeitsplätze vernichtet und die Lebenshaltungskosten für normale Familien in astronomische Höhen getrieben. Aber solche unbequemen Wahrheiten passen natürlich nicht ins Narrativ der öffentlich-rechtlichen Meinungsmacher.

Selbstbeweihräucherung als Stilmittel

Fast schon unfreiwillig komisch wirkt Bosettis Selbstcharakterisierung als „kluge, charismatische, unvergleichbar schöne Frau, der zu jedem Zeitpunkt ihres Lebens völlig zu Recht die Massen zujubelt". Ob diese Passage als Satire gemeint war oder einen erschreckenden Einblick in das Selbstbild der Kabarettistin gewährt, sei dahingestellt. Fest steht jedenfalls, dass die Massen, die ihr zujubeln, hauptsächlich aus dem eng umgrenzten Milieu der urbanen Linksliberalen zu bestehen scheinen.

Migration als unausweichliches Naturereignis

Aufschlussreich ist auch Bosettis Argumentation zur Migrationspolitik. Veränderung sei „das einzige Beständige auf dieser Welt" und damit schlicht nicht verhinderbar, doziert sie. Eine bemerkenswerte Logik, die konsequent zu Ende gedacht bedeuten würde, dass jegliche politische Gestaltung sinnlos wäre. Warum dann überhaupt noch wählen gehen, wenn doch alles unabänderlich ist?

Der Verweis auf den „Fachkräftemangel" als Rechtfertigung für eine liberale Migrationspolitik offenbart zudem ein erschreckendes Maß an Realitätsverweigerung. Denn die Statistiken sprechen eine deutliche Sprache: Der Großteil der Zuwanderung der vergangenen Jahre erfolgte nicht in den Arbeitsmarkt, sondern in die Sozialsysteme. Aber auch hier gilt offenbar: Fakten stören nur die schöne Erzählung.

Der ÖRR als Wahlkampfhelfer

Was Bosetti und ihre Mitstreiter im öffentlich-rechtlichen Rundfunk offenbar nicht begreifen wollen oder können: Mit jeder dieser Tiraden treiben sie weitere Wähler in die Arme der AfD. Denn die Menschen in diesem Land sind nicht so dumm, wie die selbsternannten Eliten in den Funkhäusern offenbar glauben. Sie erkennen sehr wohl, wenn sie von oben herab belehrt, beschimpft und für ihre politischen Überzeugungen diffamiert werden.

Die Behauptung, wer AfD wähle, hasse Deutschland, ist dabei nicht nur faktisch falsch, sondern auch zutiefst undemokratisch. Sie delegitimiert die politische Willensbildung von Millionen Bürgern und spaltet die Gesellschaft weiter. Doch genau das scheint das Ziel zu sein: Wer den politischen Gegner zum Feind erklärt, muss sich nicht mehr mit seinen Argumenten auseinandersetzen.

Ein Blick in die Geschichte

Es ist bemerkenswert, wie schnell in Deutschland vergessen wird, wohin die Diffamierung politischer Gegner führen kann. Die Weimarer Republik ging nicht zuletzt daran zugrunde, dass die demokratischen Kräfte sich gegenseitig bekämpften, anstatt gemeinsam für die Demokratie einzustehen. Heute sind es ausgerechnet jene, die sich als Verteidiger der Demokratie gerieren, die mit ihrer Ausgrenzungsrhetorik das demokratische Fundament untergraben.

Die AfD mag eine Partei sein, mit deren Positionen man nicht einverstanden sein muss. Doch sie ist eine demokratisch legitimierte Kraft, die von Millionen Bürgern gewählt wird. Diese Bürger als Deutschlandhasser zu diffamieren, ist nicht nur eine intellektuelle Bankrotterklärung, sondern auch ein Angriff auf die Grundprinzipien unserer Demokratie.

Fazit: Zwangsgebühren für Propaganda

Der eigentliche Skandal liegt nicht in den Äußerungen einer einzelnen Kabarettistin, sondern in der Tatsache, dass diese Propaganda mit Zwangsgebühren finanziert wird. Jeder Bürger, ob AfD-Wähler oder nicht, muss für diese einseitige politische Agitation bezahlen. Ein Zustand, der in einer funktionierenden Demokratie eigentlich unhaltbar sein sollte.

Die Forderung nach einer grundlegenden Reform des öffentlich-rechtlichen Rundfunks ist daher keine Frage der politischen Präferenz, sondern eine Frage der demokratischen Hygiene. Solange der ÖRR als Propagandainstrument einer bestimmten politischen Richtung missbraucht wird, verliert er jegliche Legitimation. Und das, so darf man vermuten, ist der eigentliche Grund, warum immer mehr Menschen in diesem Land die AfD wählen – nicht aus Hass auf Deutschland, sondern aus Liebe zu einem Land, das sie wiedererkennen möchten.