
Allianz-Schock: KI vernichtet 1.800 Arbeitsplätze – Der Anfang vom Ende?
Die Künstliche Intelligenz frisst sich durch die deutsche Arbeitslandschaft wie ein hungriges Raubtier. Jüngstes Opfer: Die Allianz, einst stolzer Garant für sichere Arbeitsplätze, wirft nun 1.800 Mitarbeiter über Bord. Der Versicherungsriese zeigt damit eindrucksvoll, wie die schöne neue KI-Welt aussieht – zumindest für diejenigen, die plötzlich auf der Straße stehen.
Wenn der Computer den Menschen ersetzt
In den kommenden 12 bis 18 Monaten sollen bei Allianz Partners bis zu 1.800 Stellen wegrationalisiert werden. Besonders bitter: Es trifft vor allem die Callcenter-Mitarbeiter, jene Menschen, die täglich unzählige Kundenanfragen bearbeiten und Schadensmeldungen aufnehmen. Von den weltweit 22.600 Beschäftigten bei Allianz Partners arbeiten 14.000 in genau diesen Bereichen – ihre Zukunft steht nun auf dem Spiel.
Die Begründung des Konzerns liest sich wie ein Hohn: Man prüfe "derzeit aktiv, wie sich der technologische Wandel auf uns alle auswirken wird". Als ob man bei einem Versicherungskonzern dieser Größenordnung nicht längst wüsste, wohin die Reise geht. Die vertraulichen Gespräche mit den Betriebsräten dürften wohl eher einer Beerdigung gleichen als einer ergebnisoffenen Diskussion.
Deutschland wieder einmal besonders betroffen
Während in Frankreich, Großbritannien und Spanien ebenfalls Stellen gestrichen werden, trifft es auch den deutschen Standort mit über 120 Arbeitsplätzen. Ein weiterer Sargnagel für den Wirtschaftsstandort Deutschland, der ohnehin schon unter der desaströsen Politik der vergangenen Jahre leidet. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hatte Besserung versprochen – stattdessen erleben wir nun, wie internationale Konzerne munter weiter abbauen.
"Die Allianz verweist auf eine hohe Kundenzufriedenheit" – natürlich, wenn die Kunden nicht mehr wissen, dass am anderen Ende der Leitung ein Algorithmus statt eines Menschen sitzt.
Oliver Bätes gebrochenes Versprechen
Besonders pikant: Vorstandschef Oliver Bäte hatte großangelegte Stellenabbauprogramme stets als "Folge schlechter Planung" kritisiert und für die Allianz abgelehnt. Nun rudert er zurück und schiebt die Schuld auf die "rasante technische Entwicklung", mit der angeblich niemand habe rechnen können. Eine bemerkenswerte Fehleinschätzung für einen Mann, der Millionen verdient und eigentlich genau solche Entwicklungen vorhersehen sollte.
Die Wahrheit dürfte profaner sein: KI-Systeme arbeiten rund um die Uhr, werden nicht krank, fordern keine Gehaltserhöhungen und gehen nicht in Rente. Der perfekte Mitarbeiter aus Sicht der Konzernlenker – nur leider ohne Puls und Seele.
Die schöne neue Arbeitswelt
Was die Allianz hier vorexerziert, dürfte nur der Anfang sein. Wenn selbst ein traditionsreicher Versicherer wie die Allianz seine Mitarbeiter so kaltherzig durch Maschinen ersetzt, was erwartet dann erst andere Branchen? Die Politik schaut wie üblich tatenlos zu, während die Arbeitslosenzahlen steigen und die soziale Schere weiter auseinanderklafft.
Ironischerweise preist die Allianz ihre KI-Lösungen mit dem Verweis auf "hohe Kundenzufriedenheit" an. Ob die Kunden auch noch so zufrieden sein werden, wenn sie bei komplexeren Problemen in endlosen Sprachcomputer-Schleifen gefangen sind, darf bezweifelt werden. Aber bis dahin haben die Aktionäre ihre Rendite eingefahren – und das ist es schließlich, was zählt in unserer durchökonomisierten Welt.
Ein Weckruf für Deutschland
Der Stellenabbau bei der Allianz sollte ein Weckruf sein. Während andere Länder ihre Arbeitnehmer schützen und den technologischen Wandel sozialverträglich gestalten, opfert Deutschland seine Beschäftigten auf dem Altar der Digitalisierung. Die neue Bundesregierung täte gut daran, endlich Maßnahmen zu ergreifen, die den Menschen in den Mittelpunkt stellen – nicht die Maschinen.
Doch stattdessen pumpt man lieber 500 Milliarden Euro in fragwürdige Infrastrukturprojekte und verankert die Klimaneutralität im Grundgesetz. Als ob das Klima gerettet werden könnte, während gleichzeitig tausende Familien ihre wirtschaftliche Existenz verlieren. Diese Prioritätensetzung zeigt einmal mehr, wie weit sich die Politik von den wahren Sorgen der Bürger entfernt hat.
In Zeiten wie diesen wird deutlich: Wer sein Vermögen sichern will, sollte nicht auf die Versprechen von Konzernen oder Politikern vertrauen. Physische Werte wie Gold und Silber bieten einen Schutz vor den Unwägbarkeiten einer zunehmend digitalisierten und entmenschlichten Wirtschaft. Sie können weder gehackt noch durch einen Algorithmus ersetzt werden – ein beruhigender Gedanke in unsicheren Zeiten.
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