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27.07.2025
11:18 Uhr

Zollpoker in Schottland: Von der Leyen pilgert zu Trump – Europa vor dem Kotau?

Die Würfel sind gefallen. Während sich die europäische Wirtschaft bereits auf das Schlimmste vorbereitet, pilgert EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen nach Schottland, um den amerikanischen Präsidenten Donald Trump auf seinem Golfplatz in Turnberry zu treffen. Es ist ein Treffen, das die Zukunft der transatlantischen Handelsbeziehungen entscheiden könnte – oder besser gesagt: darüber, wie tief sich Europa vor den USA verbeugen wird.

Der Preis der Unterwerfung

Trump hat seine Karten auf den Tisch gelegt: 30 Prozent Zölle auf EU-Importe ab dem 1. August. Das ist keine Verhandlungsposition, das ist eine Erpressung. Und was macht die EU? Sie schickt ihre oberste Vertreterin zum Rapport auf den Golfplatz. Man könnte meinen, die Zeiten hätten sich geändert, in denen Europa noch stolz und selbstbewusst auftreten konnte.

Der US-Präsident spricht von einer "50:50-Chance" für eine Einigung. Was er wirklich meint: Entweder ihr gebt nach, oder wir knüppeln eure Wirtschaft nieder. Die bereits bestehenden Zölle sprechen eine deutliche Sprache: 10 Prozent auf fast alle EU-Importe, 25 Prozent auf Autos, satte 50 Prozent auf Stahl und Aluminium. Das ist kein Handel, das ist wirtschaftliche Kriegsführung.

Merkels Erbe: Ein zahnloser Tiger

Während von der Leyen in Schottland antichambriert, zeigt sich das wahre Ausmaß der europäischen Schwäche. Jahrelange Fehlentscheidungen, eine verfehlte Energiepolitik und die systematische Schwächung der eigenen Industrie haben Europa in diese missliche Lage gebracht. Die grüne Transformation, die uns als Heilsbringer verkauft wurde, entpuppt sich nun als Achillesferse im globalen Wettbewerb.

Besonders pikant: Bundeskanzler Friedrich Merz deutete bereits an, dass eine Einigung bevorstehen könnte. Man fragt sich unwillkürlich: Zu welchem Preis? Was wird diesmal geopfert, um den amerikanischen Forderungen nachzukommen?

Japan als warnendes Beispiel

Der SPD-Europapolitiker Bernd Lange warnt davor, sich "wie Japan unterwürfig allen wirtschaftlichen Forderungen der USA zu beugen". Doch genau das scheint zu passieren. Japan einigte sich auf 15 Prozent Zölle – deutlich weniger als geplant, aber immer noch eine Kapitulation. Wird Europa denselben Weg gehen?

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Das US-Handelsdefizit gegenüber der EU beträgt 236 Milliarden Dollar. Trump sieht darin eine Ungerechtigkeit. Dass amerikanische Unternehmen jahrzehntelang von offenen europäischen Märkten profitierten, während sie gleichzeitig ihre Produktion nach Asien verlagerten, wird geflissentlich ignoriert.

Die wahre Schwäche Europas

Was diese Krise offenbart, ist die fundamentale Schwäche der EU. Statt auf eigene Stärke zu setzen, statt die heimische Wirtschaft zu stärken und unabhängiger zu werden, hat man sich in grüne Träumereien und bürokratische Regulierungswut verstrickt. Während China und die USA ihre Industrien stärken, diskutiert Europa über Gendersternchen und CO₂-Neutralität.

Die Drohung mit Gegenzöllen, die Lange ins Spiel bringt, klingt hohl. Mit welchen Mitteln will ein deindustrialisiertes Europa zurückschlagen? Mit Zöllen auf amerikanische Software? Auf Dienstleistungen, die wir selbst nicht mehr erbringen können?

Gold als sicherer Hafen

In Zeiten wie diesen zeigt sich einmal mehr: Papiergeld und politische Versprechen sind vergänglich. Während Politiker über Zölle feilschen und Währungen manipuliert werden, behält physisches Gold seinen Wert. Es ist kein Zufall, dass kluge Anleger in unsicheren Zeiten auf Edelmetalle setzen. Gold kennt keine Zölle, keine politischen Spielchen, keine Inflation durch endlose Gelddruckerei.

Das Treffen in Turnberry wird zeigen, ob Europa noch einen Rest an Rückgrat besitzt oder ob von der Leyen mit eingezogenem Schwanz zurückkehrt. Die Wette auf Letzteres erscheint leider realistisch. Denn eines hat die Geschichte gelehrt: Wer aus einer Position der Schwäche verhandelt, hat bereits verloren.

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