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19.09.2025
16:49 Uhr

ZDF verteidigt umstrittene Journalisten nach Kirk-Skandal – Kritik an Falschberichterstattung wird als "Hetze" abgetan

Der öffentlich-rechtliche Rundfunk zeigt einmal mehr sein wahres Gesicht: Statt sich für gravierende journalistische Fehlleistungen zu entschuldigen, stellt sich ZDF-Intendant Norbert Himmler demonstrativ hinter seine umstrittenen Mitarbeiter Elmar Theveßen und Dunja Hayali. Die beiden waren nach falschen und pietätlosen Aussagen über den ermordeten US-Aktivisten Charlie Kirk massiv in die Kritik geraten – völlig zu Recht, wie sich zeigt.

Opfer-Inszenierung statt Selbstkritik

Anstatt die berechtigte Kritik an der Falschberichterstattung ernst zu nehmen, inszeniert sich das ZDF nun selbst als Opfer. Himmler beklagt, seine Kollegen seien seit einer Woche "Hass und Hetze im Netz" ausgesetzt. Diese Rhetorik kennen wir zur Genüge: Wer die Arbeit der Öffentlich-Rechtlichen kritisiert, wird reflexartig als Hetzer diffamiert. Ein bewährtes Mittel, um sich jeder inhaltlichen Auseinandersetzung zu entziehen.

Besonders perfide ist der Zeitpunkt dieser Opferinszenierung: Während die Familie von Charlie Kirk um den brutal ermordeten Vater trauert, stilisieren sich diejenigen zu Opfern, die den Toten mit falschen Behauptungen verunglimpft haben. Theveßen hatte wahrheitswidrig behauptet, Kirk habe die Steinigung von Homosexuellen gefordert. Hayali ging sogar so weit zu beteuern, man müsse mit dem ermordeten Familienvater kein Mitleid haben – eine Aussage, die an Pietätlosigkeit kaum zu überbieten ist.

Der Fernsehrat als Feigenblatt

Auch der ZDF-Fernsehrat springt den beiden Journalisten zur Seite und spricht von "unabhängiger und kritischer Berichterstattung", die es zu verteidigen gelte. Welch ein Hohn! Was an nachweislich falschen Behauptungen über einen Mordopfer "kritisch" oder "unabhängig" sein soll, bleibt das Geheimnis der Kontrolleure.

Zwar beteuert der Fernsehrat, man würde sich "selbstkritisch" mit den eigenen Inhalten auseinandersetzen. Die Realität sieht anders aus: Verstöße gegen journalistische Standards müssen meist mühsam eingeklagt werden, wie der Fall der Falschbehauptungen über Apollo News im Zusammenhang mit der Affäre Brosius-Gersdorf zeigt.

Ein System ohne Konsequenzen

Das Verhalten des ZDF offenbart ein grundlegendes Problem des öffentlich-rechtlichen Rundfunks: Es gibt keinerlei ernsthafte interne Kontrolle oder Konsequenzen für Fehlverhalten. Während in der freien Wirtschaft solche gravierenden Fehler zu personellen Konsequenzen führen würden, können sich Theveßen und Hayali der vollen Rückendeckung ihrer Führung sicher sein.

Die Gebührenzahler finanzieren ein System, das sich jeder Kritik entzieht und Fehler nicht als Anlass zur Verbesserung, sondern als Gelegenheit zur Selbstviktimisierung nutzt. Theveßens halbherziges Bedauern über seine "Formulierung" – nicht etwa über die falsche Tatsachenbehauptung selbst – zeigt, wie wenig Ernst man die eigene Verantwortung nimmt.

Die wahre Bedrohung der Pressefreiheit

Ironischerweise stellt nicht die Kritik an Falschberichterstattung eine Gefahr für die Pressefreiheit dar, sondern vielmehr ein öffentlich-rechtlicher Rundfunk, der sich seiner gesellschaftlichen Verantwortung entzieht. Wenn Journalisten ungestraft Falschbehauptungen über Mordopfer verbreiten können und dafür auch noch verteidigt werden, untergräbt das die Glaubwürdigkeit des gesamten Journalismus.

Die reflexhafte Abwehr jeder Kritik als "Hetze" vergiftet zudem das gesellschaftliche Klima. Statt einen offenen Dialog über journalistische Standards zu führen, verschanzt sich das ZDF hinter einer Wagenburg-Mentalität. Diese Haltung trägt mehr zur Spaltung der Gesellschaft bei als jede berechtigte Kritik an journalistischen Fehlleistungen.

Es bleibt zu hoffen, dass die Gebührenzahler diese Arroganz der Macht nicht länger hinnehmen. Ein öffentlich-rechtlicher Rundfunk, der sich weigert, aus Fehlern zu lernen und Kritiker als Hetzer diffamiert, hat seine Legitimation verspielt. Die Forderung nach grundlegenden Reformen wird immer lauter – und das völlig zu Recht.

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