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05.05.2025
15:20 Uhr

Baltische Staaten rüsten auf: Litauen plant massive Grenzbefestigung gegen russische Bedrohung

In einem beispiellosen Schritt der Aufrüstung plant Litauen massive Investitionen in die Sicherung seiner Grenzen zu Russland und Belarus. Das kleine baltische Land, das sich zunehmend von seinem aggressiven Nachbarn bedroht fühlt, will nicht weniger als 1,1 Milliarden Euro in die Hand nehmen, um seine Verteidigungsfähigkeit deutlich zu erhöhen.

Anti-Panzer-Minen als Hauptinvestition

Der Löwenanteil des Budgets - rund 800 Millionen Euro - soll in die Beschaffung von Anti-Panzer-Minen fließen. Eine Entscheidung, die angesichts der aktuellen geopolitischen Lage mehr als nachvollziehbar erscheint. Während die deutsche Ampel-Regierung noch immer von Diplomatie und Dialog träumt, haben die baltischen Staaten längst verstanden, dass nur eine robuste Verteidigung echte Sicherheit gewährleisten kann.

Strategische Bedeutung der Suwalki-Lücke

Besonders brisant ist die Situation in der sogenannten Suwalki-Lücke - einem nur 65 Kilometer breiten Landstreifen zwischen der russischen Exklave Kaliningrad und Belarus. Militärexperten warnen seit langem, dass Russland diesen strategisch wichtigen Korridor im Kriegsfall besetzen könnte, um die baltischen Staaten vom NATO-Territorium abzuschneiden. Die geplanten Verteidigungsmaßnahmen Litauens zielen darauf ab, genau dieses Szenario zu verhindern.

Umfassende Verteidigungsstrategie

Neben den Anti-Panzer-Minen setzt Litauen auf ein ganzes Arsenal an Verteidigungsmaßnahmen. Dazu gehören die Anlage von Schützengräben, der strategische Aufbau von Waldgebieten als natürliche Deckung sowie die Installation modernster Drohnenabwehr- und Frühwarnsysteme. Eine Vorgehensweise, die zeigt, dass man aus den Erfahrungen des Ukraine-Krieges die richtigen Schlüsse gezogen hat.

Austritt aus dem Ottawa-Abkommen

Bemerkenswert ist auch der geplante Ausstieg Litauens und seiner Nachbarländer aus dem Ottawa-Abkommen, das den Einsatz von Antipersonenminen verbietet. Während selbsternannte Menschenrechtsaktivisten diese Entscheidung kritisieren, zeigt sie doch vor allem eines: Die baltischen Staaten sind nicht länger bereit, ihre Sicherheit ideologischen Vorstellungen zu opfern.

Ein Weckruf für Europa

Die massiven Investitionen Litauens in seine Verteidigung sollten als Weckruf für ganz Europa verstanden werden. Während die deutsche Bundesregierung noch immer zögert, die Bundeswehr angemessen auszustatten, zeigen die baltischen Staaten, was echte Verteidigungsbereitschaft bedeutet. Litauen plant, seine Verteidigungsausgaben bis 2030 auf beachtliche fünf bis sechs Prozent des BIP zu erhöhen - ein Niveau, von dem Deutschland mit seinem mickrigen Zwei-Prozent-Ziel nur träumen kann.

Die Entschlossenheit der baltischen Staaten macht deutlich: Wer Frieden will, muss sich auf den Krieg vorbereiten. Eine Lektion, die in Berlin offenbar noch nicht angekommen ist.

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