
Berliner Verkehrschaos: Neue U-Bahnen ohne Klimaanlage trotz millionenschwerer Hitzeschutzpläne
Während die Bundesregierung Millionen in fragwürdige Hitzeschutzprogramme pumpt und die Bürger bereits ab 20 Grad vor dem drohenden Hitzetod warnt, offenbart sich in Berlin ein Treppenwitz der deutschen Bürokratie: Die neuen U-Bahnen der Hauptstadt werden ohne Klimaanlage ausgeliefert. Der Grund? Die Tunnel seien zu eng. Man fragt sich unwillkürlich, ob in den Amtsstuben des Berliner Senats noch niemand von technischem Fortschritt gehört hat.
Hitzeschutz als "solidarische Aufgabe" - aber nicht in der U-Bahn
Der Präsident der Ärztekammer, Dr. med. Peter Bobbert, verkündet vollmundig, Hitzeschutz sei eine "zutiefst solidarische und gemeinschaftliche Aufgabe". Das steuerfinanzierte Aktionsbündnis Hitzeschutz Berlin produziert fleißig Broschüren über richtiges Lüften und warnt vor "unerwünschten Giften im Gehirn" durch Hitze. Wissenschaftler wollen sogar einen Anstieg der Sterblichkeit bereits ab 20 Grad Mitteltemperatur festgestellt haben - eine Behauptung, die jeden vernunftbegabten Menschen an der Zurechnungsfähigkeit dieser "Forschenden" zweifeln lässt.
Doch wenn es um praktische Lösungen geht, versagt der deutsche Staatsapparat auf ganzer Linie. Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) und der rot-grün-rote Senat erklären auf eine SPD-Anfrage lapidar: Die neuen U-Bahnen fahren ohne Klimaanlage. Technisch sei das nicht möglich, heißt es. Zwischen Fahrzeugdach und Tunneldecke verblieben nur wenige Zentimeter Platz.
Die Ausrede: Tunnel zu eng, Technik zu kompliziert
Man habe das Thema mit den Herstellern "ohne Ergebnis besprochen", teilen Senat und BVG mit. Als weiteren Grund führen sie die "Überhitzung wegen der Abwärme von Klimaanlagen" an. Eine Argumentation, die jedem Ingenieur die Schamesröte ins Gesicht treiben müsste. Länder wie Italien oder Spanien haben es längst geschafft, ihre U-Bahnen zu klimatisieren - aber dort wird vermutlich auch noch nach 18 Uhr gegessen, wie eine scharfzüngige Beobachterin treffend anmerkt.
"Die zum Teil über 100 Jahre alten U-Bahntunnel machen 80 Prozent der Strecken in Berlin aus"
Es geht um 140 neue Wagen bis Jahresende und weitere 346 im kommenden Jahr. Bis Anfang der 2030er Jahre sollen alle alten Baureihen ausgemustert werden - natürlich ebenfalls ohne Klimaanlage. Stattdessen preist man "leistungsfähigere und leisere" Lüftungssysteme an. Als ob das bei 35 Grad im Hochsommer und vollgestopften Waggons einen Unterschied machen würde.
Brandenburg zeigt, wie absurd es noch werden kann
Während Berlin bei der Klimatisierung versagt, zeigt das benachbarte Brandenburg, dass der Irrsinn noch steigerungsfähig ist. Dort wurde kürzlich Deutschlands erster "klimaresistenter Radweg" eröffnet - die "Kühle Spur" in der Lausitz. 30 Kilometer mit Trinkbrunnen, Schattenspendern und Badestellen. Ein Pilotprojekt, das vermutlich mehr gekostet hat als die Nachrüstung sämtlicher U-Bahnen mit Klimaanlagen.
Die Kreativität der "Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler" kennt offenbar keine Grenzen, wenn es darum geht, Steuergelder für fragwürdige Projekte zu verbrennen. Vielleicht sollte der Berliner Senat tatsächlich akademische Hilfe aus Brandenburg anfordern: Einfach alle Tunnel ausbohren, Bäume pflanzen und Trinkbrunnen aufstellen. Dann können die Berliner gleich ganz auf Fahrräder umsteigen - ganz im Sinne der grünen Verkehrswende.
Die wahre Agenda hinter dem Hitzeschutz-Theater
Was sich hier offenbart, ist symptomatisch für die deutsche Politik unter der gescheiterten Ampel-Koalition und nun unter der neuen Großen Koalition: Man inszeniert sich als Retter vor imaginären Gefahren, während man bei echten Problemen kläglich versagt. Millionen fließen in Hitzeschutzpläne und Beratungsstellen, aber für funktionierende Infrastruktur ist kein Geld da.
Die Vermutung liegt nahe, dass es gar nicht um den Schutz der Bürger geht. Vielmehr scheint es darum zu gehen, neue Abhängigkeiten zu schaffen und die Menschen zu infantilisieren. Wer schon bei 20 Grad vor dem Hitzetod gewarnt werden muss, der braucht natürlich einen fürsorglichen Staat, der ihm sagt, wie er zu leben hat.
Die neue Bundesregierung unter Friedrich Merz hat versprochen, keine neuen Schulden zu machen. Gleichzeitig plant sie ein 500 Milliarden Euro Sondervermögen für Infrastruktur. Ein Widerspruch, der die kommenden Generationen teuer zu stehen kommen wird. Die Inflation wird weiter steigen, während die Bürger die Zeche über Steuern und Abgaben zahlen müssen.
Ein Fazit, das nachdenklich stimmt
Während in Berlin die U-Bahn-Fahrgäste auch in Zukunft schwitzen müssen, wird andernorts das Steuergeld für absurde Prestigeprojekte verpulvert. Es ist diese Mischung aus Inkompetenz, Ideologie und Realitätsverweigerung, die viele Bürger zunehmend wütend macht. Die Kriminalität steigt, die Infrastruktur verfällt, aber Hauptsache, wir haben Hitzeschutzbeauftragte und klimaresistente Radwege.
Vielleicht sollten wir tatsächlich eine Hitzeschutz-Steuer einführen, wie es satirisch vorgeschlagen wird. Dann hätten wir wenigstens einen ehrlichen Namen für die nächste Abzocke der Bürger. Denn eines ist sicher: Bei all der heißen Luft, die aus den Amtsstuben strömt, werden wir noch viel Kühlung brauchen - nur leider nicht in der U-Bahn.

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