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10.11.2025
19:32 Uhr

BASF-Chef rechnet ab: EU-Klimapolitik zerstört systematisch Europas Industrie

Die Wahrheit kommt auf Taubenfüßen – das wusste schon Friedrich Nietzsche. Und offenbar gilt das auch für die europäische Klimapolitik: Langsam, aber unaufhaltsam offenbart sich die Realität über die wahren Kosten der grünen Transformation und ihre verheerenden Auswirkungen auf Deutschlands industrielles Fundament.

Was BASF-Chef Markus Kamieth Ende Oktober bei der Präsentation der Quartalszahlen verkündete, dürfte selbst hartgesottene Optimisten ernüchtern. Der weltgrößte Chemiekonzern meldete einen Umsatzrückgang von 3 Prozent im dritten Quartal 2025, während das EBITDA um 5 Prozent einbrach. Bereits 1.400 Arbeitsplätze fielen dem massiven Kostendruck zum Opfer – und das ist erst der Anfang.

Deutschland verliert den Anschluss

Besonders bitter: Während die US-Wirtschaft mit fast 4 Prozent Wachstum brummt und China sowie Indien dynamisch expandieren, verliert BASF – wie die gesamte deutsche Chemieindustrie – kontinuierlich an Boden. Am härtesten trifft es den Hauptstandort Ludwigshafen, wo 33.000 Mitarbeiter einer ungewissen Zukunft entgegenblicken.

Doch Kamieth blieb nicht bei den nackten Zahlen stehen. Mit ungewöhnlicher Offenheit legte er den Finger in die Wunde, die in der deutschen Öffentlichkeit kaum thematisiert wird: Die EU-Klimapolitik sei nichts anderes als ein "Zerstörungsmechanismus" für die europäische Industrie.

Eine Milliarde Euro zusätzliche Kosten – jährlich

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Allein für BASF würden ab 2027, wenn die Ausnahmeregelungen fallen, jährliche Zusatzkosten von rund einer Milliarde Euro durch den CO₂-Emissionshandel entstehen. Kosten, die ausschließlich die europäische Industrie trägt, während der Rest der Welt sich genüsslich zurücklehnt und zusieht, wie Europa sich selbst demontiert.

"Wir erleben eine zunehmende Zentralisierung der politischen Macht in Brüssel – gerechtfertigt durch den moralischen Imperativ des Kohlendioxids."

Kamieth ist nicht allein mit seiner Kritik. Bereits zwei Wochen zuvor hatte Evonik-Chef Christian Kullmann den EU-Emissionshandel als "wirtschaftlichen Wahnsinn" bezeichnet und dessen komplette Abschaffung gefordert. Beide Konzernlenker verstehen, was in Brüssel offenbar niemand begreifen will: Im globalen Wettbewerb ist Europas Alleingang ein Himmelfahrtskommando.

Der isolierte Klimaclub

Die Realität holt die EU-Klimafanatiker gerade brutal ein. Bei der COP30 in Brasilien bestätigte der US-Austritt aus dem Pariser Abkommen, was längst offensichtlich war: Selbst führende Industrienationen folgen Europas CO₂-Dominanz nicht mehr. Die Risse im Glauben an einen allein CO₂-getriebenen Klimawandel werden immer deutlicher – ein Signal, das die europäische Klimapolitik nicht mehr verbergen kann.

Während Deutschland seine Kernkraftwerke abschaltet und die Energiepreise explodieren lässt, erlebt die Atomkraft weltweit eine Renaissance. Die Kapazitäten sollen sich in den nächsten drei Jahrzehnten nahezu verdoppeln – nur die deutsche Öffentlichkeit erfährt davon nichts, abgeschirmt durch einen eisernen Medienvorhang.

Die gigantische CO₂-Steuermaschine

Das jährliche Volumen des CO₂-Handels soll sich in den kommenden Jahren auf rund 100 Milliarden Euro fast verdreifachen. Hinzu kommen CO₂-Steuern und andere Klimaabgaben, die auch die Verbraucher treffen. Die tatsächliche Kapitalfehlallokation durch die Klimapolitik dürfte bei etwa 4 bis 5 Prozent des BIP liegen.

Mit anderen Worten: Deutschland verbrennt jährlich 150 bis 200 Milliarden Euro an produktivem Kapital auf dem Altar der Klimareligion. Es ist daher keine Übertreibung, die Brüsseler Klimapolitik als Verarmungsmotor zu bezeichnen – einen, der Europas industrielle Basis im globalen Wettbewerb systematisch aushöhlt.

Die neue Große Koalition – Hoffnung oder weitere Enttäuschung?

Seit Mai 2025 regiert in Deutschland eine Große Koalition unter Bundeskanzler Friedrich Merz. Doch erste Entscheidungen lassen Zweifel aufkommen: Trotz vollmundiger Versprechen, keine neuen Schulden zu machen, plant die neue Bundesregierung ein 500 Milliarden Euro schweres Sondervermögen für Infrastruktur. Die Klimaneutralität bis 2045 wurde sogar im Grundgesetz verankert – ein Schritt, der Generationen von Deutschen zu Zinssklaven macht.

Die EU hat einen Klima-Sozialfonds eingerichtet, zunächst mit rund 10 Milliarden Euro jährlich ausgestattet, um Haushalte und kleine Unternehmen bei der sogenannten grünen Transformation zu unterstützen. Dies zeigt: Brüssel weiß genau um die Folgen – was diese Politik ethisch umso verwerflicher macht.

Was wir erleben, ist nichts weniger als die systematische Deindustrialisierung Europas unter dem Deckmantel des Klimaschutzes. Während Trump mit massiven Zöllen die amerikanische Industrie schützt, opfert Europa seine Wirtschaft auf dem Altar einer Ideologie, der niemand sonst folgt. Die Quittung werden wir alle bezahlen – mit Arbeitslosigkeit, Wohlstandsverlust und dem Ende Europas als Industriestandort.

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