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29.09.2025
06:00 Uhr

Arbeitszeitreform: DGB-Chefin warnt vor Ausbeutung durch schwarz-rote Koalition

Die Pläne der Großen Koalition zur Arbeitszeitreform stoßen auf massiven Widerstand. DGB-Vorsitzende Yasmin Fahimi schlägt Alarm und warnt vor einer beispiellosen Ausweitung der Arbeitgeberrechte auf Kosten der Beschäftigten. Während die Regierung von mehr Flexibilität spricht, sieht die Gewerkschaftschefin darin einen perfiden Angriff auf den Arbeitnehmerschutz.

Der wahre Kern der Reform: Mehr Macht für Arbeitgeber

Was als moderne Flexibilisierung verkauft wird, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als knallharte Interessenpolitik. Fahimi bringt es auf den Punkt: Den Arbeitgebern gehe es ausschließlich um noch mehr Zugriff auf das Wann und Wie der Arbeitszeit. Die angebliche Vereinbarkeit von Familie und Beruf? Ein Feigenblatt für die Ausweitung des Direktionsrechts.

Besonders brisant: Die Regelarbeitszeit von acht Stunden soll fallen, die maximale Tageshöchstarbeitszeit könnte von zehn auf zwölf Stunden oder mehr steigen. Ein Rückfall in Zeiten vor der Arbeiterbewegung droht – und das unter einer CDU-geführten Regierung, die sich gerne als Hüterin traditioneller Werte inszeniert.

98 Prozent wollen nicht länger arbeiten

Die Realität spricht eine deutliche Sprache: Laut einer DGB-Umfrage wollen 98 Prozent der Beschäftigten am liebsten nicht länger als bis 19 Uhr arbeiten. Die Behauptung, es gebe einen breiten Wunsch nach flexibleren Arbeitszeiten, entlarvt Fahimi als Märchen der Arbeitgeberlobby.

"Das heißt, die Behauptung, es gebe da draußen ganz viele, die gerne ihren Arbeitstag weiter zerstückeln wollten, ist einfach nicht wahr", so die DGB-Chefin.

Viele Arbeitnehmer würden bereits jetzt am Abend arbeiten – nicht aus freien Stücken, sondern weil betriebliche Realitäten oder familiäre Zwänge sie dazu nötigen. Die geplante Reform würde diesen Druck noch verstärken.

Das Arbeitszeitgesetz: Ein Bollwerk gegen Ausbeutung

Fahimi verteidigt das bestehende Arbeitszeitgesetz vehement als Schutzgesetz für Gesundheit und gegen Überlastung. Es sei ein gutes Gesetz, das man nicht anrühren sollte. Diese Position mag manchen als starr erscheinen, doch die Geschichte lehrt uns: Erkämpfte Arbeitnehmerrechte wurden stets Stück für Stück ausgehöhlt, nie auf einen Schlag abgeschafft.

Interessant ist Fahimis Gegenvorschlag: Statt das Arbeitszeitgesetz aufzuweichen, solle man darüber nachdenken, wie Beschäftigte ihre Arbeitszeitwünsche besser durchsetzen könnten. Ein Rechtsanspruch auf Vollzeit könne sie sich vorstellen – ein durchaus vernünftiger Ansatz in Zeiten unfreiwilliger Teilzeitarbeit.

Mobile Arbeit: Kein Allheilmittel

Einen Rechtsanspruch auf mobile Arbeit lehnt die DGB-Chefin ab. Dies sei Aufgabe der Tarifgemeinschaft. Hier zeigt sich ein klassisches Dilemma: Während die Digitalisierung neue Arbeitsformen ermöglicht, klammern sich Gewerkschaften an alte Strukturen. Ob diese Position zukunftsfähig ist, darf bezweifelt werden.

Die große Koalition auf Abwegen

Die schwarz-rote Bundesregierung unter Friedrich Merz scheint die Zeichen der Zeit nicht erkannt zu haben. Statt die Arbeitnehmer in Zeiten steigender Inflation und wirtschaftlicher Unsicherheit zu schützen, plant sie deren weitere Belastung. Das 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur mag gut klingen, doch was nützt eine neue Autobahn, wenn die Menschen vor Erschöpfung kaum noch fahrtüchtig sind?

Die Verankerung der Klimaneutralität bis 2045 im Grundgesetz zeigt zudem: Diese Regierung denkt in Ideologien, nicht in praktischen Lösungen für die arbeitende Bevölkerung. Während Generationen mit Schulden belastet werden, sollen dieselben Menschen nun auch noch länger und flexibler arbeiten – ein perfider Doppelschlag.

Es bleibt zu hoffen, dass der Widerstand der Gewerkschaften und der vernünftige Teil der Politik diese Reform noch verhindern können. Deutschland braucht keine Rückkehr zu Manchester-Kapitalismus, sondern eine Politik, die die Interessen der hart arbeitenden Bevölkerung ernst nimmt. In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit wäre es ratsam, einen Teil des Vermögens in krisensichere Anlagen wie physische Edelmetalle zu investieren – sie bieten Schutz vor den Unwägbarkeiten einer Politik, die zunehmend gegen die eigenen Bürger agiert.

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