
Bahn-Generalsanierung: Ein Betrug an der Bevölkerung?
Die großangelegte Generalsanierung der Deutschen Bahn sorgt für heftige Kritik. Der bekannte Journalist und Bahnkritiker Arno Luik sieht in den geplanten Maßnahmen vor allem einen großen Betrug an der Bevölkerung. In einem Interview mit FOCUS Online äußerte er seine Bedenken und erklärte, warum die Sanierungsmaßnahmen seiner Meinung nach nicht die erhofften Verbesserungen bringen werden.
Luik: „Größter anzunehmender Unfug“
Arno Luik, der als einer der prominentesten Kritiker der Deutschen Bahn gilt, spart nicht mit scharfen Worten. Die geplante Generalsanierung, bei der bis 2031 insgesamt 41 stark befahrene Korridore modernisiert werden sollen, bezeichnet er als „größten anzunehmenden Unfug“. Seiner Meinung nach wird den Bundesbürgern eine Verbesserung suggeriert, die in Wirklichkeit nicht eintreten wird.
Vollsperrungen und ihre Folgen
Luik kritisiert insbesondere die geplanten Vollsperrungen wichtiger Strecken, wie etwa der Riedbahn von Frankfurt nach Mannheim oder der Strecke Berlin-Hamburg. Verkehrsminister Volker Wissing hatte diese Maßnahmen als effizient beschrieben, da sie innerhalb weniger Monate das leisten würden, wofür man sonst sechs bis acht Jahre bräuchte. Luik hält dem entgegen, dass solche Vollsperrungen weltweit einmalig seien und die Bahn damit nur ihr eigenes Versagen kaschiere.
Ein marodes Schienennetz
Ein weiteres Problem sieht Luik in der maroden Infrastruktur der Bahn. Viel Geld sei in Auslandsgeschäfte geflossen, während das heimische Schienennetz vernachlässigt wurde. Die Deutsche Bahn sei in über 130 Ländern aktiv, während das deutsche Schienennetz von einst über 40.000 Kilometer auf heute nur noch 33.000 Kilometer geschrumpft sei.
Fehlanreize und Profitgier
Luik kritisiert auch die finanziellen Anreize, die die Bahn dazu bringen würden, ihre eigene Infrastruktur verfallen zu lassen. Der Bund übernimmt die Kosten für den Neubau, während die Bahn für die Instandhaltung zuständig ist. Dadurch verdiene die Bahn an ihrem eigenen Zerfall, da sie für die Planungsaufsicht 18 bis 20 Prozent der Bausumme erhalte.
Verdruss und Wut in der Bevölkerung
Die Auswirkungen der Generalsanierung auf die Bevölkerung sind erheblich. Pendler müssen mit langen Umwegen und Verspätungen rechnen. Luik berichtet von wütenden Mails, die er von betroffenen Bürgern erhält. Viele Menschen auf dem Land fühlen sich abgehängt und sehen, dass Milliarden für ICE-Rennstrecken ausgegeben werden, während sie in schäbigen Wartehäuschen auf selten fahrende Züge warten müssen.
Ein Zwangsumerziehungsprogramm zum Autofahrer?
Luik sieht in der Generalsanierung sogar ein „Zwangsumerziehungsprogramm zum Autofahrer“. Die Sanierungsmaßnahmen seien nicht nur unökonomisch, sondern auch ein Klimakiller, da sie die Menschen dazu zwingen würden, auf das Auto umzusteigen.
Fazit: Ein fast unlösbares Problem
Arno Luik ist der Meinung, dass die Generalsanierung der Bahn letztlich ein Betrug an der Bevölkerung ist. Nur ein kleiner Teil des maroden Netzes werde saniert, während ganze Regionen weiter abgehängt würden. Eine Lösung des Problems sei kaum in Sicht, da es der Bahn an Mitarbeitern, Knowhow und einer klaren Strategie fehle.
Die Kritik von Arno Luik zeigt deutlich, dass die Deutsche Bahn vor enormen Herausforderungen steht. Ob die geplanten Maßnahmen tatsächlich zu einer Verbesserung führen werden, bleibt abzuwarten. Die Bevölkerung wird jedenfalls viel Geduld aufbringen müssen.

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