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03.11.2025
12:29 Uhr

Beamten-Bonanza: 1,2 Milliarden Euro Nachschlag für Staatsdiener – während der Steuerzahler bluten muss

Es ist wieder soweit: Der deutsche Staat bedient sich großzügig aus den Taschen seiner Bürger, um seine treuesten Gefolgsleute bei Laune zu halten. Rund 200.000 Bundesbeamte dürfen sich über satte Gehaltserhöhungen freuen – und das rückwirkend für ganze fünf Jahre. Die Rechnung? Schlappe 1,2 Milliarden Euro, die der ohnehin gebeutelte Steuerzahler zu stemmen hat.

Das Verfassungsgericht als Steigbügelhalter

Die Begründung für diesen beispiellosen Griff in die Staatskasse klingt zunächst rechtlich einwandfrei: Das Bundesverfassungsgericht habe 2020 entschieden, dass die Beamtenbesoldung mindestens 15 Prozent über dem Grundsicherungsniveau liegen müsse. Doch was bedeutet das im Klartext? Ein vollzeitbeschäftigter Staatsdiener verdient gerade einmal 15 Prozent mehr als jemand, der morgens nicht aufstehen muss und trotzdem vom Staat alimentiert wird. Diese groteske Verzerrung des Leistungsprinzips offenbart die ganze Perversion unseres Sozialstaats.

Innenminister Alexander Dobrindt (CSU) plant nun, bis Anfang November einen Gesetzentwurf vorzulegen, der diese "Ungerechtigkeit" beseitigen soll. Doch die wahre Ungerechtigkeit liegt woanders: Während der normale Arbeitnehmer in der freien Wirtschaft mit Reallohnverlusten kämpft und die Inflation seine Ersparnisse auffrisst, gönnt sich der Staatsapparat eine üppige Nachzahlung.

Die wahren Profiteure des Systems

Besonders pikant: Die Nachzahlungen betreffen nicht nur die unteren Besoldungsgruppen, sondern reichen bis in die höheren Etagen der Beamtenhierarchie. Im Durchschnitt bedeutet das etwa 6.000 Euro pro Kopf – ein nettes Sümmchen, von dem normale Arbeitnehmer nur träumen können. Und das für Menschen, die bereits unkündbar sind, üppige Pensionsansprüche genießen und bei voller Bezahlung im Krankheitsfall zu Hause bleiben können.

Die Erhöhung des Bürgergelds um zwölf Prozent im Jahr 2024 habe den Druck auf das Besoldungssystem erhöht, heißt es. Doch anstatt endlich die ausufernden Sozialleistungen zu kürzen und wieder mehr Anreize für ehrliche Arbeit zu schaffen, wird lieber die Beamtenschaft noch großzügiger alimentiert. Ein Teufelskreis, der die arbeitende Bevölkerung immer stärker belastet.

Ein Staat, der sich selbst bedient

Diese Entwicklung ist symptomatisch für ein System, das längst aus den Fugen geraten ist. Der Bundeshaushalt weist für 2027 bereits ein Defizit von 37 Milliarden Euro aus – und das trotz der vollmundigen Versprechen von Bundeskanzler Friedrich Merz, keine neuen Schulden zu machen. Die 1,2 Milliarden Euro für die Beamten-Nachzahlungen kommen noch obendrauf.

Es ist kein Zufall, dass frühere Gesetzesvorhaben unter der damaligen Innenministerin Nancy Faeser (SPD) gescheitert waren. Am Tag der geplanten Kabinettsvorlage zerbrach die unselige Ampel-Koalition – ein Glücksfall, könnte man meinen. Doch die neue Große Koalition setzt die Politik der Selbstbedienung nahtlos fort.

Zeit für echte Reformen

Was Deutschland braucht, sind keine höheren Beamtengehälter, sondern grundlegende Reformen. Die aufgeblähte Verwaltung muss verschlankt, die ausufernden Sozialleistungen müssen gekürzt werden. Statt immer neue Milliarden in einen ineffizienten Staatsapparat zu pumpen, sollte das Geld bei denen ankommen, die es erwirtschaften: den Steuerzahlern.

Doch davon ist unter der aktuellen Regierung nichts zu erwarten. Die Große Koalition aus CDU/CSU und SPD setzt die verhängnisvolle Politik ihrer Vorgänger fort – auf Kosten der arbeitenden Bevölkerung und zugunsten eines immer mächtigeren Staatsapparats. Die Zeche zahlt wie immer der Bürger, während sich die politische Klasse die Loyalität ihrer Beamten erkauft.

In Zeiten wie diesen, in denen der Staat immer tiefer in die Taschen seiner Bürger greift und die Inflation das Ersparte auffrisst, gewinnen physische Edelmetalle als Vermögensschutz zunehmend an Bedeutung. Gold und Silber haben sich über Jahrhunderte als krisenfeste Wertanlage bewährt und bieten Schutz vor der schleichenden Enteignung durch Inflation und ausufernde Staatsausgaben.

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