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16.09.2025
14:35 Uhr

ZDF-Moderatorin Dunja Hayali kapituliert vor linkem Mob – Meinungsfreiheit in Deutschland am Ende?

Die Ereignisse der vergangenen Tage werfen ein erschreckendes Schlaglicht auf den Zustand der Meinungsfreiheit in Deutschland. ZDF-Moderatorin Dunja Hayali sah sich gezwungen, eine Social-Media-Pause einzulegen, nachdem sie es gewagt hatte, eine ausgewogene Stellungnahme zum tragischen Tod des konservativen US-Aktivisten Charlie Kirk abzugeben. Was folgte, war ein digitaler Lynchmob, der einmal mehr zeigt, wie weit die Verrohung des öffentlichen Diskurses in unserem Land fortgeschritten ist.

Der Auslöser: Eine zu ausgewogene Meinung?

Hayalis vermeintliches Vergehen? Sie hatte nach dem Attentat auf Kirk erklärt, dass das Feiern seines Todes nicht zu rechtfertigen sei – trotz seiner kontroversen politischen Positionen. Eine Selbstverständlichkeit, möchte man meinen. Doch in Zeiten, in denen die politische Polarisierung ihren Höhepunkt erreicht hat, reicht offenbar schon ein Mindestmaß an Menschlichkeit aus, um einen Shitstorm auszulösen.

Die Reaktionen auf Hayalis Äußerung offenbaren die hässliche Fratze einer Gesellschaft, die zunehmend verlernt hat, politische Gegner als Menschen zu betrachten. Drohungen wie „Sie werden bald für ihre Äußerungen bitter bezahlen" zeigen, dass hier längst rote Linien überschritten wurden. Es ist bezeichnend, dass ausgerechnet jene, die sich gerne als Verteidiger von Toleranz und Vielfalt inszenieren, zur digitalen Hetzjagd blasen, sobald jemand von ihrer ideologischen Linie abweicht.

Charlie Kirk – Ein konservativer Vordenker wird zum Hassobjekt

Kirk, der als enger Vertrauter von Präsident Trump galt und maßgeblich zu dessen Wahlerfolg beigetragen hatte, war vergangene Woche bei einer Veranstaltung an der Utah Valley University erschossen worden. Der konservative Aktivist war bekannt für seine pointierten Debatten mit Studierenden über politische Themen – ein Format, das in Zeiten der Cancel Culture zunehmend selten geworden ist.

„Dass es nun Gruppen gibt, die seinen Tod feiern, ist mit nichts zu rechtfertigen, auch nicht mit seinen oftmals abscheulichen, rassistischen, sexistischen und menschenfeindlichen Aussagen."

Diese Einordnung Hayalis mag man kritisch sehen – schließlich war Kirk vor allem für seine konservativen Positionen bekannt, die in linken Kreisen reflexartig als „rassistisch" oder „sexistisch" gebrandmarkt werden. Doch selbst wenn man Hayalis Charakterisierung nicht teilt: Rechtfertigt das Morddrohungen gegen sie und ihre Familie?

Der Niedergang der Debattenkultur

Was wir hier erleben, ist symptomatisch für den Zustand unserer Gesellschaft. Die Fähigkeit zum zivilisierten Diskurs scheint verloren gegangen zu sein. Stattdessen regiert der digitale Mob, der jeden niedermacht, der es wagt, differenziert zu denken. Hayali selbst brachte es auf den Punkt: Es gehöre zu ihrem Job, „zu zeigen und zu sagen, was ist". Kritik sei legitim, aber nicht in Form von Gewaltandrohungen.

Die Ironie dabei ist kaum zu übersehen: Dieselben Kreise, die bei jeder Gelegenheit vor „Hass und Hetze" warnen, scheuen sich nicht, selbst zur verbalen – und manchmal auch physischen – Gewalt zu greifen, wenn es gegen politische Gegner geht. Diese Doppelmoral ist nicht nur heuchlerisch, sie ist gefährlich für unsere Demokratie.

Die Folgen für den öffentlichen Diskurs

Wenn selbst eine etablierte Journalistin wie Hayali vor dem digitalen Mob kapitulieren muss, welche Chance haben dann normale Bürger, ihre Meinung frei zu äußern? Die Selbstzensur greift um sich, aus Angst vor dem nächsten Shitstorm. Das ist Gift für eine lebendige Demokratie, die vom Austausch unterschiedlicher Meinungen lebt.

Es ist höchste Zeit, dass wir als Gesellschaft innehalten und uns fragen: Wollen wir wirklich in einem Land leben, in dem Morddrohungen zur politischen Auseinandersetzung gehören? In dem Menschen mundtot gemacht werden, weil sie es wagen, auch nur ansatzweise von der vorherrschenden Meinung abzuweichen?

Die neue Bundesregierung unter Friedrich Merz täte gut daran, diesem Treiben endlich Einhalt zu gebieten. Doch stattdessen beschäftigt man sich lieber mit Klimaneutralität und neuen Schulden – während die Grundfesten unserer freiheitlichen Ordnung erodieren. Es ist an der Zeit, dass wir wieder zu einer Kultur des respektvollen Miteinanders zurückfinden – bevor es zu spät ist.

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