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29.07.2025
10:10 Uhr

ZF-Desaster: Wie grüne Elektro-Träume tausende bayerische Arbeitsplätze vernichten

Die Realität der deutschen Energiewende schlägt wieder einmal gnadenlos zu. Beim Automobil-Zulieferer ZF stehen tausende Arbeitsplätze in Bayern vor dem Aus – ein direktes Resultat der ideologiegetriebenen Elektromobilitätspolitik, die unsere Industrie systematisch an die Wand fährt. Während in Berlin weiter von der schönen neuen Elektrowelt geträumt wird, kämpfen in Schweinfurt, Auerbach, Bayreuth, Nürnberg und Thyrnau echte Menschen um ihre Existenz.

Das Elektro-Fiasko nimmt seinen Lauf

Was sich derzeit bei ZF abspielt, ist symptomatisch für die Fehlentwicklungen in Deutschland. Die "Division E", ausgerechnet jene Sparte, die sich mit Elektromobilität beschäftigt, schreibt tiefrote Zahlen. Über zehn Milliarden Euro Schulden hat der Konzern angehäuft – auch weil man sich dem politischen Druck gebeugt und massiv in eine Technologie investiert hat, die der Markt so nicht will. Die Quittung bekommen nun die Beschäftigten: 9.000 Arbeitsplätze allein in Bayern stehen auf der Kippe.

Besonders bitter: Am größten bayerischen Standort in Schweinfurt, wo 8.600 Menschen ihr täglich Brot verdienen, herrscht blanke Existenzangst. Die Produktion von Elektromotoren – einst als Zukunftstechnologie gepriesen – steht vor dem Aus. Garantien gibt es nur noch bis 2031, und selbst die sind das Papier nicht wert, auf dem sie stehen.

Die wahren Opfer grüner Ideologie

Während Politiker in ihren klimatisierten Büros über CO2-Neutralität philosophieren, bangen in Auerbach 1.500 Menschen um ihre Jobs. In Thyrnau sind es 650, in Bayreuth 250. Das sind keine abstrakten Zahlen – dahinter stehen Familien, Hypotheken, Lebensplanungen. Die IG Metall spricht von "Kahlschlag-Plänen", doch das trifft es nur zur Hälfte. Es ist ein industrieller Selbstmord auf Raten, angetrieben von einer Politik, die Ideologie über Vernunft stellt.

"Wenn die ZF-Bosse ihre Kahlschlag-Pläne durchziehen, riskieren sie einen Großkonflikt mit der IG Metall und den Beschäftigten", warnt Horst Ott, Chef der IG Metall in Bayern.

Doch sind es wirklich die "ZF-Bosse", die hier die Hauptschuld tragen? Oder sind sie nicht vielmehr Getriebene einer verfehlten Wirtschaftspolitik, die deutsche Unternehmen in aussichtslose Technologieabenteuer zwingt?

Der Standort Deutschland wird systematisch demontiert

Besonders entlarvend ist die Entscheidung, ein neues Ersatzteillager in Tschechien zu bauen statt in Schweinfurt. Die Botschaft ist klar: Deutschland ist als Produktionsstandort zu teuer, zu überreguliert, zu ideologisch geworden. Fast 130 Jahre Industriegeschichte in Schweinfurt werden auf dem Altar der Klimareligion geopfert.

Die Mitarbeiter haben bereits Zugeständnisse gemacht, Abfindungen akzeptiert, sind in den vorzeitigen Ruhestand gegangen. Doch es reicht nie. Die vorgeschlagene Arbeitszeitverkürzung von 35 auf 32,5 Stunden – bei vollem Lohnausgleich wohlgemerkt – wurde vom Betriebsrat abgelehnt. Zu Recht, denn was nützen kürzere Arbeitszeiten, wenn der Arbeitsplatz komplett wegfällt?

Ein Muster, das sich wiederholt

Was bei ZF passiert, ist kein Einzelfall. Erst gestern wurde bekannt, dass beim Schweinfurter Unternehmen SKF weitere 1.300 Arbeitsplätze bedroht sind. Die deutsche Automobilindustrie, einst das Rückgrat unserer Wirtschaft, wird systematisch demontiert. Und während unsere Politiker von der "Transformation" schwärmen, transformieren sich gut bezahlte Industriearbeitsplätze in Arbeitslosigkeit.

Die Gießerei in Nürnberg, wo von 1.000 Arbeitsplätzen nur 300 übrig bleiben sollen, kämpft ums nackte Überleben. Die Arbeitnehmervertreter haben ein Alternativkonzept vorgelegt, doch dafür bräuchte es "Bereitschaft und Mut" der Konzernführung. Mut, sich gegen den politischen Mainstream zu stellen? Mut, auf bewährte Technologien zu setzen statt auf grüne Luftschlösser?

Zeit für einen Kurswechsel

Die Aufsichtsratssitzung in Friedrichshafen könnte zur Schicksalsstunde für tausende bayerische Familien werden. Drei Szenarien stehen im Raum: Einstieg eines Partners, Ausgliederung und Verkauf oder komplette Schließung. Alle drei bedeuten nichts Gutes für die Beschäftigten.

Es ist höchste Zeit, dass Deutschland zur Vernunft kommt. Wir brauchen eine Wirtschaftspolitik, die auf Realismus statt auf Wunschdenken basiert. Eine Politik, die unsere industrielle Basis schützt statt sie zu zerstören. Die Elektromobilität mag ihre Berechtigung haben, aber sie darf nicht zum Totengräber unserer Industrie werden.

Die wahre Transformation, die Deutschland braucht, ist eine politische: Weg von ideologiegetriebenen Experimenten, hin zu einer vernünftigen, an den Bedürfnissen der Menschen orientierten Wirtschaftspolitik. Sonst werden die Lichter in unseren Fabriken bald endgültig ausgehen – und mit ihnen der Wohlstand, den Generationen hart erarbeitet haben.

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