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26.09.2025
05:22 Uhr

Antisemitismus-Skandal erschüttert Bayern: Wenn Gastwirte zu Türstehern des Hasses werden

Es sind Szenen, die man im Deutschland des Jahres 2025 nicht mehr für möglich gehalten hätte. Ein Gastwirt in Fürth hängt einen Zettel an seine Restauranttür, der in seiner Dreistigkeit an die dunkelsten Kapitel deutscher Geschichte erinnert: "Israelische Bürger sind in diesem Lokal nicht willkommen." Was folgt, ist eine fadenscheinige Rechtfertigung, die den Antisemitismus nur noch deutlicher macht.

Die Rückkehr der Ausgrenzung

Gaspare Squitieri, der 50-jährige Betreiber der Pizzeria Zulu, hat mit seinem Aushang eine Grenze überschritten, die in einem demokratischen Rechtsstaat niemals überschritten werden dürfte. Die israelische Botschaft reagierte völlig zu Recht mit Entsetzen und brachte es auf den Punkt: "Die 30er-Jahre sind zurück." Ein Vergleich, der schmerzt, aber leider immer mehr an Berechtigung gewinnt.

Was besonders perfide an diesem Vorfall ist: Der Gastwirt versucht seinen blanken Judenhass als politischen Protest zu tarnen. Er behauptet, sein Aushang habe "keinen politischen, geschweige denn rassistischen Charakter". Eine Aussage, die an Zynismus kaum zu überbieten ist. Wenn das Aussperren von Menschen aufgrund ihrer Nationalität kein Rassismus ist, was dann?

Die Ausrede des Missverständnisses

Als der öffentliche Druck zu groß wurde, ruderte Squitieri zurück. Plötzlich will er sich nur "unglücklich ausgedrückt" haben. Nach 13 Jahren in Deutschland behauptet er, nicht gut Deutsch zu sprechen - dabei war der Hass-Zettel in nahezu fehlerfreiem Deutsch verfasst. Diese durchschaubare Ausrede macht die Sache nur noch schlimmer.

"Wir wollten Menschen darauf aufmerksam machen, dass Kinder in Gaza unschuldig sterben müssen"

Mit dieser Begründung offenbart der Gastwirt seine wahre Gesinnung. Er instrumentalisiert den Nahost-Konflikt, um seinen Antisemitismus zu rechtfertigen. Als ob israelische Touristen oder Geschäftsreisende in Fürth persönlich für die komplexe Situation im Nahen Osten verantwortlich wären.

Ein beunruhigender Trend

Dieser Vorfall steht leider nicht allein. Erst kürzlich hatte ein Ladenbesitzer in Flensburg Juden per Schaufenster-Aushang den Zutritt verboten. Die Häufung solcher Vorfälle zeigt: Der Antisemitismus in Deutschland nimmt wieder besorgniserregende Ausmaße an. Während unsere Regierung mit Gendersternchen und Klimaneutralität beschäftigt ist, breitet sich der Hass auf unseren Straßen aus.

Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hat versprochen, entschiedener gegen Antisemitismus vorzugehen. Doch Versprechen allein reichen nicht. Es braucht klare Kante gegen jeden, der glaubt, in Deutschland Menschen aufgrund ihrer Herkunft oder Religion diskriminieren zu können.

Die Konsequenzen müssen folgen

Immerhin: Die Polizei ermittelt bereits wegen Volksverhetzung. Das ist richtig und wichtig. Wer in Deutschland ein Restaurant betreibt, muss sich an die Grundwerte unserer Gesellschaft halten. Dazu gehört die Gleichbehandlung aller Menschen, unabhängig von ihrer Herkunft.

Squitieri behauptet, er habe Angestellte aus 13 Ländern und liebe alle Menschen. Offenbar gilt diese Liebe aber nicht für Israelis. Diese selektive Menschenliebe ist nichts anderes als getarnter Antisemitismus. Der Pizza-Bäcker mag den Zettel nach wenigen Stunden wieder abgenommen haben, doch der Schaden ist angerichtet.

Zeit für klare Signale

Was Deutschland jetzt braucht, sind keine weiteren Lippenbekenntnisse, sondern konsequentes Handeln. Wer Juden oder Israelis aus seinen Geschäften aussperrt, muss die volle Härte des Gesetzes zu spüren bekommen. Es kann nicht sein, dass sich Menschen in unserem Land wieder fürchten müssen, weil sie Juden sind oder aus Israel kommen.

Die zunehmende Kriminalität und der wachsende Extremismus in Deutschland sind direkte Folgen einer verfehlten Politik der vergangenen Jahre. Die Ampel-Koalition hat es versäumt, klare Grenzen zu setzen. Nun liegt es an der neuen Regierung, diese Versäumnisse zu korrigieren. Die Mehrheit der Deutschen will in einem Land leben, in dem Antisemitismus keinen Platz hat - es wird Zeit, dass die Politik diesem Willen Rechnung trägt.

Fazit: Der Fall in Fürth ist ein Weckruf. Er zeigt, wie salonfähig der Antisemitismus in Teilen unserer Gesellschaft wieder geworden ist. Es liegt an uns allen, dem entschieden entgegenzutreten. Denn wer schweigt, macht sich mitschuldig.

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