
Automobilkrise verschärft sich: Nächster großer Zulieferer meldet Insolvenz an
Die deutsche Automobilindustrie kommt nicht zur Ruhe. Mit der Boryszew Kunststofftechnik Deutschland GmbH hat nun ein weiterer bedeutender Zulieferer Insolvenz anmelden müssen. Das Unternehmen aus Gardelegen in Sachsen-Anhalt, das sich auf die Herstellung von Kunststoff-Spritzgussteilen für Fahrzeuginnenräume spezialisiert hat, beschäftigt knapp 500 Mitarbeiter. Der vorläufige Insolvenzverwalter Silvio Höfer führe derzeit intensive Gespräche mit der Geschäftsleitung und dem Betriebsrat.
Fatale Entwicklung trotz positiver Signale
Besonders bitter für die Belegschaft: Noch zu Jahresbeginn schien alles in die richtige Richtung zu laufen. Die Mitarbeiter erhielten eine deutliche Lohnerhöhung von insgesamt 2,50 Euro pro Stunde, auch die Schichtzulagen wurden angehoben. Doch dann kam der wirtschaftliche Einbruch. Der Betriebsrat spricht von massiven Absatzrückgängen und akuten Liquiditätsproblemen.
Dramatische Situation in Ostdeutschland
Die Insolvenz des zum polnischen Konzern Boryszew gehörenden Unternehmens reiht sich in eine Serie von Hiobsbotschaften ein, die besonders Ostdeutschland hart treffen. Das Magna-Werk in Roitzsch musste bereits mit 150 Mitarbeitern schließen, ElringKlinger gibt seinen Standort in Thale auf, und bei Bohai Trimet stehen 150 Arbeitsplätze vor dem Aus. Die Produktion bei Boryszew läuft zwar vorerst weiter, doch die Zukunftsaussichten sind ungewiss.
Deutsche Automobilindustrie im freien Fall
Der Niedergang der einst stolzen deutschen Automobilindustrie nimmt dramatische Ausmaße an. Namhafte Zulieferer wie Brose und Bertrandt haben bereits massive Stellenstreichungen angekündigt - allein bei diesen beiden Unternehmen stehen fast 2.000 Arbeitsplätze auf der Kippe. Die Zahlen sind alarmierend: Von den derzeit noch etwa 780.000 direkten Arbeitsplätzen in der Automobilindustrie hängen indirekt bis zu 2 Millionen weitere Jobs ab.
Politisches Versagen mit fatalen Folgen
Die aktuelle Entwicklung ist auch ein Resultat verfehlter politischer Weichenstellungen. Während andere Länder ihre Automobilindustrie gezielt unterstützen, setzt die deutsche Politik einseitig auf eine ideologiegetriebene Verkehrswende. Die Folgen dieser Politik bekommen nun vor allem die Beschäftigten zu spüren. Experten warnen bereits vor einem regelrechten Dominoeffekt, der weitere Zulieferer in den Abgrund reißen könnte.
Der deutsche Mittelstand, das Rückgrat unserer Wirtschaft, blutet aus. Die Insolvenz von Boryszew ist nur die Spitze des Eisbergs. Wenn die Politik nicht endlich aufwacht und gegensteuert, droht der komplette Zusammenbruch einer einst weltweit führenden Industrie.
Die Situation zeigt einmal mehr: Deutschland braucht dringend eine wirtschaftspolitische Kehrtwende. Statt ideologischer Experimente sind nun pragmatische Lösungen gefragt, die den Industriestandort Deutschland wieder wettbewerbsfähig machen. Die Zeit drängt - für viele Unternehmen und ihre Mitarbeiter könnte es schon bald zu spät sein.
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