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Kettner Edelmetalle
09.12.2025
22:52 Uhr

Australiens Social-Media-Verbot: Ein gefährlicher Präzedenzfall für staatliche Bevormundung

Während die Welt gebannt auf die geopolitischen Verwerfungen zwischen Washington, Moskau und Peking blickt, hat Australien still und heimlich einen Präzedenzfall geschaffen, der die Freiheit junger Menschen massiv einschränkt. Als erstes Land weltweit verbietet der Kontinent Kindern und Jugendlichen unter 16 Jahren den Zugang zu sozialen Medien. Was als Schutzmaßnahme verkauft wird, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als staatliche Bevormundung par excellence.

Der Staat als digitaler Erziehungsberechtigter

Premier Anthony Albanese inszeniert sich als fürsorglicher Landesvater, der die australische Jugend vor den Gefahren des Internets bewahren möchte. Seine Videobotschaft, in der er Kinder dazu auffordert, lieber ein Instrument zu lernen oder Sport zu treiben, klingt wie aus einem Erziehungsratgeber der 1950er Jahre. Doch wer gibt dem Staat das Recht, zu entscheiden, wie Familien ihre Kinder erziehen?

Die Ironie dabei: Während Albanese die sozialen Medien als "Waffe für Mobbing" brandmarkt, schwingt seine Regierung selbst die Keule staatlicher Gewalt. Plattformen wie TikTok, Instagram und YouTube drohen Strafen von bis zu 27 Millionen Euro, sollten sie das Verbot nicht durchsetzen. Ein klassischer Fall von Doppelmoral – der Staat bekämpft vermeintliche digitale Gewalt mit finanzieller Erpressung.

Die Illusion der Kontrolle

Besonders naiv mutet die Vorstellung an, dass sich technisch versierte Teenager von einem solchen Verbot abhalten ließen. Der 15-jährige Layton Lewis bringt es auf den Punkt: Die Regierung wisse nicht, was sie tue, und das Verbot werde keinerlei Wirkung zeigen. Tatsächlich dürfte das Gesetz lediglich dazu führen, dass Jugendliche kreativere Wege finden, die Altersbeschränkungen zu umgehen – und dabei möglicherweise in noch gefährlichere digitale Gefilde abdriften.

Die Geschichte lehrt uns: Verbote schaffen Schwarzmärkte. Was bei der Alkoholprohibition in den USA der 1920er Jahre galt, wird auch im digitalen Zeitalter nicht anders sein. Statt Jugendliche zu schützen, treibt man sie in die Illegalität und entzieht sie damit erst recht jeglicher Kontrolle und Aufsicht.

Ein gefährlicher internationaler Trend

Besorgniserregend ist, dass Länder wie Neuseeland und Malaysia bereits ähnliche Verbote erwägen. Hier zeichnet sich ein internationaler Trend ab, der die digitale Mündigkeit junger Menschen systematisch untergräbt. Während in Deutschland die Große Koalition unter Friedrich Merz hoffentlich solchen Bevormundungstendenzen eine klare Absage erteilt, scheint der angelsächsische Raum einer gefährlichen Regulierungswut zu verfallen.

Die Tech-Giganten wie Meta üben zu Recht scharfe Kritik an diesen Beschränkungen. Doch ihre Stimme verhallt im Chor der Befürworter, die glauben, komplexe gesellschaftliche Probleme mit simplen Verboten lösen zu können. Es ist derselbe Geist, der auch hierzulande zu immer mehr staatlichen Eingriffen führt – sei es beim Gendern, bei Klimavorschriften oder bei der Regulierung des Privatlebens.

Die wahren Probleme werden ignoriert

Tragische Fälle wie der Suizid des jungen Ollie nach Online-Mobbing sind zweifellos erschütternd. Doch ein pauschales Verbot sozialer Medien ist keine Lösung, sondern Symptombekämpfung. Statt die eigentlichen Ursachen anzugehen – mangelnde Medienkompetenz, fehlende elterliche Aufsicht, gesellschaftliche Verrohung – wählt die australische Regierung den bequemen Weg des Verbots.

Was Australien braucht, sind nicht mehr Verbote, sondern eine Rückbesinnung auf traditionelle Werte wie Eigenverantwortung und familiäre Erziehung. Eltern, nicht der Staat, sollten entscheiden, wann ihre Kinder reif genug für soziale Medien sind. Diese Kompetenz den Familien zu entziehen, ist ein weiterer Schritt in Richtung eines bevormundenden Nanny-Staates.

Ein Weckruf für Deutschland

Während Australien diesen fragwürdigen Weg einschlägt, sollte Deutschland aus diesem Fehler lernen. Die neue Große Koalition unter Merz täte gut daran, sich auf die wirklichen Probleme zu konzentrieren: die explodierende Kriminalität, die außer Kontrolle geratene Migration und die wirtschaftliche Stagnation. Statt neue Verbote zu erlassen, brauchen wir mehr Freiheit und weniger staatliche Einmischung.

Das australische Experiment wird scheitern – davon bin ich überzeugt. Die Frage ist nur, wie viel Schaden es bis dahin anrichtet. Hoffen wir, dass andere Länder klug genug sind, nicht denselben Irrweg einzuschlagen. In einer Zeit, in der physische Werte wie Gold und Silber als Bollwerk gegen staatliche Übergriffe immer wichtiger werden, zeigt sich einmal mehr: Die wahre Gefahr geht nicht von sozialen Medien aus, sondern von Regierungen, die glauben, sie wüssten besser als ihre Bürger, was gut für sie ist.

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