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08.09.2025
07:28 Uhr

Asylklagen-Flut überrollt deutsche Gerichte – Verfahren dauern immer länger

Die deutsche Justiz ächzt unter einer wahren Klagewelle: Bereits im ersten Halbjahr 2025 gingen bei den Verwaltungsgerichten 76.646 neue Asylklagen ein – mehr als im gesamten Jahr 2023. Diese alarmierende Entwicklung offenbart einmal mehr die Folgen einer gescheiterten Migrationspolitik, die unser Rechtssystem an den Rand des Kollapses treibt.

Rekordwerte trotz angeblich sinkender Asylzahlen

Besonders brisant: Während die Politik von rückläufigen Asylantragszahlen spricht, explodieren die Klagezahlen vor den Gerichten. Der Grund liegt in der beschleunigten Bearbeitung durch das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF). Was als Erfolg verkauft wird, entpuppt sich als Verlagerung des Problems: Die Ablehnungen landen nun massenhaft vor Gericht.

Die Spitzenreiter der Klagewelle sind wenig überraschend: Nordrhein-Westfalen führt mit 13.304 Klagen, gefolgt von Bayern mit 11.412 und Niedersachsen mit 11.000 neuen Verfahren – letzteres übertrifft damit bereits jetzt die Gesamtzahl des Vorjahres.

Justiz am Limit – Bürger zahlen die Zeche

Die Konsequenzen dieser Entwicklung treffen letztendlich den deutschen Steuerzahler. Verfahren, die 2023 in Rheinland-Pfalz noch durchschnittlich 3,9 Monate dauerten, ziehen sich mittlerweile über sechs Monate hin. In elf Bundesländern müssen Kläger zwischen zehn und 19 Monaten auf eine Entscheidung warten. Hessen bildet dabei das traurige Schlusslicht.

"Die rückläufige Zahl der Asylanträge in Deutschland schlägt bei der Justiz noch nicht durch. Im Gegenteil ist die Zahl der Asylklagen im ersten Halbjahr 2025 deutlich gestiegen", konstatiert Sven Rebehn vom Deutschen Richterbund.

Ein System vor dem Kollaps

Diese Zahlen sind mehr als nur Statistik – sie sind ein Alarmsignal für ein überfordertes System. Während die Große Koalition unter Friedrich Merz vollmundig Veränderungen verspricht, verschärft sich die Lage an den Gerichten täglich. Die Richter müssen die Suppe auslöffeln, die ihnen jahrelange Fehlentscheidungen eingebrockt haben.

Besonders pikant: Parallel zu dieser Entwicklung zeigen aktuelle Zahlen, dass 17.650 Syrer allein 2025 Asyl in Deutschland beantragten, während gerade einmal 1.867 in ihr Heimatland zurückkehrten. Ein Missverhältnis, das Fragen aufwirft.

Zeit für einen Kurswechsel

Die explodierenden Klagezahlen sind nur die Spitze des Eisbergs. Sie spiegeln ein grundlegendes Problem wider: Ein Asylsystem, das seine ursprüngliche Bestimmung verloren hat und zur Einwanderung durch die Hintertür verkommen ist. Wenn selbst abgelehnte Asylbewerber massenhaft den Klageweg beschreiten und damit das Justizsystem lahmlegen, läuft etwas fundamental schief.

Es ist höchste Zeit, dass die neue Bundesregierung nicht nur von "Verantwortung für Deutschland" spricht, sondern auch entsprechend handelt. Die deutschen Gerichte und letztendlich die Bürger können es sich nicht leisten, weiterhin die Folgen einer Politik auszubaden, die Grenzen nicht als solche anerkennt und rechtsstaatliche Verfahren zur Farce verkommen lässt.

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