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06.06.2025
11:13 Uhr

Berliner Schulskandal: Wenn Multikulti zur Monokultur des Hasses wird

Es ist wieder soweit. Berlin hat seinen nächsten Schulskandal, und die politisch Verantwortlichen üben sich in der hohen Kunst des Wegschauens. An der Carl-Bolle-Grundschule in Moabit würden muslimische Schüler einen schwulen Lehrer als "unrein" und "ekelhaft" beschimpfen, heißt es. "Du Schwuler, geh weg von hier. Der Islam ist hier der Chef", soll ein Schüler gesagt haben. Ein jüdischer Mitarbeiter habe die Schule verlassen müssen, weil muslimische Kinder seine Arbeit boykottierten. Doch Bildungssenatorin Katharina Günther-Wünsch (CDU) sieht kein "Systemversagen". Man fragt sich: Was muss eigentlich noch passieren?

Die Realität an deutschen Schulen: Ein Spiegelbild gescheiterter Integration

Die Vorfälle an der Carl-Bolle-Schule sind kein Einzelfall. Sie reihen sich ein in eine lange Liste von Hilferufen aus deutschen Bildungseinrichtungen. 2006 war es die Rütli-Schule in Neukölln, im vergangenen Jahr die Friedrich-Bergius-Schule in Friedenau. Das Muster ist immer dasselbe: Gewalt, Antisemitismus, Homophobie – und eine Politik, die lieber die Augen verschließt, als unbequeme Wahrheiten auszusprechen.

Oziel Inácio-Stech, die pädagogische Unterrichtskraft, die nun im Zentrum des Skandals steht, berichtet von massiven Anfeindungen durch muslimische Schüler. Von der Schulleitung, der Schulaufsicht und der Bildungsverwaltung habe er keinerlei Rückhalt erhalten. Im Gegenteil: Die Schulleitung habe ihn sogar wegen angeblicher Fürsorgepflichtverletzung angezeigt. Ein Lehrstück dafür, wie in Deutschland mittlerweile die Opfer zu Tätern gemacht werden.

Wenn Ostereier "haram" sind und Lehrerinnen gemobbt werden

Weitere Lehrkräfte berichten, dass es seit 2018 regelmäßig zu Gewalt, Antisemitismus und Diskriminierungen gekommen sei. Lehrerinnen würden häufig respektlos behandelt. Die Schulleitung sei informiert gewesen, doch nichts sei unternommen worden. "Das ist ein komplettes Systemversagen der Berliner Behörden", wird eine ehemalige Lehrerin zitiert. Doch die Bildungssenatorin spricht lieber von einem "komplexen Fall" und lobt die Schulleiterin für ihre Arbeit.

Es ist diese Art von politischer Schönfärberei, die das Vertrauen der Bürger in ihre Institutionen zerstört. Während an deutschen Schulen eine Parallelgesellschaft heranwächst, in der westliche Werte wie Toleranz und Gleichberechtigung mit Füßen getreten werden, reden sich die Verantwortlichen die Lage schön. Die Carl-Bolle-Schule sei ein "attraktiver Standort", behauptet Günther-Wünsch allen Ernstes. Man habe sogar einen "Beauftragten für Konflikte mit muslimischem Religionshintergrund" eingestellt. Als ob man Fundamentalismus mit noch mehr Sonderbehandlung bekämpfen könnte.

Die wahren Ursachen: Eine gescheiterte Integrationspolitik

Was wir hier erleben, ist das Ergebnis jahrzehntelanger Fehlentscheidungen. Eine naive Multikulti-Politik, die Integration nicht einforderte, sondern Parallelgesellschaften förderte. Eine Bildungspolitik, die vor lauter Angst, als "islamophob" zu gelten, wegschaut, wenn religiöser Extremismus unsere Schulen unterwandert. Und eine Gesellschaft, die es zugelassen hat, dass in manchen Stadtteilen nicht mehr das Grundgesetz, sondern die Scharia den Ton angibt.

Die grüne Fraktion, vertreten durch Taylan Kurt, spricht von "fünf bis sechs Schülern", die sich homophob geäußert hätten. Man dürfe nicht alle muslimischen Schüler über einen Kamm scheren. Natürlich nicht. Aber man darf auch nicht so tun, als handle es sich um bedauerliche Einzelfälle, wenn das Problem offensichtlich systemisch ist. Wenn Lehrkräfte seit Jahren Alarm schlagen und nichts passiert, wenn jüdische Mitarbeiter die Schule verlassen müssen und schwule Lehrer als "Schande für den Islam" bezeichnet werden, dann haben wir es nicht mit Einzelfällen zu tun, sondern mit einem kulturellen Konflikt, der unsere Gesellschaft zu zerreißen droht.

Die Politik des Wegschauens muss ein Ende haben

Es ist bezeichnend, dass die Bildungssenatorin zwar mit der Elternvertretung und der Schulleitung gesprochen hat, aber offenbar kein Gespräch mit dem betroffenen Lehrer plant. Die Botschaft ist klar: Wer Probleme anspricht, wird zum Problem erklärt. Diese Vogel-Strauß-Politik können wir uns nicht länger leisten. Deutschland braucht Politiker, die den Mut haben, die Dinge beim Namen zu nennen und entschlossen zu handeln.

Die zunehmende Radikalisierung an unseren Schulen ist kein Naturereignis. Sie ist das direkte Ergebnis einer Politik, die Toleranz mit Beliebigkeit verwechselt hat. Einer Politik, die es zugelassen hat, dass in deutschen Klassenzimmern mittelalterliche Wertvorstellungen Einzug halten. Es ist höchste Zeit für einen Kurswechsel. Wir brauchen eine Bildungspolitik, die klare Kante zeigt gegen jede Form von Extremismus, Antisemitismus und Homophobie. Eine Politik, die unsere freiheitlich-demokratischen Werte verteidigt, statt sie auf dem Altar der politischen Korrektheit zu opfern.

Die Vorfälle an der Carl-Bolle-Schule sind ein Weckruf. Die Frage ist nur: Wird die Politik ihn hören? Oder werden wir in ein paar Jahren den nächsten Brandbrief lesen und uns wieder wundern, wie es so weit kommen konnte? Die Antwort liegt in unseren Händen – und in den Händen von Politikern, die endlich den Mut aufbringen müssen, für unsere Werte einzustehen. Denn eines ist klar: Wenn wir jetzt nicht handeln, werden unsere Kinder den Preis dafür zahlen.

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