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05.08.2025
10:13 Uhr

Bahn-Chaos ohne Ende: Verkehrsminister kündigt Generalinventur beim maroden Staatskonzern an

Die Deutsche Bahn – einst Aushängeschild deutscher Ingenieurskunst, heute Sinnbild für Staatsversagen und Misswirtschaft. Nun will Bundesverkehrsminister Patrick Schnieder (CDU) das tun, was längst überfällig ist: Die gesamte Personalstruktur des aufgeblähten Konzerns auf den Prüfstand stellen. Ein mutiger Schritt oder nur ein weiteres Kapitel im endlosen Drama der deutschen Verkehrspolitik?

Der Moloch wird durchleuchtet

Im ZDF-Morgenmagazin kündigte Schnieder an, dass er die "Fülle von Gesellschaften" und die "Fülle von Vorständen" strukturell angehen wolle. Man könnte fast meinen, der Minister habe endlich verstanden, was Millionen genervte Bahnkunden schon lange wissen: Der Konzern ist ein bürokratisches Monster, das mehr mit sich selbst beschäftigt ist als mit pünktlichen Zügen.

Besonders pikant: Der Bund, der das Ganze "im Wesentlichen bezahlt", soll mehr Einfluss bekommen. Eine späte Erkenntnis, dass Steuergeld vielleicht doch kontrolliert werden sollte? In Zeiten, in denen die Ampel-Nachfolgeregierung bereits ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur plant – trotz Merz' Versprechen, keine neuen Schulden zu machen –, wirkt diese Einsicht fast schon revolutionär.

100 Milliarden für ein kaputtes System

Der Koalitionsvertrag verspricht vollmundig, "das Gesamtsystem Bahn zu betrachten und neu aufzustellen". Über 100 Milliarden Euro sollen in dieser Legislaturperiode fließen. Eine astronomische Summe, die wieder einmal zeigt: Probleme werden in Deutschland gerne mit Geld zugeschüttet, statt sie an der Wurzel zu packen.

"Das wird zu einer deutlichen Verbesserung führen", behauptet Schnieder optimistisch.

Wirklich? Oder erleben wir hier nur die nächste Episode in der unendlichen Geschichte staatlicher Geldverschwendung? Die bisherigen Pünktlichkeitswerte bezeichnet der Minister selbst als "unbefriedigend" – eine diplomatische Umschreibung für das tägliche Chaos auf deutschen Schienen.

Sanierung statt Revolution

Während andere Länder ihre Bahnsysteme modernisieren und ausbauen, begnügt sich Deutschland mit Flickschusterei. 40 Hochleistungskorridore sollen saniert werden – ein Eingeständnis jahrzehntelanger Vernachlässigung. Die Strecke Hamburg-Berlin ist seit dem 1. August gesperrt, weitere Sperrungen folgen. Die Leidtragenden? Pendler, Geschäftsreisende und all jene, die auf ein funktionierendes Verkehrssystem angewiesen sind.

Die Lösung? Mehr Digitalisierung und "personelle Veränderungen". Man darf gespannt sein, ob damit endlich die aufgeblähten Führungsetagen gemeint sind oder wieder einmal die einfachen Bahnmitarbeiter den Preis für politisches Versagen zahlen müssen.

Ein Blick in die Zukunft

Was Deutschland braucht, ist keine weitere Entflechtung und Umstrukturierung, sondern ein radikales Umdenken. Solange die Bahn als politisches Spielzeug missbraucht wird, solange Posten nach Parteibuch statt nach Kompetenz vergeben werden, wird sich nichts ändern. Die angekündigte Überprüfung könnte ein Anfang sein – wenn sie denn ernst gemeint ist und nicht nur als Beruhigungspille für die gebeutelten Bahnkunden dient.

In einer Zeit, in der private Unternehmen Raketen ins All schießen und autonome Fahrzeuge entwickeln, schafft es die Deutsche Bahn nicht einmal, ihre Züge pünktlich fahren zu lassen. Das ist nicht nur ein Armutszeugnis für den Konzern, sondern für die gesamte deutsche Verkehrspolitik. Vielleicht sollte man statt in marode Gleise lieber in solide Wertanlagen wie physische Edelmetalle investieren – die kommen wenigstens immer pünktlich an.

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