
Berliner Straßenumbenennung: Wenn Ideologie über Geschichte triumphiert
Die Berliner Mohrenstraße soll verschwinden. Nach jahrelangem Gezerre haben die selbsternannten Sprachpolizisten der Hauptstadt ihren Willen durchgesetzt. Künftig prangt dort der Name Anton-Wilhelm-Amo-Straße an den Schildern – ein weiterer Sieg der woken Umbenennungswut, die durch deutsche Städte fegt wie ein ideologischer Orkan.
Was sich in Berlin abspielt, gleicht einem Trauerspiel deutscher Selbstverleugnung. Während die ersten neuen Straßenschilder bereits montiert wurden, kämpft die Bürgerinitiative Pro Mohrenstraße mit einem Eilantrag beim Verwaltungsgericht verzweifelt gegen diese historische Bereinigung. Man könnte meinen, die Hauptstadt hätte keine drängenderen Probleme als die Tilgung jahrhundertealter Straßennamen.
Kosten und Chaos für einen ideologischen Kreuzzug
Die praktischen Konsequenzen dieser Umbenennungsorgie werden geflissentlich unter den Teppich gekehrt. Das Bundesministerium für Justiz und Verbraucherschutz, dessen Haupteingang sich an besagter Straße befindet, muss nun Briefköpfe, Formulare, Websites und sämtliche Publikationen ändern. Ein bürokratischer Kraftakt, der Ressourcen verschlingt, während gleichzeitig über Personalmangel in Behörden geklagt wird.
Besonders pikant: Die alten Schilder bleiben noch sechs Monate lang durchgestrichen unter den neuen hängen – ein Symbol für die Schizophrenie dieser Politik. Man will die Vergangenheit auslöschen, traut sich aber nicht, sie komplett verschwinden zu lassen. Diese halbherzige Lösung offenbart die ganze Absurdität des Unterfangens.
Die wahren Probleme Berlins bleiben ungelöst
Während sich die Berliner Politik mit Straßennamen beschäftigt, explodiert die Kriminalität in der Hauptstadt. Messerangriffe, Raubüberfälle und No-Go-Areas prägen das Stadtbild. Doch statt sich diesen realen Herausforderungen zu stellen, ergötzt man sich an symbolpolitischen Scheingefechten. Die Prioritäten könnten verkehrter nicht sein.
Die Umbenennung nach Anton Wilhelm Amo mag historisch begründbar sein – er war zweifellos eine bemerkenswerte Persönlichkeit des 18. Jahrhunderts. Doch die Art und Weise, wie hier Geschichte umgeschrieben wird, erinnert fatal an totalitäre Systeme, die unliebsame Erinnerungen tilgten. Wer bestimmt eigentlich, welche Straßennamen "problematisch" sind? Und wo endet dieser Furor?
Ein Symptom gesellschaftlicher Fehlentwicklung
Diese Umbenennungswelle ist nur ein Symptom einer tiefgreifenden gesellschaftlichen Fehlentwicklung. Statt sich mit den drängenden Problemen unserer Zeit zu befassen – explodierende Energiekosten, unkontrollierte Migration, wirtschaftlicher Niedergang – verliert sich die Politik in identitätspolitischen Nebenschauplätzen. Die Bürger zahlen die Zeche für diese ideologischen Eskapaden.
Die Mohrenstraße mag umbenannt werden, doch die wahren Probleme Berlins bleiben bestehen. Während man Straßenschilder austauscht, verfällt die Infrastruktur, steigt die Kriminalität und flüchten Unternehmen aus der Hauptstadt.
Es bleibt zu hoffen, dass das Verwaltungsgericht dem Eilantrag stattgibt und diesem Treiben Einhalt gebietet. Deutschland braucht keine Geschichtsklitterung, sondern eine Politik, die sich den realen Herausforderungen stellt. Die Energie, die in solche Umbenennungsaktionen fließt, wäre besser in die Lösung echter Probleme investiert.
Die Ironie der Geschichte: Während man in Berlin Straßennamen ändert, um vermeintlich "inklusiver" zu werden, spaltet genau diese Politik die Gesellschaft. Die einen feiern den "Fortschritt", die anderen sehen ihre Heimat und Geschichte entwertet. Am Ende verlieren alle – außer den Ideologen, die sich an ihrer moralischen Überlegenheit berauschen.

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