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21.08.2025
07:48 Uhr

Asiens Atomkraft-Offensive entlarvt das grüne Energiemärchen des Westens

Während Deutschland seine letzten Kernkraftwerke abschaltet und die EU-Bürger unter explodierenden Strompreisen ächzen, schreibt Asien gerade die Regeln der globalen Energiepolitik neu. Die jüngsten Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Mit 2.817 Terawattstunden erreichte die weltweite Kernenergieproduktion 2024 einen historischen Höchststand – angeführt von China, das seine Atomstromproduktion innerhalb eines Jahrzehnts mehr als verdoppelt hat.

Was sich hier abspielt, ist nichts weniger als eine geopolitische Zeitenwende. Während westliche Politiker ihren Bürgern weiterhin das Märchen von der grünen Energiewende erzählen, bauen asiatische Länder systematisch ihre Kernkraftkapazitäten aus. China steigerte seine Produktion von 213 TWh im Jahr 2014 auf über 450 TWh heute. Südkorea verzeichnete Anfang 2025 einen Anstieg von 8,7 Prozent – das Dreifache der offiziellen Prognosen. Selbst Japan, das nach Fukushima von einer beispiellosen Anti-Atom-Hysterie erfasst wurde, nimmt seine Reaktoren wieder in Betrieb.

Europas selbstverschuldeter Energiekollaps

Der Kontrast zu Europa könnte kaum dramatischer sein. Frankreich, einst Vorreiter der zivilen Kernenergienutzung, musste seit 2016 einen Produktionsrückgang von 23 Prozent hinnehmen – nicht etwa aus technischen Gründen, sondern aufgrund ideologischer Sabotage. Deutschland hat sich mit der Abschaltung seiner letzten Reaktoren endgültig ins energiepolitische Abseits manövriert. Die Folgen dieser Realitätsverweigerung sind verheerend: explodierende Strompreise, drohende Blackouts und eine schleichende Deindustrialisierung.

Besonders bitter: Während Westeuropa seine Energiesicherheit auf dem Altar grüner Ideologie opfert, gehen osteuropäische Länder einen pragmatischeren Weg. Ungarn, die Slowakei und die Tschechische Republik bauen neue Reaktoren. Die Ukraine hält trotz des andauernden Krieges eine jährliche Kernenergieproduktion von über 50 TWh aufrecht – ein bemerkenswerter Beweis für die Zuverlässigkeit dieser Technologie selbst unter extremsten Bedingungen.

Big Tech kehrt den Erneuerbaren den Rücken

Die vielleicht aufschlussreichste Entwicklung kommt ausgerechnet aus dem Silicon Valley. Google unterzeichnete kürzlich einen Vertrag zur Versorgung seiner Rechenzentren in Tennessee und Alabama mit 50 MW Kernenergie der nächsten Generation. Microsoft plant die Wiedereröffnung des berüchtigten Three Mile Island. Amazon investiert in Salzschmelzereaktoren und Fusionsforschung.

Warum diese spektakuläre Kehrtwende? Die Antwort ist so simpel wie entlarvend: Künstliche Intelligenz benötigt gigantische Mengen an zuverlässiger Energie. Die Nachfrage nach Rechenzentren in den USA wird bis 2030 voraussichtlich um 130 Prozent steigen. Keine noch so große Anzahl von Windrädern oder Solarparks kann diese Nachfrage decken – schon gar nicht rund um die Uhr. Die Tech-Giganten haben verstanden, was deutsche Politiker immer noch leugnen: Eine moderne Industriegesellschaft lässt sich nicht mit wetterabhängigen Energiequellen betreiben.

Das Ende der grünen Illusion

Was wir hier erleben, ist der Anfang vom Ende der grünen Energieillusion. Die Realität holt die Ideologie ein, und sie tut es mit brutaler Härte. Während asiatische Länder ihre Wirtschaft mit billiger, zuverlässiger Kernenergie antreiben, versinkt Europa in selbstverschuldeter Energiearmut. Die deutsche Ampel-Regierung mag zwar Geschichte sein, doch das Erbe ihrer desaströsen Energiepolitik wird uns noch Jahre belasten.

Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz steht vor einer Herkulesaufgabe. Wird sie den Mut haben, die ideologischen Scheuklappen abzulegen und zur Vernunft zurückzukehren? Die Signale sind widersprüchlich. Einerseits verspricht das 500 Milliarden Euro schwere Sondervermögen für Infrastruktur neue Impulse. Andererseits wurde die Klimaneutralität bis 2045 im Grundgesetz verankert – ein Schritt, der künftige Generationen mit enormen finanziellen Lasten belegen wird.

Die Ironie der Geschichte: Ausgerechnet die Verfechter der digitalen Revolution haben erkannt, dass ihre schöne neue Welt ohne Atomstrom nicht funktioniert. Während deutsche Politiker noch immer von Windrädern träumen, bauen amerikanische Tech-Konzerne bereits die Kernkraftwerke der Zukunft. Es ist höchste Zeit, dass auch Europa aus seinem grünen Dämmerschlaf erwacht – bevor es endgültig zu spät ist.

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